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U19 qualifizierte sich als erstes ÖFB-Frauenteam für WM

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2023, 19:37 Uhr
Nicole Ojukwu
Nicole Ojukwu erzielte einen Hattrick. Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl

SALOU. Das U19-Frauenteam des ÖFB hat am Montag Historisches geschafft. Die Auswahl von Teamchef Hannes Spilka besiegte im WM-Play-off in Salou bei Barcelona Island nach einer überragenden ersten Halbzeit mit 6:0 (4:0) und qualifizierte sich als erstes österreichisches Frauen-Nationalteam für eine Fußball-Weltmeisterschaft.

Die jungen Österreicherinnen lösten hoch verdient das Ticket für die U20-WM von 31. August bis 22. September 2024 in Kolumbien.

Die ÖFB-Talente machten von Beginn an das Spiel und sorgten dank eines Hattricks von Nicole Ojukwu (11., 23., 45./Freistoß) und eines sicher verwandelten Elfmeters von Isabel Aistleitner (45.+5) schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Die eine Minute davor für Ojukwu eingewechselte Alisa Ziletkina erhöhte auf 5:0 (70.) und fixierte den Endstand (87.).

Bereits in der 11. Minute gelang im Duell der beiden Gruppendritten der vergangenen EM die erlösende Führung. Nach herrlichem Pass in die Tiefe behielt Linda Natter den Überblick und legte auf Ojukwu auf, die souverän abschloss. Die Offensivspielerin der Vienna war auch in der 23. Minute zur Stelle. Natter hatte sich im Strafraum durchgesetzt und wurde von Torhüterin Gudlaugsdottir klar zurückgehalten, Ojukwu nutzte aber den Vorteil.

Vorsprung sicher verwaltet

Kurz vor der Pause war es wieder Natter, die das nächste Tor von Ojukwu ermöglichte. Die Stürmerin des FFC Vorderland konnte von Eyrun Hjartardottir nur durch ein Foul gestoppt werden. Die Isländerin wurde ausgeschlossen, Ojukwu versenkte den Freistoß von knapp außerhalb des Strafraums. In der Nachspielzeit legte Aistleitner nach einem Strafraumfoul an Theresa D'Angelo vom Elfmeterpunkt den vierten Treffer nach. Die Isländerinnen kamen erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zu einer echten Chance.

Die Österreicherinnen verwalteten nach der Pause in Überzahl den klaren Vorsprung sicher, Ziletkina legte noch einen Doppelpack nach. Die rot-weiß-rote U19 nutzte damit die zweite und unverhoffte WM-Chance. Nachdem das Teilnehmerfeld der U20-WM von 16 auf 24 Teilnehmerländer im Herbst aufgestockt worden war, wurde ein europäisches Play-off zwischen den zwei Gruppendritten der U19-EM im vergangenen Sommer in Belgien beschlossen. Mit dem souveränen Sieg reisen die Österreicherinnen nun als fünftes europäisches Team neben den Fußball-Großmächten Spanien (Europameister), Deutschland, Frankreich und Niederlande nach Kolumbien.

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