Schlappe für ÖSV-Läuferinnen bei Shiffrin-Sieg in Levi
LEVI. Stotterstart für Österreichs alpine Ski-Frauen im hohen Norden: Beim 75. Weltcup-Sieg von Mikaela Shiffrin klassierte sich Katharina Liensberger im ersten Rennen des Levi-Doppels als beste ÖSV-Läuferin nur auf Platz elf.
Während die US-Amerikanerin Shiffrin erstmals seit Jänner aufs oberste Slalomstockerl zurückkehrte, schwangen die Österreicherinnen im Ziel nach der ersten Ernüchterung zumindest mit Zukunftsoptimismus ab.
Die Halbzeit-Dritte Shiffrin fing die führende Deutsche Lena Dürr in der Entscheidung noch ab. Dürr wurde wie beim Olympia-Slalom in China nach einer Führung nur Vierte (+0,75 Sek.). Die Schwedin Anna Swenn Larsson (+0,16) hielt Platz zwei vor Petra Vlhova (SVK/+0,20), die die vergangenen vier Rennen in Levi gewonnen hatte.
Katharina Truppe war als 15. vor Marie-Therese Sporer (16.) zweitbeste Österreicherin. Katharina Huber klassierte sich auf Platz 19 unmittelbar vor Chiara Mair. Franziska Gritsch holte als 25. noch Punkte. Die sechsmalige Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger schied im ersten Lauf aus, Slalom-Debütantin Nina Astner verpasste die Entscheidung klar (52.). Katharina Gallhuber verpasst die WM-Saison wegen eines Kreuzbandrisses.
>
Dorfmeister über Vonn: "Sie sollte einen Psychologen aufsuchen"
Ski alpin: Marlies Raich heizt Gerüchte um Comeback an
"Fast zum Genieren": Nur ein Slalom-Lauf für Hirscher in Levi
Ski alpin: Shiffrin führt in Levi mit Respektabstand, Liensberger 4.
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ist doch eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, ob Schneekanonen wirklich lebensnotwendig sind, eine Liftinfrastruktur für 2 bis 3 Monate pro Jahr unbedingt erhalten werden muss und viele Österreicher ihr Selbstwertgefühl nicht auf anderen Gebieten aufpolieren können.
Wenn es für Österreich früher bei irgendwelchen Sportarten oder anderen Nationen-Rankings nicht so gut lief, konnte man immer noch sagen „aber dafür sind wir im Schisport eine Weltmacht!“ Ja, ja, gute alte Zeit!😊
Ein Rennen gefahren, schon wird gesudert. Kann ja sein, alle Kritiker haben Recht, aber muss das gleich beim ersten Rennen sein.
Was war los? Hat man nicht gut genug trainieren können!!!
Ich bin der letzte, der sich aufregt, weil "wir" nicht gewonnen oder einen Stockerplatz gewonnen haben, weil es sich um ein paar Hundertstel oder Zehntel nicht ausgegangen ist.
Wenn aber das finanziell am besten aufgestellte Ski-Team mit der besten Läuferin um 1,7 und mit weiteren um 2,5 und 3 Sekunden hinter der Weltspitze liegt, darf man sich schon fragen, was mit dem Geld passiert bzw. was andere mit weniger Geld besser machen.
Das bedeutet nur, dass man mit Geld nicht alles kaufen kann.
Hat die Liensberger nicht für dieses Saison den angeblich besten Trainer zur Verfügung bekommen.
Man lebt aber auch mit Werbung für Rauch Fruchtsäfte.
no na
wegen einer Wurstsemmel fahren die 'Sportler' nicht dem Hang hinunter.
Skifahren etc ist heutzutage rein von der Kommerz-Industrie abhängig.
Da brauchts ohnehin schon eine Portion Masochismus, um diesen Schmarren anzuschauen.
Traurig, einfach Hobby-Skifahrerinnen.