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Doping-Skandal: Schröcksnadel wittert Verschwörung

Von nachrichten.at/apa, 03. März 2019, 16:08 Uhr
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Bildergalerie Die besten Sprüche bei der Nordischen WM
Bild: Gepa

SEEFELD. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel wittert im Zusammenhang mit der Dopingrazzia während der WM in Seefeld eine mögliche Verschwörung. "Es kommt mir vor, es war eine getürkte Aktion, wie das inszeniert worden ist, gerade bei der WM."

Schröcksnadel verwies auf Vorkommnisse um die "Me Too"-Debatte ausgerechnet vor den Kitzbühel-Rennen und zu anderen besonders ungünstigen Zeitpunkten.

"Man muss nachdenken, ob es nicht eine Gruppe gibt, die uns schaden will", sagte Schröcksnadel in einem ORF-Interview. Wen er damit meine, wollte er nicht sagen. Von der Existenz der vermeintlichen Feinde ist er aber überzeugt. "Natürlich gibt es eine Gruppe . Es gefällt vielen nicht , dass wir sehr erfolgreich sind", sagte der Tiroler im Zusammenhang mit der für ihn besonders bemerkenswerten Wendung, dass Johannes Dürr nicht nur Zeuge, sondern mutmaßlich auch Dopingvermittler gewesen sein soll. Er wisse aus gesicherter Quelle, dass Dürr das ÖSV-Duo Max Hauke und Dominik Baldauf zum deutschen Sportmediziner vermittelt habe.

Außerdem betonte Schröcksnadel, dass seines Wissens nach auch weitere Athleten aus anderen Sportarten und Nationen betroffen seien.

"Wir haben einen sehr guten Job gemacht"

Der ÖSV-Präsident hat eine positive Bilanz der Nordischen Ski-WM gezogen. Das Ziel, den Sport zu fördern und für den Sport Geld zu verdienen, sei erreicht worden, sagte der Chef des Skiverbandes. "Ich glaube, wir haben einen sehr guten Job gemacht, unsere Leute haben einen guten Job gemacht, weil die WM war super. Alle sind zufrieden gewesen."

Der 77-Jährige freute sich über rund 200.000 Besucher, 60.000 davon aus Skandinavien, und natürlich über die neun Medaillen. "Wirklich realistisch waren drei bis vier, jetzt habe wir neun, mehr als die Alpinen", erklärte Schröcksnadel. Das zeige, dass die Mannschaft im Vorhinein unterschätzt worden sei. "Von mir auch. Sie haben sich im Lauf der Saison immer mehr gesteigert." Auch das Betreuerteam habe großen Anteil an den Erfolgen.

Ein Titelgewinn wurde bei der Heim-WM erstmals seit 1997 verpasst. "Goldene sind halt schwierig. Wie schwierig das ist, sieht man bei den Alpinen. Das Leistungsniveau ist hoch, aber wir waren an einer Goldenen nie wirklich nah dran, außer beim Damen-Teamspringen. Da war immer ein Respektabstand", sah es der Verbandschef nüchtern. "Wir sind aber sehr zufrieden, weil so viele Medaillen haben wir nicht erwartet."

Dass sich die Zuschauerzahl in Innsbruck in Grenzen gehalten hat, irritiert Schröcksnadel nicht. Der Bergisel sei besser besucht gewesen als bei der WM 1985, außerdem seien die WM-Gäste in Seefeld stationiert, stellte er fest. "Rund 12.000 Leute waren da, viel mehr haben wir nicht erwartet", sagte Schröcksnadel. Er monierte aber, dass die Stadt Innsbruck auch etwas hätte beitragen sollen.

Der Dopingfall der zwei ÖSV-Langläufer war der Tiefpunkt der 52. Titelkämpfe und unterbrach jäh die Idylle. Schröcksnadels Meinung dazu: "Die Geschichte ist nur am Rande eine ÖSV-Geschichte. Es betrifft keinen ÖSV-Trainer und keinen ÖSV-Funktionär, das ist von der Polizei bestätigt worden. Es betrifft Athleten, das ist keine Frage. Aber das System ist nicht von uns. Das System wurde aus Deutschland geliefert und darum muss ich ablehnen, dass jemand eine Schuld trägt. Gegen Kriminelle kann man nichts machen. Es ist bestätigt, dass die Trainer nichts gewusst haben, denn die wären ja verhaftet worden."

Schröcksnadel glaubt nicht, dass in diesem Fall in seinem Verband noch etwas nachkommt. "Ich gehe zum derzeitigen Zeitpunkt überhaupt nicht davon aus, denn die hätten sie ja gleich mitverhaftet. Wenn was ist, dann ist das in einem Zug." Er sei froh, dass es in Österreich Gesetze gebe, in solchen Fällen radikal durchgreifen und überwachen zu können. "Als Verband hast du keine Chance. Da kann man niemandem einen Vorwurf machen und den lassen wir auch nicht gelten. Wir haben uns Gott sei Dank durch diese Geschichte die WM nicht verderben lassen."

Mit einigen Tagen Abstand sah der Unternehmer die Zukunft der Langlaufsparte nicht mehr so streng wie unmittelbar nach den Dopingfällen. Konsequenzen wird es dennoch geben. "Wenn man seit 20 Jahren sehr viel Geld in den Langlauf investiert und dann kommt nichts raus, muss ich sagen, da läuft etwas falsch. Wir werden den Langlaufsport nicht eliminieren, aber wir fördern bis zu einem gewissen Alter", kündigte Schröcksnadel an. Dann werde man prüfen, ob einzelne Athleten weiter "entwickelbar" seien. "Und dann stellt man für diese Gruppe entsprechende Infrastruktur zur Verfügung."

Aushängeschild Teresa Stadlober brauche sich keine Sorgen zu machen. "Was ich nicht will, sind zehn Trainer mit 20 Athleten, die alle nichts weiterbringen. Das ist eine ganz klare Linie. Wenn Athleten Potenzial haben, kann man die individuell fördern. Das machen wir ja bei anderen Athleten auch, bei der Anna (Veith, Anm.) oder bei Hirscher."

Einen Nachfolger für den Sportlichen Leiter Markus Gandler, der abtreten muss und auch nicht mehr bei der kommenden Biathlon-WM dabeisein wird, habe er noch nicht im Auge, sagte der Verbandschef und wiederholte: "Was ich sicher nicht will, ist, dass ich mich für eine Sportart ständig hinstellen muss und mich rechtfertigen, obwohl wir viel Geld investieren. Das sehe ich nicht ein."

Die erneute Krise im Langlauf-Lager ist für den ÖSV-Chef sogar ein Grund, seinen angekündigten Abschied nochmals aufzuschieben. "Wenn so etwas auftritt, kann ich es nicht lassen. Da muss man aufräumen. Meine Gegner wollen wahrscheinlich, dass ich aufhöre, aber in so einer Situation hört man nicht auf. Ich übergebe keinen Verband, wo Unstimmigkeiten sind. Das wird zuerst bereinigt. Aufhören wollte ich sowieso, aber jetzt kann es passieren, dass ich noch länger bleiben muss."

Er schaue so nun auch gar nicht nach einem Nachfolger um. "Jetzt wird das bereinigt und dann reden wir weiter. Denn in dieser Situation will das eh keiner machen." Die nächste Neuwahl steht im Frühjahr 2020 auf dem Programm.

Gar nicht goutiert hat Schröcksnadel die Aussage des Wien-Marathon-Veranstalters Wolfgang Konrad gegenüber dem "Standard", er habe einen "Saustall" in seinem Verband. "Wenn Konrad sagt, ich habe einen Saustall, dann soll er einmal schauen, ob er Dopingtests macht. Ich würde im Glashaus nicht mit Steinen werfen. Und der Saustall hat neun Medaillen gemacht. Den hab' ich gern, so einen Saustall."

Schröcksnadel vereinbarte übrigens am Samstag mit Sport-Sektionschef Philipp Trattner einen Gipfel "in nächster Zeit" mit Sportverbänden und dem Minister. "Das Ziel ist, klarzustellen, wie kann man Verbänden Hilfestellung geben, wenn von außen etwas kommt, dass so etwas nicht mehr passiert. Von der öffentlichen Hand, von der Polizei, der Kriminalpolizei, das halte ich für super. Vielleicht kann man prophylaktisch mehr machen."

Eine offizielle Abschluss-Pressekonferenz des Weltverbandes (FIS) und des WM-Veranstalters gab es in Seefeld nicht. Das war bei den Titelkämpfen bisher stets Tradition gewesen.

Schröcksnadel betonte aber, er habe sehr viele positive Reaktionen erhalten. "Auch vom Publikum her. Wenn ich da rausgehe, wollen 50 Leute mit mir ein Foto machen. Es ist so eine Superstimmung da und die haben wir uns auch nicht verderben lassen durch so eine Aktion. Und die Sportler hat es wahrscheinlich noch mehr motiviert. Die haben gesagt, das lassen wir uns jetzt nicht gefallen."

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52  Kommentare
52  Kommentare
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jack_candy (8.837 Kommentare)
am 04.03.2019 15:24

Der tut so, als ob er das Opfer ist.

"Die Geschichte ist nur am Rande eine ÖSV-Geschichte. Es betrifft keinen ÖSV-Trainer und keinen ÖSV-Funktionär, das ist von der Polizei bestätigt worden. Es betrifft Athleten, das ist keine Frage. Aber das System ist nicht von uns. " - Wenn der immer noch so ein Zeug labert, ist es kein Wunder, dass beim ÖSV (die Athleten gehören nun mal dazu) immer wieder was passiert.

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Hofnarr (319 Kommentare)
am 04.03.2019 00:05

Wenn die "zweite Garnitur" dopt, die eigentlich keine Stockerlaspiranten hat, wer hat etwas davon? Gibt es da vielleicht eine Verbindung zu schnutzigen Sportwetten?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.03.2019 23:01

So unseriös, ignorant und dumm können die Aussagen des greisen ÖSV-Despoten Schröcksnadel gar nicht sein, dass im ÖSV ein Mechanismus starten würde, diese seit vielen Jahren (spätestens sei der Turin-WM) untragbar gewordene Führungsperson abzusetzen und durch eine taugliche zu ersetzen.

Und ebenso kriechen ihm weiterhin die meisten Sportjournalisten in den Hintern und apportieren folgsam seine faulen Knochen.

Das kommt nicht durch die Erhabenheit des Schröcksnadels, sondern von gravierenden Strukturmängel im ÖSV und durch dieJämmerlichkeit und Rückgratlosigkeit der Medien, die schamlos mit den Sport-Mächtigen verhabert sind.

Leider kommen deshalb bei uns so wie in den USA unsägliche Figuren hoch und halten sich dort unfassbar lange, weil alle möglichen Instanzen aus Eigennutz vor ihnen Kuschen und dafür Rückgrat und Anstand aufgeben

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( Kommentare)
am 03.03.2019 22:04

Man darf nicht alle kriminellen Machenschaften von Athleten immer dem Verband unterschieben. Hauke und Baldauf (genauso wie Dürr) haben dies im Geheimen betrieben. Dürr liess sich sogar Eigenblut auf einer Raststelle der A8 am Irschenberg transfundieren.
Ich glaube nicht, dass hier Trainer mitinvolviert waren.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 19:27

Immer die Schuld bei den anderen suchen, geht's noch? Sportminister Strache muß diese unverantwortliche Schröcks-Nadel rasch aus dem ÖSV ziehen und entsorgen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 19:18

Dem Schröcksnadel sollte jeder öffentliche Auftritt verboten werden.
Der Mann ist derb, dumm und dreist, dass es tiefer nimmer geht.

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betterthantherest (37.652 Kommentare)
am 03.03.2019 19:22

Peter Schröcksnadel ist bei Gott kein dummer Mensch.
Ein ist einerseit ein cleverer Geschäftsmann und andererseits mit Leib und Seele Präsident des ÖSV, was sicher kein leichter Job ist.

Es wird schwierig, ihn zu ersetzen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 19:39

Ein Machtmensch.

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betterthantherest (37.652 Kommentare)
am 03.03.2019 19:50

ja stimmt.

Und?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:17

Unter Machtmenschen versteht man im allgemeinen so etwas wie rücksichtslose Egoisten, Menschen, die es mit der Moral nicht so genau nehmen, die einen guten Riecher für ihren eigenen Vorteil haben, der entwickelte Killerinstinkt hilft ihnen, jede Chance zu ergreifen oder Konkurrenten auszubooten, sie beherrschen die Spielregeln der Macht z.B. Manipulation etc

Es ist nie Kompliment.

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betterthantherest (37.652 Kommentare)
am 03.03.2019 20:31

Sehe ich nicht so.

Für das Ausüben eines Führungsjobs ist ein gewisses Machtstreben unerlässlich.

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amha (12.678 Kommentare)
am 04.03.2019 05:38

Dein Gesinnungsfreund Ioseb Besarionis dze Jughashvili war doch ebenfalls ein Machtmensch.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 22:00

Deinem ersten Absatz stimme ich zu.

Zum zweiten Teil: Ersetzt werden kann JEDER. Aber es ist halt schwierig, wenn der aktuell Oberste despotisch regiert und keine Nachfolger aufbaut, geschweige denn zulässt.

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fhoellersberger (18 Kommentare)
am 03.03.2019 19:16

So wenig ich Sympathie f Hr Schröcksnadel hege, so sehr hat er in diesem Punkt Recht. Zufall ist das keiner, der Zugriff gerade zur WM.

2 Wochen vor der WM kannte kaum jemand Hauke & Baldauf, 2 Wochen danach detto. Guess what?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 19:18

Nona, wann soll denn sonst zugegriffen werden als bei einer WM, wenn WM-Teilnehmer grad aktiv dopen und das Jaukerl im Arm haben?

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bvb22 (1.395 Kommentare)
am 03.03.2019 19:25

Zufall nach 2002 , 2006 , 2014 und 2019 glaube ich nicht

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 19:34

Mit Verschwörungstheorie kann man nur verstehen, dass alles nicht wahr ist, sprich, kein Doping. Oder doch Doping und es ist ein Tabubruch, darüber zu reden. Sport ist ja sauber und gesund, es gibt nirgends Dreck, kein Metoo. Es gibt auch keinen Klimawandel.

Hauke & Baldauf profitieren nicht davon.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 03.03.2019 20:03

Als Olympiateilnehmer sind die beiden keine gänzlich Unbekannten.

Wann soll ein Zugriff erfolgen?
Die Höchstform soll bei der WM vorhanden sein - wann wird wohl am Ehesten mit gesetzeswidrigen und unerlaubt leistungssteigernden Maßnahmen wie diesem Blutdoping zu rechnen sein?

Wer hier eine Verschwörung vermutet, den kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen.

Entweder es fehlt am Verständnis von Zusammenhängen oder es ist vorgespielt, was unter der Annahme, alle anderer wären blöd mindestens genauso als Verstandsfrei zu beurteilen ist!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.03.2019 20:27

"Bad News" kommen immer zur besten Sendezeit - das sollte ein Herr Schröcksnadel eigentlich wissen...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 03.03.2019 19:08

Jetzt wird er lächerlich Das nennt man Trumpismus

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 19:07

Was soll die Inszenierung von Schrocknadels Treffen mit dem Tschickminister?

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betterthantherest (37.652 Kommentare)
am 03.03.2019 19:04

Bin gespannt, was da noch alles aufgedeckt wird.

Ich sehe es ähnlich wie Schröcksnadel: Das Vorführen der beiden dummen Buben aus dem ÖSV samt Video aus Polizeikreisen war eine Inszenierung erster Klasse.

Interessant ist auch, dass die anderen Verbände wie DSV und Co extrem leise sind. Ganz anders als damals in Turin....

Ich bin überzeugt, dass derzeit hunderte aktive oder schon zurückgetretene Sportler schlecht schlafen.

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jack_candy (8.837 Kommentare)
am 04.03.2019 15:29

Durchaus möglich. Aber in den anderen Verbänden stellt man sich nicht hin und schwafelt von Verschwörungen oder verklagt ausgerechnet die Leute, die den Ermittlungsbehörden beim Aufdecken des Doping-Netzwerkes helfen.

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Coolrunnings (2.668 Kommentare)
am 03.03.2019 18:59

Rauchbomben des Hr. Schröcki

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bvb22 (1.395 Kommentare)
am 03.03.2019 18:48

der alte mann soll endlich zurücktreten

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 18:54

Das sollte er schon seit Jahren. Aber er klammert sich an seine Macht.

Dabei ist - was lange als unmöglich galt - sogar Papst Benedikt zu Lebzeiten zurückgetreten, weil er spürte, dass er den hohen Anforderungen nicht mehr gewachsen war. Schröcksnadel aber hält es lieber wie die übrigen Päpste...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.03.2019 18:46

Der Beste BUMSTI ( BUndesminser für Sport Tschik und Idotisches) aller Zeiten wird schon wieder richten .
Alle "Schiausländer" werden in Schutzhaft genommen denn es besteht ja die Gefahr , dass sie dne östereichischen Nationalheiligen das Gold wegnehmen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 19:14

Der BuMSTI ist jetzt aber in einer wegen Zwickmühle. Denn die "Dopingbetreuer" sind Deutsche, also quasi vom selben Blut.

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dereisernefelix (580 Kommentare)
am 03.03.2019 18:43

"Es kommt mir vor, es war eine getürkte Aktion .." - ok, also was war da jetzt getürkt? waren die blutkonserven nur atrappen und/oder die herren, die sie konsumierten, gar keine ösv-"sportler", sondern von finsteren mächten gedungene schauspieler? das wüssten wir jetzt schon gern etwas genauer, was da getürkt war, herr schröcksnadel.

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hunkyDory (452 Kommentare)
am 03.03.2019 18:43

Treten Sie endlich zurück, Sie alter, machtgeiler Patriarch!! Der wievielte Doping-Skandal in Ihrem Verband ist das jetzt? Und immer sind die anderen Schuld!

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Orlando2312 (22.829 Kommentare)
am 03.03.2019 18:32

Die Nachricht ist schlecht? Tötet den Boten!

Schon wieder viel zu billig die saublöden Ausreden des ÖSV-Präsi......

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( Kommentare)
am 03.03.2019 18:31

Herr Schröcksnadel, Sie wittern Verschwörung ?
Ich wittere Schlamperei, Unkontrolliertheit und Führungsunfähigkeit im ÖSV, für welche einzig Sie zur Verantwortung gezogen werden müssten. Sie haben beim ÖSV längst nicht mehr die Zügel fest in der Hand. Sie haben, sowohl bei dieser Dopingaffäre nicht mehr hingeschaut, Sie haben nicht einmal weg geschaut. Genau so war es bei der ganzen "Me Too"-Verantwortung, welche Sie als Verantwortlicher nicht gesehen haben und jetzt einfach als "Me Too-Debatte" abtun wollen.
Herr Schröcksnadel, übernehmen Sie die Verantwortung und verabschieden Sie sich aus ihrer Unfähigkeit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 19:44

Total unglaubwürdig, dass er nicht genau wusste, was gespielt wird.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 18:23

Die Russen sinds gewesen...

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 03.03.2019 18:15

Dieser Präsident ist seit Langem ein Traumtänzer und gehört ehestmöglichst
abgelöst.

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alpe (3.506 Kommentare)
am 03.03.2019 18:13

Gelernter Österreicher.
Opferrolle, weil keine Argumente.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 17:49

Zuerst keine Ahnung von nichts und dann sind die anderen Schuld. Erbärmich. In Pension gehen bitte. Danke!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 03.03.2019 17:38

Ja es gehören Schaufel und Besen her, Schröcksnadel zusammen kehren! Jeder andere ist Schuld bei ihm.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.03.2019 17:21

Es gefällt vielen nicht , dass wir sehr erfolgreich sind", sagte der Tiroler

Türkei? Israel?

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filibustern (697 Kommentare)
am 03.03.2019 17:10

… und da haben wir sie wieder, die Verschwörungstheorie. Die großen Unbekannten, die dem ÖSV schaden wollen. Dunkle Mächte, die nur eines wollen - die Vernichtung dieser quasi völlig uneigennützigen Vereinigung, der es ja keinesfalls um Geld, Macht und Einfluss geht, sondern nur um Ruhm und Ehre für unser geliebtes Heimatland. Der Typ ist echt ein Wahnsinn. Wenn wir den nicht hätten, dann müssten wir ihn echt erfinden.

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 03.03.2019 17:08

Wenn man seit 20 Jahren sehr viel Geld in den Langlauf investiert und dann kommt nichts raus . . .

Herr Schröcksnadel , ist ihnen das noch zuwenig, was schon "rausgekommen" ist. Brauch'ns no a poar gedopte Dod'ln bis endlich gengan?

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Monal (491 Kommentare)
am 03.03.2019 17:20

Als ich dieses Video sah mit Hauke... Wusste ich sofort, das ist Amtsmissbrauch seitens Polizei, das darf nicht öffentlich gemacht werden.
Und der Schröcksnadel kann hier nichts dafür. Wenn das mit Dürr stimmt, dass er seine "Kollegen" auffliegen hat lassen - in diesem WM-Rahmen - er hat sie auch vermittelt an den Deutschen.
Dann fehlen mir die Worte.

Er wollte dass es denen so ergeht, wie es ihm dazumal erging... das kann man nie verarbeiten.
Netter Kollege,.... Netter Versuch...

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 04.03.2019 04:46

Liest und hört man von den überführten Betrügern immer wieder: "Ich täts wieder, war zu blöd zum vertuschen..."
Die Herren Dürr, Matschiner, Berger, etc sind doch so arme Hascherln.
Also ganz ehrlich, mehr Mitgefühl bitte.
Wenn ihr sie wo antreffen solltet, nehmt sie in den Arm, ladet sie ein zu Speis und Trank.
Schröcksi und Co müsst ihr aber strafen und dürft ganz böse zu ihnen sein.
Weil die Betrüger sind die Guten und die Funktionäre sind die Bösen.

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thukydides (1.213 Kommentare)
am 03.03.2019 17:00

Naja, der Name kommt ja nicht von ungefähr.

Schröcks-NADEL
:-)

Doping und Nadel? Musse in Zufall sein.

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Monal (491 Kommentare)
am 03.03.2019 17:10

Haben Sie noch alle, Sie ...

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thukydides (1.213 Kommentare)
am 03.03.2019 17:21

Ist nicht von mir, ist von der DieTagespresse. grinsen

https://dietagespresse.com/nur-platz-6-bei-wm-oesv-will-langlaeufer-kuenftig-noch-besser-dopen/

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 19:22

"Die Ermittler fanden im Zimmer außerdem ein Heu im Nadelhaufen."

grinsen grinsen grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 19:24

Ein Leserkommentar dazu ist auch ned schlecht:

"Die Doping-Nationalmannschaft Österreichs steht unter Langlauf-Verdacht."

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2019 19:17

Das mit der Schreck-Nadel ist doch nur Teil der inszenierten Verschwörung. Von langer Hand vorbereitet vor 78 Jahren.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 16:57

Tut mir ganz schön leid der Typ. Sicher hat er ein Problem mit den Nerven. Daher wäre es nun an der Zeit, sich endlich zu vertschüssen! Die ÖSV-Mafia gehört ohnehin renoviert.

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