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Nach Lindners Rückzug: Alois Stöger übernimmt die SPÖ OÖ als Interimschef

Von nachrichten.at, 11. November 2024, 13:21 Uhr
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Alois Stöger

LINZ. Ex-Minister wird ab 1. Dezember den geschäftsführenden Vorsitz übernehmen. In einem Pressestatement informierte Landesgeschäftsführer Florian Koppler über weiteres Vorgehen.

Zwei Tage nach Michael Lindners überraschender Ankündigung des Rückzugs als oberösterreichischer SPÖ-Chef und Landesrat hat die Partei am Montag in ihren Landesgremien das weitere Vorgehen beschlossen.

Der ehemalige Nationalratsabgeordnete und Ex-Minister Alois Stöger wird ab 1. Dezember interimistisch den geschäftsführenden Vorsitz übernehmen, so Landesgeschäftsführer Florian Koppler im Anschluss an die Sitzungen von Landesparteipräsidium und Landesparteivorstand.

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Der Beschluss im Parteivorstand, Stöger diese Funktion zu übertragen, sei einstimmig gefallen. Mit seiner langjährigen politischen Erfahrung sei er die "ideale Besetzung", sagte Koppler. Er werde einen statutenkonformen Prozess einleiten, um eine Nachfolge von Lindner rasch zu finden. Dazu sei er beauftragt worden, Einzelgespräche zu führen. Anschließend nominiere der Parteivorstand jemanden.  Diese designierte Landesparteivorsitzende oder -vorsitzender stelle sich dann laut Statut der roten Basis zur Urabstimmung, erläuterte Koppler den Fahrplan.

Namen potenzieller Kandidaten wurden am Montag nicht genannt.

2022 hatte die SPÖ Oberösterreich beschlossen, den Vorsitz direkt von den Mitgliedern wählen zu lassen. Lindner war der erste, der so zum Landesparteichef gewählt worden war. Aus familiären Gründen habe er nun entschieden, sich komplett aus der Politik zu verabschieden. Er wolle mehr Zeit mit seinen beiden Söhnen verbringen, sie aufwachsen sehen, hatte der 41-Jährige in einem emotionalen Statement am Samstag gemeint.

TV-Analyse mit OÖN-Redakteurin Julia Popovsky:

Die SPÖ Oberösterreich akzeptiere Linders "höchstpersönliche Entscheidung" und bedanke sich bei ihm. Er habe einen "neuen Boden gelegt, Gräben zugeschüttet und Vertrauen aufgebaut".

Bis 30. November werde er "weiter die Geschäfte der SPÖ Oberösterreich führen, den Sitz in der Landesregierung wird er bis auf weiteres innehaben, auf Wunsch der SPÖ Oberösterreich bis hier ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden ist", meinte der Landesgeschäftsführer.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Libertine (6.014 Kommentare)
vor 15 Stunden

Die SP wird sich gedacht haben, besser ein gestandener Parteisoldat als Übergangslösung, denn wieder irgend ein unbekanntes Glückspackerl aufmachen.

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Austria3 (235 Kommentare)
am 11.11.2024 19:59

Hat die SPÖ wirklich kein besseres Personal ! Das ist doch unterste Schublade. Und diese SPÖ will mitregieren.

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Infoplus (1.347 Kommentare)
am 11.11.2024 19:26

Pro Doskozil, also soll die SPÖ rechter werden

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stimmtso (738 Kommentare)
am 11.11.2024 18:31

Der schon am Abstellgleis gestanden ist ,kehrt wieder zurück.Wieviele Posten hatte dieser Mann schon gehabt und nie etwas zu Wege gebracht.Die SPÖ versinkt in die total

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soistes (3.245 Kommentare)
am 11.11.2024 17:42

Ich würde ja Cedri odeer Vinzerl als Nachfolger vorschlagen.

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soistes (3.245 Kommentare)
am 11.11.2024 17:44

Ich meine das ernst, weil die wissen immer, wie der Hase läuft. Fast täglich liefern sie den Beweis.

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santabag (7.193 Kommentare)
am 11.11.2024 19:01

Die würden das bestimmt machen, wenn Sie als türkisblaubrauner Gegenpart dabei wären.

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Caesar-in (4.476 Kommentare)
am 11.11.2024 21:31

Wieder einmal ein vollkommen sinnloser Post eines überheblichen Persönchens.

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soistes (3.245 Kommentare)
vor 15 Stunden

Sinds traurig, weil Sie nicht dafür qualifiziert sind, gell?

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aigi1812 (108 Kommentare)
am 11.11.2024 16:01

Mr. aalglatt der große Retter,.........

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Superheld (13.389 Kommentare)
am 11.11.2024 15:41

Die SPÖ zeichnet in OÖ leider schon länger ein wenig stabiles Bild.
Einerseits kann man sagen, naja, ist deren Sache.

Andererseits leben unsere Parteien ausschließlich von unserem Steuergeld aus diversen Quellen.
Die Finanzierung ist sehr großzügig bemessen, und da kann man auch erwarten, dass ordentlich gearbeitet wird. Eine vertrauensvolle und stabile Organisation mitsamt Nachfolgeregelungen gehört da eigentlich dazu, denn es handelt sich ja nicht um eine neue oder extrem kleine Partei.

Um es auf den Punkt zu bringen: als Bürger kann man durchaus sauer und enttäuscht sein und muss von allen Parteien ein Mindestmaß an Ernsthaftigkeit fordern. Teilweise erwecken diese immer mehr den Eindruck, es ginge nur mehr um reine Selbstversorgung mit Steuergeld, Ämtern und sonstigen Jobs.
Und dann sind wieder die Wähler schuld, wenn das Ergebnis nicht passt.

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spoe (15.575 Kommentare)
am 11.11.2024 15:44

Das einzige, was die Harmonie der Genossen zeitweise stört, sind die Wähler. 😉

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teja (6.158 Kommentare)
am 11.11.2024 14:26

Der Tiroler Schorschi gehört auch ausgeschlossen.

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HumanBeing (2.113 Kommentare)
vor 15 Stunden

Passt recht gut zu einem OÖ-Thema

Thema verfehlt - nicht genügend.

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Muenchner1972 (910 Kommentare)
am 11.11.2024 14:23

Altersmäßig passt der Stöger zu dem Alter der Wähler der SPÖ auf jeden Fall!

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Kopfnuss (10.829 Kommentare)
am 11.11.2024 14:04

Die Frage ist halt, wozu es Stellvertreter normalerweise gibt oder geben soll.

Diese müssen zumindest zeitweise übernehmen können, bei Urlaub, Unfall, Krankheit, Ableben oder Rücktritt. Hat man so etwas nicht, darf man sich nicht wundern, wenn einem alles über den Kopf wächst.

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duffman (514 Kommentare)
am 11.11.2024 14:09

Er hatte Stellvertreter*innen und es ist auch logisch das Freitag und Samstag man nicht jeden Termin wahrnehmen kann. Über den Kopf ist ihm ja nichts gewachsen, es war wohl die Tatsache das er am Wochenende viel Unterwegs war - Er erkannte das die Familie ihm wichtig ist, eigentlich eine gute Erkenntnis.

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Kopfnuss (10.829 Kommentare)
am 11.11.2024 14:45

Und warum können dann die Stellvertreter jetzt nicht interimsweise übernehmen?

Zur Ausrede mit der Familie habe ich eine andere Meinung. Niemals würde ich meine Kinder als Ausrede verwenden, egal wofür. Das tut man als Eltern nicht, wenn man nur etwas Anstand und Charakter hat.

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santabag (7.193 Kommentare)
am 11.11.2024 19:03

Sie haben aber auch kein Schamgefühl, wenn ausgerechnet Sie über Charakter und Anstand schreiben ...

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amha (12.616 Kommentare)
am 11.11.2024 20:18

Da habt ihr beiden aber etwas gemeinsam.

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Caesar-in (4.476 Kommentare)
am 11.11.2024 21:30

Sie sind hier aber als Moralapostel vollkommen ungeeignet.

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spoe (15.575 Kommentare)
am 11.11.2024 21:52

Glauben Sie wirklich ernsthaft, da mitreden zu können?

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futzi (1.566 Kommentare)
am 11.11.2024 16:24

Der das überschüssige Geld nimmt

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spoe (15.575 Kommentare)
am 11.11.2024 14:00

Für viele in der SPÖ wird es schon passen, wenn die Gewerkschaft regiert.

Man zeigt jedenfalls, was man von der Jugend hält.
Und dass das Thema der Nachfolgen in der SPÖ erst nach Rücktritten diskutiert wird.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.851 Kommentare)
am 11.11.2024 16:18

Machen Sie einen guten, ernstgemeinten Vorschlag wer Upperaustrias next SP-Boss werden soll.

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spoe (15.575 Kommentare)
am 11.11.2024 21:53

Nur, wenn Sie dafür angemessen bezahlen.

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santabag (7.193 Kommentare)
am 11.11.2024 19:05

Dass Sie als kleines aber lautes Rädchen in der Wirtschaftskammer eine Allergie gegen Gewerkschaften haben, ist ja eh klar.

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spoe (15.575 Kommentare)
am 11.11.2024 21:54

Wieder einmal ein sehr sachlicher Beitrag eines Bezahl-Sozis.
Haben Sie schon einmal zum Thema etwas beigetragen?

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HumanBeing (2.113 Kommentare)
vor 15 Stunden

....meint die WK-Vuvuzela

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HumanBeing (2.113 Kommentare)
vor 15 Stunden

Gibt es in der OÖVP schon Diskussionen über die Nachfolge von LH Stelzer?

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Flachmann (7.609 Kommentare)
am 11.11.2024 13:46

Der hat ja auch kräftig am Niedergang der Genossinnen mitgearbeitet.

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Billy49 (413 Kommentare)
am 11.11.2024 13:39

Egal, wer ihm nachfolgt – es liegt nicht an den Personen. Es ist die von der Partei verfolgte und praktizierte Politik, die zum Niedergang der SPÖ führt(e).

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 11.11.2024 13:30

Die Richtung stimmt.

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