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Einspruch im Eiltempo erfolgreich: Protestkomitee erteilte dem LASK die Lizenz

Von Günther Mayrhofer, 17. April 2024, 15:38 Uhr
LASK
Das LASK-Trainerteam: Pro-Lizenz-Inhaber Thomas Darazs (re.) und Maximilian Ritscher (li.) Bild: GEPA/Manuel Binder

WIEN. Nur fünf Tage nach der Lizenzverweigerung durch den Senat 5 der Fußball-Bundesliga kassierte das Protestkomitee die Entscheidung der ersten Instanz: Der LASK erhielt die Spielgenehmigung für die kommende Saison.

Bundesligist LASK hat im zweiten Anlauf die Lizenz für die kommende Saison im heimischen Fußball-Oberhaus erhalten. Den Linzern war diese zunächst am vergangenen Freitag nicht gewährt worden, ein Protest der Oberösterreicher hatte aber umgehend Erfolg. Wie die Bundesliga am Mittwoch mitteilte, gab das Protestkomitee der Liga dem Einspruch des Vereins statt und erteilte die Lizenz für 2024/25. Drittligist LASK Amateure erhielt zudem die Zulassung für die zweite Liga.

Wien. Der Beschluss des Komitees muss den Linzern noch zugestellt werden. Der Club bedankte sich aber am Mittwoch bereits beim zuständigen Ligagremium für die rasche Behandlung des Protestes gegen den vom Senat 5 gefassten Beschluss.

Der Senat 5 hatte beim wegen des kürzlich erfolgten Trainerwechsels Bedenken gehabt. Der Verein hatte sich vor einer Woche von Cheftrainer Thomas Sageder getrennt und mit Maximilian Ritscher und Thomas Darazs zwei interimistische Nachfolger präsentiert. Davon ist nur Darazs im Besitz der nötigen Lizenz. Die Bedenken wurden nun geklärt.

Die Bundesliga teilte weiters mit, dass weitere Proteste von Clubs, denen in erster Instanz keine Lizenz bzw. Zulassung für die Saison 2024/25 erteilt wurde, noch bis zur Frist am Montag (22. April) eingebracht werden können. Die Entscheidungen des Protestkomitees werden in weiterer Folge bis 29. April getroffen.

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Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
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4  Kommentare
4  Kommentare
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Orlando2312 (22.922 Kommentare)
am 18.04.2024 10:42

Ist es da jemandem klar geworden, wie sehr sich dieser "Senat" lächerlich gemacht hat?

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LASK-Fundi (697 Kommentare)
am 17.04.2024 19:40

Blöd gelaufen, hätte man vermeiden können. Ich glaube, dass die Schuld weniger beim LASK gelegen ist.

Besser wäre es den Landstrassler Diktatoren endlich die Lizenz zu entziehen! Die stiften schon seit Jahren nur Unfrieden.

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Libertine (6.091 Kommentare)
am 17.04.2024 17:50

So ein Malheur sollte beiden Seiten nicht passieren, den einen nicht trotz juridischem Beistand fehlerhafte Unterlagen abzugeben. Den anderen wegen Spitzfindigkeiten die Lizenz zu verweigern, hätte man gleich auch machen können, mit der Auflage dies zu ändern.

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gamwol (1.290 Kommentare)
am 17.04.2024 16:30

Geht doch - SUPA LASKLA

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