Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Russland bietet Österreich eine Million Sputnik-Dosen an

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2021, 12:17 Uhr
SANMARINO-HEALTH-VIRUS-VACCINE-SPUTNIK
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN/MOSKAU. Österreich verhandelt derzeit mit Russland über die Lieferung von einer Million Dosen des Corona-Impfstoffes Sputnik V.

Österreich verhandelt derzeit mit Russland über die Lieferung von einer Million Dosen des Corona-Impfstoffes Sputnik V. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) erklärte am Dienstag, dass man "aktuell alle Möglichkeiten" prüfe, um möglichst rasch weiteren Zugang zu noch mehr geprüften Impfstoffen für die breite Bevölkerung zu ermöglichen". "Klar ist: jeder in Österreich eingesetzte Impfstoffe muss wirksam und sicher sein", so Anschober.

In der Europäischen Union ist Sputnik V derzeit noch nicht zugelassen. Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat aber ein sogenanntes rollierendes Verfahren zur Zulassung gestartet. Dabei können während eines Gesundheitsnotstands die notwendigen Daten bei Verfügbarkeit sukzessive eingereicht und geprüft werden. Das Verfahren kann so beschleunigt werden.

Aus dem Bundeskanzleramt in Wien hieß es am Dienstag eine Vertraulichkeitsvereinbarung mit Russland zum Austausch von Dokumenten sei unterschrieben worden. Die österreichischen Gesundheitsbehörden würden auch Zugang zu den Dokumenten erhalten. Verhandelt werde über die Lieferung von 300.000 Dosen im April, 500.000 Dosen im Mai und 200.000 Dosen Anfang Juni. Eine Kaufentscheidung sei aber noch nicht getroffen worden.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) habe am 26. Februar mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und über mögliche Lieferungen des russischen Impfstoffs Sputnik V nach Österreich gesprochen, so das Bundeskanzleramt. Noch am selben Tag sei eine Kontaktaufnahme mit dem Russian Direct Investment Fund (RDIF), der mit dem internationalen Vertrieb von Sputnik V beauftragt ist, erfolgt. Am 5. März habe Kurz dann mit Kirill Dmitriev, dem RDIF-Vorstandsvorsitzenden, gesprochen. Seitdem habe es bereits mehrere Videokonferenzen und Telefonate mit dem RDIF sowie dem russischen Botschafter in Österreich, Dmitri Ljubinski, unter Einbindung des Gesundheitsministeriums und der Finanzprokuratur gegeben.

"Keine geopolitischen Scheuklappen" 

Kurz hatte bis jetzt immer erklärt, dass die Voraussetzung für eine Lieferung nach Österreich eine EU-Zulassung des russischen Impfstoffes sei. In einer Stellungnahme am Dienstag betonte der Bundeskanzler, dass es beim Impfstoff "keine geopolitischen Scheuklappen geben" dürfe. "Das Einzige was zählen darf ist, ob der Impfstoff wirksam und sicher ist, nicht woher er kommt." Seit Februar sei man in einem guten Austausch mit der russischen Seite, wofür er sehr dankbar sei, so Kurz. "Wenn Österreich 1 Million Impfdosen zusätzlich bekommt, wäre eine frühere Rückkehr zur Normalität möglich und wir können viele Menschenleben sowie Arbeitsplätze retten."

Kritisch äußerte sich indes FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer. Er habe bereits Anfang Februar den Kauf des russischen Impfstoffes gefordert, so Hofer. Das Beispiel rund um Sputnik V zeige, dass es die österreichische Regierung wieder einmal verschlafen habe, die richtige Schritte zu setzen. "In mittlerweile 57 Ländern kommt Sputnik V bereits zum Einsatz. Österreich könnte schon eines dieser Länder sein, würde der Gesundheitsminister nicht Anschober heißen", so der FPÖ-Chef.

"Keine Impfung ohne Zulassungsverfahren"

"Ohne positiv abgeschlossenes Zulassungsverfahren darf Sputnik V in Österreich nicht verimpft werden. Das würde das Vertrauen der Bevölkerung in die Impfung aushöhlen und den Impffortschritt in Österreich nachhaltig gefährden", forderte NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker. Er sehe nun den Gipfel des Impfchaos, das die Regierung Kurz verursacht habe, so Loacker: "Hätte die Regierung im Herbst nicht auf 1,5 Millionen Dosen Johnson&Johnson verzichtet, müsste die Regierung über solche Aktionen erst gar nicht nachdenken."

Die EU-Kommission äußerte sich zu den Verhandlungen zwischen Wien und Moskau zu Sputnik V zurückhaltend. Der Impfstoff gehöre nicht zu dem von der EU-Kommission ausverhandelten Portfolio, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Brüssel. Die EU-Behörde schloss Verträge mit den Pharmaunternehmen Biontech/Pfizer, AstraZeneca, Moderna und Johnson&Johnson ab.

"Für die EU ist es entscheidend, dass die Impfstoffe auf ihre Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit geprüft werden", betonte die Sprecherin mit Blick auf das Zulassungsverfahren durch die EMA weiter. Sie verwies außerdem, dass im Falle einer Notfallzulassung "Konsequenzen" zu tragen seien. So würde die Haftung nicht mehr bei den Herstellern, sondern bei den Mitgliedstaaten liegen. Die EU-Kommission verhandle nicht zu Sputnik V, hieß es letztlich. Man sei "zuversichtlich" mit der derzeitigen Impfstrategie, das Ziel, 70 Prozent der Erwachsenen in der EU bis Sommer geimpft zu haben, zu erreichen.

 

mehr aus Innenpolitik

Wie es jetzt bei den Koalitionsverhandlungen weitergeht

Asyl: Knapp 13.000 Anträge von Syrern

Knackpunkt Budget: Sitzungsmarathon für Koalitionsverhandler

Das Ringen um Gratis-Zahnfüllungen geht weiter

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

85  Kommentare
85  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 03.04.2021 07:46

Sollen sich des Klumpert behalten wollen es nicht mal SELBST!
Mal die Ausländer versuchen lassen denken sich die!
Net mit mir!
😡😡😡😡😡😡😡👎👎👎👎

lädt ...
melden
antworten
sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 04.04.2021 08:45

Ja, wenn Sie dann vom Pfizer die 4 Dosen bekommen haben schicken Sie mir bitte 2 davon😂😂😂😂😂

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 31.03.2021 09:11

"Aus dem Bundeskanzleramt in Wien hieß es am Dienstag eine Vertraulichkeitsvereinbarung mit Russland zum Austausch von Dokumenten sei unterschrieben worden."

System Kurz : Die Höhe der Spende ist vertraulich, die Gesundheit der Bürger ohnehin wurscht.
Der künstliche PR Krawall soll doch nur über das Totalversagen bei der Impfstoffbeschaffung von Kurz hinwegtäuschen. Vorige Woche regt er sich noch auf dass die Bulgaren zuwenig Impfstoff bekommen, ein Woche drauf kauft er den Russen die noch weniger Durchimpfung,haben den Impfstogff weg. Die Lieferung des zugelassenen Impfstoffs durch die EU hat er ja selbst versaut mit seinen unhaltbaren Vorwürfen.
Kurz hat ds Format eine Wiener Bezirksrates in den Vorstadtweiber aber nicht das eines Bundesklanzlers. Er sollte wieder Bezirksrat werden .

lädt ...
melden
antworten
blauer13 (1.431 Kommentare)
am 30.03.2021 21:36

Da hat sich doch der Putin beim Impfen erst gar nicht fotografieren lassen.
Hat er überhaupt SputnikV bekommen?
Auf Reporterfragen kam die Antwort: "Kein Kommentar"

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 30.03.2021 20:29

Gibts fürn Hr. Kurz a Arbeit in Russland?
Welche Ausbildung hat der Herr nochmal????
😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 30.03.2021 20:27

Gehts noch? Bitte ihr Politiker denkt mal nach!
😡😡😡👎👎👎

lädt ...
melden
antworten
kirchham (2.632 Kommentare)
am 30.03.2021 17:58

Ausreisetestpflicht für Bezirk Schwaz verlängert

Dachte die sind ja alle geimpft worden,jaja so wird es uns allen gehn egal ob Impfung oder nicht.

lädt ...
melden
antworten
einsteuerzahler (773 Kommentare)
am 30.03.2021 18:05

Das Problem sind nicht die Geimpften. Die sind Immun. Das Problem ist der kleine Rudi, der schon als Volksschul-Lehrer ungeeignet war. Jetzt hat er sich überlegt, was er noch weniger kann und da ist er auf Gesundheitsminister gestoßen.

lädt ...
melden
antworten
einsteuerzahler (773 Kommentare)
am 30.03.2021 17:51

Hier geht es doch nicht, ob der russische Impfstoff gefährlich ist. Dass der Impfstoff wirkt und genauso gefährlich bzw. ungefährlich, wie die bereits in der EU freigegeben Impfstoffe ist, zeigen die weltweit bereits millionenfach verabreichten Impfungen mit Sputnik V. Zur Sicherheit haben ja im Herbst noch ein paar Hacker (vielleicht waren es russische) bei der EMA die Zusammensetzung der Impfstoffe abgeglichen.
Nun zum Problem der EU und vor allem der USA. Mit Impfstoff wird Politik gemacht. Wenn nun Putin mit seinem Impfstoff zu Hilfe kommt, dann tut man sich schwer Putin als Mörder zu bezeichnen, damit die Gasleitung gestoppt wird und die Amis ihr umweltschädliches Fracking-Gas an die dummen Europäer zu teuer, verkaufen zu können.

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 31.03.2021 09:17

Gehen´s einmal davon aus, dass die Statistik über russische Impftoten in bester russischer Gewohnheit unter den Tisch "verschwunden wurde".
Derartige organsierte Verlogenheit ist für Kurz natürlich völlig normal, lebt er ja selbst davon. Was mit er Gesundheit der Menschen passiert ihm wurscht , Hauptsache eine PR wuchtel wurde gedrückt !

lädt ...
melden
antworten
zakamenem (1.024 Kommentare)
am 30.03.2021 17:45

Design Center Linz. Hatte einen Pfizerimpf-Termin heute um 15.20 Uhr. ½Stunde angestellt. Dann kein Impfstoff mehr da. Bekomme neuen Termin😡😭😩
Dafür bekam ich den heutigen Termin ganz schnell innerhalb von 3 Tagen. Ob da die Stussrednerin Haberlander heute einige Vordrängler eingeschleust hat?

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 31.03.2021 09:20

Werdens Türksen Mitgied !
Wie das in Österteich des Sabastian Kurz funktioniert können´s jedenTag in den letzten paar freien Medien nachlesen !

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.03.2021 17:39

Her damit .... versagt ja nicht noch einmal ihr Regierungs Wappler

lädt ...
melden
antworten
watchmylips (1.083 Kommentare)
am 30.03.2021 17:33

Keine geopolitischen Scheuklappen:
Interessant wäre halt, wie er sich gegenüber den bereits im Anmarsch befindlichen Mutationen verhält. Darüber hört man überhaupt nichts. Die Briten reden jetzt schon davon, dass sie die AstraZeneca-Leute im September nachimpfen werden. Wenn das bei Sputnik auch so ist, hat es keinen Sinn, ihn in den nächsten Monaten einzusetzen. da würden die Mutationen quasi den Impfstoff überholen.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.812 Kommentare)
am 30.03.2021 17:57

Bei allen Impfstoffen muss man im Herbst nachimpfen.
Wie bei Grippe.

Sagte auch Ugur Sahin bezüglich Biontech (Comirnaty)

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 30.03.2021 16:39

Er muss wirksam und sicher sein

Drum Astra Zeneca

Was dieser Mann zusammenredet ist einfach schauderhaft

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 30.03.2021 16:39

Hr. ANSCHOBER ICH LASS MICH MIT DEM RUSSEN Zeug net impfen! Gehe lieber Intensiv!
😡😡😡👎👎👎
Besuchens vor der Bestellung mal Nawalny!

lädt ...
melden
antworten
flooh (1.299 Kommentare)
am 30.03.2021 17:42

Den Sputnik bestellt aber lt Artikel seine Heiligkeit St. Basti selbst, er verhandelt seit Februar oder länger, obwohl er ja nichts von den Bestellungen wusste, nicht informiert wurde und deshalb den Auer rausgeschmissen hat. Vielleicht haben die anderen ja bisher auch nicht gewusst, dass Basti alles selber macht und mit Putin verhandelt?

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 31.03.2021 07:13

Opfer des Nato affinen Propagandanetzwerks. Oder einfach so a bissi einfältig? Nawalni, der Russennazi, Held der pseudolinken, angepassten Empörungsgesellschaft. Auch noch Merkel Jubler? Aaaalles klar...
Dann lass dich hald nicht impfen. Keiner wird gezwungen. Säufst hald weiter, ganz alleine und traurig deinen faden Kaffee aus dem Häferl mit Angela Konterfei.

lädt ...
melden
antworten
Joshik (3.429 Kommentare)
am 30.03.2021 16:37

in Russland sind nicht einmal 3 Prozent der Bevölkerung geimpft - aber die Günstlinge von Putin wollen sich die Taschen mit Sputnik-V-Export vollstopfen
.
die russische Kultur des Kickbacks spielt da bei einigen westlichen Politikern sicherlich eine grosse Rolle - und diese Möglichkeit loten die Kreml-Fritzen jetzt auch in Österreich aus. so schafft man sich für die Zukunft einen Pool an leicht erpressbaren Politikern.

lädt ...
melden
antworten
Peter1983 (2.558 Kommentare)
am 30.03.2021 15:55

Wenn ich es mir aussuchen kann, ist mir Sputnik V auf jeden Fall lieber als Astra...

Also wenn wir es bekommen, und wenn es uns Onkel Biden überhaupt erlaubt bei den Russen zu bestellen...

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 30.03.2021 16:13

Ich versteh nicht, warum hier einige meinen, Sputnik V wäre besser als AZ. Die sind fast identisch. Der einzige Unterschied liegt darin, dass bei Sputnik für die Zweitimpfung ein anderes Adenovirus als Träger der Virus-DNA verwendet wird, bei AZ ist es bei beiden Impfungen das gleiche Adenovirus.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.812 Kommentare)
am 30.03.2021 16:15

Weil die Studien bei Sputnik V wesentlich besser ausgefallen sind.
91% Wirksamkeit.

lädt ...
melden
antworten
tulipa (3.780 Kommentare)
am 30.03.2021 16:31

Und wir können hier genau nachvollziehen, wie diese Studien erstellt wurden.

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 31.03.2021 07:16

stimmt. Dem Westen kann man vertrauen, den Russen nicht. Wie war das nochmal mit Gorbatschow, der Mauer und der Nato Osterweiterung?

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 30.03.2021 16:36

Eh Benz: Siehe Wiki:Zweifel und Kritik

Im September 2020 äußerte eine Gruppe, bestehend aus knapp 40 Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern, Zweifel an der Richtigkeit eines in The Lancet veröffentlichten Studienergebnisses zu Sputnik V.[32][16][33] Die Gruppe sah Auffälligkeiten und Ungereimtheiten in den Studienergebnissen, die sie in einer Note of Concern an die Autoren der Studie und an den Herausgeber von The Lancet hinterfragten.[33]

Auch nach der am 2. Februar 2021 in The Lancet veröffentlichten Sputnik-V-Wirksamkeitsstudie waren die Rohdaten zu der Sputnik-V-Studie nicht veröffentlicht worden, sodass die Wissenschaftler die Auffälligkeiten und Ungereimtheiten nicht klären konnten. Auch ein russischer Epidemiologe äußerte Zweifel an den Studienergebnissen und Missfallen aufgrund der mangelnden Transparenz.[34] Der auf derselben Technik wie Sputnik V basierende Impfstoff von AstraZeneca brachte es in der für die Zulassung entscheidenden Studie auf eine Wirksamkeit von 62 %.

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 30.03.2021 16:58

Schon wieder ein Klugscheißer Impfstoffentwickler.
Wo ist denn der Impfstoff den du entwickelt hast?

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 30.03.2021 17:13

Wieder mal einer der bemerkenswerten, durchdachten JOPC-Kommentare. Nur zu Ihrer Info: Impfstoffe entwickeln ist nicht mein Fach! Aber Molekularbiologie schon! Also zwar "Klugscheißer" aber im Gegensatz zu den meisten hier, mit Background. Eh egal bei gefühlten 8 Mio. Viren-/Impfstoffexperten.

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 30.03.2021 19:11

Ja dann.....
Bei der Anzahl an Experten hier die zu allem und jedem Experte sind sollte ich ja direkt Minderwertigkeitskomplexe kriegen.
Bei der Anzahl an Molekularbiologen, Ärzten, Matheprofessoren, Atomphysikern, Elektroingenieuren usw, kurzum zu jedem Thema

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 30.03.2021 21:35

@JOPC: Das mit den Komplexen ist eh nicht nötig. Sollte Corona endlich kein Thema mehr sein, werden alle wieder Bundestrainer!

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 30.03.2021 15:49

MEHR IMPFSTOFF FÜR ÖSTERREICH ODER NICHTS FÜR ALLE
regierung droht mit Veto bei Impfstoffbeschaffung

Die EU-Kommision möchte 100 Millionen zusätzliche Dosen des Corona-Impfstoffs von Pfizer/Biontech beschaffen. Doch Österreich blockiert die Beschaffung, solange es nicht mehr davon erhält, als dem Land laut Bevölkerungsschlüssel zusteht. Das berichtet das US-Magazin Politico.........

.....Ein EU-Diplomat zeigte sich laut Politico erzürnt. Staaten wie Lettland und Bulgarien bräuchten die zusätzlichen Impfungen dringend. Österreich ist bei seinen Impfstofflieferungen hingegen fast im EU-Schnitt. Sebastian Kurz zeige damit, dass er willens sei, das Leben von 50 Millionen Europäern aufs Spiel zu setzen um etwas zu bekommen, das er gar nicht brauche. Ein weiterer Diplomat sagte: “Solidarität ist in Wien eine Einbahnstraße.”......

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/russland-bietet-oesterreich-eine-million-sputnik-dosen-an;art385,3376177#kommentarArt__outer

lädt ...
melden
antworten
tulipa (3.780 Kommentare)
am 30.03.2021 16:35

Da machen wir uns gerade wieder mal zur Nervensäge Europas, das waren wir doch schon mal unter BK Schüssel, oder?
Das Problem ist, die Retourkutschen aus Brüssel kommen sicher, und wir alle werden es ausbaden müssen.
Unser Jungspund-BK überschätzt sich da gewaltig.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 30.03.2021 15:41

Ich finde es müßig, über einen Impfstoff zu diskutieren, der noch keine EU-Zulassung hat.
Eigenartig ist, dass Sputnik (und die beiden anderen Impfstoffe) in Russland selbst nicht so populär sind (ein böser Vergleich sogar mit Nowitschok) und die Impfrate dort bei 3,4% steckt. Da ist es doch sehr "selbstlos" von Putin, diesen zum Imageaufputzen an Ausländer abzugeben.
Was ist eigentlich mit chinesischen oder indischen Impfstoffen? China hat wohl die längste Bekämpfungserfahrung und Indien ist sowieso die weltweit größte Arzneimittelküche.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.812 Kommentare)
am 30.03.2021 16:12

Von 1400 mio. EW in China sind erst 91 mio. geimpft.
Die habens wohl nicht eilig.

In der EU immerhin 68 mio. von 430 mio EW

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (15.292 Kommentare)
am 30.03.2021 16:58

Wozu Eile? In China herrscht weitgehend normales gesellschaftliches Leben. Nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Bereichen, wo viel Gedränge herrscht, gilt Maskenpflicht.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 30.03.2021 18:11

Und wenn wo ein Infektionsherd aufflackern sollte, wird konsequent Quarantäne verhängt. Da tanzt dann kein Covidiot anderen auf der Nase herum!

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.812 Kommentare)
am 30.03.2021 16:12

Quelle dazu:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195157/umfrage/impfungen-gegen-das-coronavirus-nach-laendern-weltweit/

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 31.03.2021 07:21

Wie geil. Putin will die Europäer auslöschen indem er Nowitschok verimpft. Ein Auszug aus deinem infantilen Traumdeutbuch? Hat Mammi den Kakao vorm einschlafen wieder mit Wasser gestreckt?

lädt ...
melden
antworten
Feuerspucker (520 Kommentare)
am 30.03.2021 15:13

In Deutschland schränken derzeit nach neuerlichen Problemen mit AstraZeneca verantwortungsbewußte ÄrztInnen die Anwendung des Impfstoffs teilweise vorsorglich nach Alters-und Risikogruppen für Thrombosen ein !

Wer klärt in Österreich eigentlich nach internationalen medizinischen Erkenntnissen auf und haftet auch dafür ?

Die ÄrztInnen nach Eid oder die föderalen GesundheitslandesrätInnen nach Wahl ?

Und jetzt in Österreich?

Planabimpfungen wie in einer Demokratur oder Erkenntnis-Politik mit Plananpassung?
Oder auch wieder Geschrei nach EU - Entscheidung!
„Die EMA, die EMA wird’s scho richten ......!“
Vielleicht hätte die EMA jetzt sogar eine politisch korrekte Lösung ?
„ Derzeit keine Einschränkung für die in EU zugelassene Impfstoffe, aber die Letztverantwortung würden wahrscheinlich die Impf-ÄrztInnen tragen müssen !“
(Weil die kennen die Impflinge und müssen sich doch auch auskennen, was sie in ihrem Beruf machen dürfen !)

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.03.2021 15:19

In Österreich unterschreiben die Impflinge dafür, dass sie mit dem Jauckerl eine tödliche verlaufende Gehirnthrombose als Nebenwirkung akzeptieren.

die Impflinge akzeptieren ebenfalls, als lebenslänglicher Pflegefall zu enden.

Alles gut, alles bestens.
Oder?

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 30.03.2021 15:22

Für's ...probieren Sie es lieber mit der Erkrankung und höherem Risiko von Langzeitfolgen und tödlichem Ausgang brauchens nix unterschreiben...

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.812 Kommentare)
am 30.03.2021 16:14

Das Risiko bei Erkrankung Folgen davonzutragen ist nicht höher als bei Grippe.
Also nahe NULL für nicht Multimorbide.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 30.03.2021 16:52

Da sind Sie aber sehr optimistisch. Mein Nachbar, topfit wie ein Turnschuh wurde letzes Frühjahr ordentlich niedergeknockt und war 3 Wochen im Krankenhaus, kam abgezehrt heraus. Der kämpft jetzt noch verbissen zur ursprünglichen Fitness zurück.

Meine Frau kennt beides: Das bisserl nächtlich erhöhte Temperatur und ein Tag kürzertreten nach der AZ war ihr 100x lieber als ein Monat im Bett und noch immer ua. Kurzatmigkeit und Konditionsprobleme seit der Infektion.

lädt ...
melden
antworten
Linzzza (167 Kommentare)
am 30.03.2021 15:12

wenn man schon liest "VERHANDELT".... ist es schon wieder zum speibn....
aber machen ma Millionen von GRATIS Tests und GRATIS Masken an alte Leut und GRATIS GRATIS GRATIS.... a woart, is ja doch ned gratis, zoin ma eh ois selbst mit de Steuergelder....

Was ?? Es woids Geld fürs Gesundheitswesen ?? na, leider nix do...
Was ?? Es woids Geld für Infrastruktur ?? na leider nix do...
etc.

aber WIR VERHANDELN mit Russland... den hätt ma wie de Serben scho vor Monaten kaufen soin und auf des EU-Gesülze sche*** soin

dieses sche*** WESTgefolge und OSTBlockade is sowas von zum speibn, aber naja, so ist halt die "westliche Kultur"... ausn Osten kommt nix gscheids, haben uns die Armis ja scho oft gnug gsagt...

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 30.03.2021 15:06

Rauntztsnet, kaufts!

lädt ...
melden
antworten
Windorf (452 Kommentare)
am 30.03.2021 15:03

dieser russische Impfstoff ist besser als seine bisherige Konkurrenz. Das weltweit führende medizinische Fachmagazin "The Lancet" -- und Andere-- bescheinigen diesem russischen Impfstoff einen besseren besseren Schutz vor der Infektion und kaum Nebenwirkungen.
mehr z.B. unter:
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-67362100191-4/fulltext

https://www.dw.com/de/lancet-studie-sputnik-v-impfung-erreicht-wirksamkeit-von-%C3%BCber-90-prozent/a-56416903

und Andere

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 30.03.2021 16:09

Sicher ist der besser, wenn man Paper ohne wirklich verlässliche Zahlen liefert! Siehe auch Wiki: "September 2020 äußerte eine Gruppe, bestehend aus knapp 40 Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern, Zweifel an der Richtigkeit eines in The Lancet veröffentlichten Studienergebnisses zu Sputnik V. Die Gruppe sah Auffälligkeiten und Ungereimtheiten in den Studienergebnissen, die sie in einer Note of Concern an die Autoren der Studie und an den Herausgeber von The Lancet hinterfragten.
Auch nach der am 2. 2. 2021 in The Lancet veröffentlichten Sputnik-V-Wirksamkeitsstudie waren die Rohdaten zu der Sputnik-V-Studie nicht veröffentlicht worden, sodass die Wissenschaftler die Auffälligkeiten und Ungereimtheiten nicht klären konnten. Auch ein russischer Epidemiologe äußerte Zweifel an den Studienergebnissen und Missfallen aufgrund der mangelnden Transparenz. Der auf derselben Technik wie Sputnik V basierende Impfstoff von AZ brachte es in der entscheidenden Studie auf 62% Wirksamkeit.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.03.2021 14:58

Nach Berlin und NRW setzen nun auch die Kliniken in München Impfungen mit AstraZeneca an Frauen jungen und mittleren Alters aus.

Grund: weitere tödlich verlaufene Fälle von Sinusvenenthrombosen.

lädt ...
melden
antworten
meisteral (13.157 Kommentare)
am 30.03.2021 14:51

Wie wäre es, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln daran zu arbeiten, den Impfstoff in Ö zuzulassen und zu kaufen. Ungarn, Serbien und Tschechien haben das offensichtlich auch hingekriegt.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.03.2021 14:59

richtig, meisteral.

Und den Bürgern dann die Wahl des Impfstoffes lassen.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen