Gurten siegt mit 3:0 und bleibt daheim weiter ungeschlagen
GURTEN. Regionalliga Mitte: Starker Auftritt der Madritsch-Elf beim 3:0-Heimsieg gegen den SC Kalsdorf.
Es war eines der schönsten Tore in der bisherigen Saison der Regionalliga Mitte. In der 90. Minute fasste sich Gurtens Abwehrspieler Thomas Reiter von der Mittellinie ein Herz und überhob den Gäste-Torhüter von Kalsdorf aus rund 55 Metern zum 3:0-Endstand (Im Video ab Minute 3:30).
Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt aus der Sicht der Gurtner bereits entschieden. Zuvor trafen Adil Kouskous (15. Minute) und Marko Kolakovic (80. Minute) für die Mannschaft von Trainer Peter Madritsch. Somit blieben die Gurtner auch im siebten Heimspiel der Saison ungeschlagen (drei Siege, vier Unentschieden). Großen Anteil hatte auch der 20-jährige Torhüter Felix Wimmer, der die Gäste mit einigen Glanzparaden zur Verzweiflung brachte. "Ich glaube, unser Sieg geht unter dem Strich in Ordnung, aber Kalsdorf hat uns alles abverlangt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit zahlreichen Chancen", sagte Trainer Peter Madrisch im OÖN-Gespräch.
"Es ist Feuer drinnen, jeder zieht voll mit"
Am Dienstag müssen die Gurtner im Nachtragsspiel gegen den Tabellenletzten Lendorf (Kärnten) noch einmal ran. "Wir werden noch einmal alles abrufen und dürfen uns von der Tabellenposition von Lendorf nicht täuschen lassen. Es erwartet uns eine sehr schwere Partie", sagt Madritsch, der sich mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden zeigt: "Es ist Feuer drinnen, die Spieler sind wissbegierig und ziehen voll mit. Wir hatten im Sommer einen Umbruch in der Mannschaft und im Trainerteam, aber es hat sich gut eingespielt. Wir sind auf einem guten Weg", sagt Madritsch. Mit einem Sieg im Nachtragsspiel könnte Gurten den Abstand auf die möglichen Abstiegsplätze auf acht Punkte ausbauen.
Video-Highlights mit dem Traumtor von Thomas Reiter
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kampf und Leidenschaft bis zur letzten sekunde. bei etwas mehr abschlussglück in der herbstsaison könnten es durchaus 3-5 punkte mehr sein aber anschauen lohnt sich immer.
man muß den hut ziehen was die funktionäre hier seit vielen jahren leisten.
so wie die alte garde früher in ried.
das einzige was heute in ried noch besser ist ist der rasen