Fix: SV Ried verpflichtete Alexander Mankowski
RIED. Der 23-Jährige war seit Sommer 2023 ohne Verein. Er ist in erster Linie als Verstärkung für die Jungen Wikinger vorgesehen.
Seit Juli 2023 ist Alexander Mankowski vereinslos. Zuletzt kickte der 23-jährige Verteidiger für den Zweitligisten Floridsdorfer AC. Jetzt hat der Deutsche, der in Burghausen geboren wurde und dort auch für Wacker Burghausen spielte, einen neuen Verein gefunden. "Mankowski hat in Ried einen Vertrag unterschrieben, er ist jetzt einmal für die Jungen Wikinger vorgesehen", sagte Wolfgang Fiala, Sportdirektor der SV Ried am Dienstagabend auf Anfrage der OÖN. Sollte der Deutsche, der jetzt einmal seinen Trainingsrückstand aufholen muss, bei den Jungen Wikingern vollends überzeugen oder es bei den Profis einen personellen Engpass in der Verteidigung geben, ist ein Einsatz in der Zweiten Liga nicht ausgeschlossen. Mit Julian Baumgartner, der ab sofort als Cheftrainer der SV-Ried-Amateure fungiert, wird auf dem Platz der bisherige Kapitän und Führungsspieler fehlen.
40 Gegentore in 15 Spielen
Mankowski soll den Jungen Wikingern im Abstiegskampf der Regionalliga Mitte die Verteidigung stabilisieren. Wie dringend das notwendig ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Die zweite Mannschaft der SV Ried liegt nach 15 Runden mit lediglich 13 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der Herbstsaison kassierten die Jungen Wikinger bereits 40 Gegentreffer, das ist negativer Liga-Höchstwert. Mankowski absolvierte bisher 24 Spiele in der Zweiten österreichischen Liga sowie 52 Partien in der Regionalliga Bayern (für Schalding und Burghausen).
2:1 – SV Ried geht mit Sieg in die Winterpause
SV Ried: Kleine Änderungen brachten Erfolg zurück
Ried-Trainer Senft warnt vor Stripfing: "Haben sich zuletzt unter Wert verkauft"
Für Titelkampf: Das wünscht sich Ried-Trainer vom Christkind
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Wenn man in der eigenen 1B schon Ausländer einkaufen muss, dann sollte man vielleicht überlegen die teure Akademie zu schließen? Verstehe diese Entscheidung überhaupt nicht.
Einige erfahrene Spieler tun der Mannschaft gut, sollte das überhand nehmen stimme ich jedoch voll zu.