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"Besorgniserregender Trend": Firmenpleiten als Geschäftsmodell

Von nachrichten.at/apa, 22. Oktober 2024, 12:39 Uhr
Für die ganze Familie
Pepco war heuer eine der größten Insolvenzen nach Mitarbeiterzahl.

WIEN. Die Arbeiterkammer (AK) verzeichnet in ihrer Insolvenzberatung in den vergangenen Jahren "einen besorgniserregenden Trend".

"Immer häufiger werden Insolvenzen quasi als Geschäftsmodell missbraucht", sagte AK-Expertin Karin Ristic am Dienstag bei einem Pressetermin in Wien. Das unternehmerische Risiko werde "auf die Allgemeinheit abgewälzt". Dies werde weiter funktionieren, "solange es keine Erstauftraggeber-Haftung" gebe, so die Leiterin der AK-Wien-Abteilung Insolvenzschutz.

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WIEN. Um 90 Prozent werde der Bau frei finanzierter Eigentumswohnungen in den nächsten drei Jahren einbrechen, es drohe ein Wohnungsnotstand.

Ristic verweist beispielsweise auf einen Fall eines Immobilienentwicklers in Wien - nicht die Signa, der sich "zum Krimi entwickelt" habe. Das Firmengeflecht des Immo-Entwicklers umfasse 20 Unternehmen, manche insolvent, manche bereits als Scheinfirmen identifiziert, mit immer den gleichen Personen in der Geschäftsführung, so die AK-Expertin. Vollzeitbeschäftigte Bauarbeiter seien geringfügig oder knapp über der Geringfügigkeitsgrenze als Angestellte angemeldet gewesen. Die AK fordert schon seit längerem eine Haftung des Erstauftraggebers für Löhne und mehr Kontrollen, um Lohn- und Sozialdumping sowie Schwarzarbeit einzudämmen.

Subunternehmerketten

Nicht nur in der Baubranche ist es laut Arbeiterkammer üblich, Aufträge an Subunternehmen und von diesen teilweise weiter an Sub-Subunternehmen zu vergeben. "Dadurch entledigen sich die Erstauftraggeber ihrer Verantwortung und es entstehen Subunternehmerketten, die einen idealen Nährboden für Sozialbetrug, Schwarzarbeit und Lohndumping bilden", so die AK-Kritik.

Die Arbeiterkammer will aber nicht den Großteil der Pleiten in ein schiefes Licht rücken. "Insolvenzen bzw. Scheitern sind Teil der unternehmerischen Realität", so Ristic. Zu den größten Insolvenzen nach Beschäftigtenanzahl heuer zählte laut AK die Pleite der Österreich-Tochter des polnischen Textil-Diskonters Pepco mit 627 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, gefolgt vom niederösterreichischen Dämmstoffproduzenten Brucha (572 Arbeitnehmer), dem Salzburger Heizungshersteller Windhager (453 Arbeitnehmer) und dem Vorarlberger Motorenkomponenten-Hersteller König (362 Arbeitnehmer).

Rekordzahl bei Firmeninsolvenzen

Der Gläubigervertreter AKV erwartet heuer eine Rekordzahl bei den eröffneten Firmeninsolvenzen. Bis Ende September seien bereits über 3.000 Firmen zahlungsunfähig geworden. Der Rekord von 3.364 Pleiten für das Gesamtjahr sei erst im Vorjahr aufgestellt worden und werde vermutlich schon im Oktober fallen. Angesichts der steigenden Insolvenz- und Arbeitslosenzahlen forderte die AK erneut finanzielle Verbesserungen bei der Arbeitslosenversicherung, um Armut zu vermeiden. Das Arbeitslosengeld müsse von 55 auf 70 Prozent des Netto-Letzteinkommens erhöht werden und der Familienzuschlag "deutlich erhöht" werden, sagte die Leiterin der AK-Wien-Abteilung Silvia Hofbauer bei der Pressekonferenz. Der Familienzuschlag beim Arbeitslosengeld betrage seit dem Jahr 2001 pro Kind täglich 97 Cent. Generell müsse man die Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung an die Inflation anpassen, forderte die AK-Vertreterin.

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54  Kommentare
54  Kommentare
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Flachmann (7.648 Kommentare)
am 27.10.2024 16:25

Die nehmen sich alle das "Beste aus zwei Welten" zu Vorbild.
Der Konkursbeschleuniger von der Övp wird sogar noch mit dem Regierungsbildungsauftrag belohnt.
Des kannst net erfinden!

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spoe (16.024 Kommentare)
am 28.10.2024 08:43

Diese ständigen parteipolitischen Anpatzversuche sind einfach nur primitiv und peinlich.

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JuliusRom (331 Kommentare)
am 24.10.2024 12:53

ÖVP Wirtschaftsmotor - Lenkrad wird später geliefert.

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 24.10.2024 12:14

die Ausnahmen der Ausnahmen ein Geschäft zu betreiben sind grenzenlos😜

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dpb67 (31 Kommentare)
am 24.10.2024 12:01

Die Subunternehmerketten "entstehen" nicht! Sie sind von vornherein geplant, um Schwarzlöhne in großem Stil auszahlen und zu Unrecht Transferleistungen zu beziehen. Die Sub- und Sub-Subunternehmer erbringen nämlich meist dieselben Leistungen. Aus wirtschaftlicher Sicht wären solche Auftragsketten vollkommen sinnlos, denn jeder Leistungszukauf, der ja Gemeinkosten- und Gewinnaufschläge beinhalten müsste, würde nur die eigene Leistungserbringung so weit verteuern, dass sie nicht mehr konkurrenzfähig wäre. Nur wenn von vornherein klar ist, dass die Subler ihren Steuer- und Beitragspflichten nicht nachkommen und ihre Schwarzbeschäftigten auch noch Arbeitslosenunterstützung oder Notstandshilfe bekommen, geht sich die Kalkulation aus. Dann bleibt auch für den, der die Subler beauftragt, noch etwas übrig. Das ist kein "Nährboden" für Sozialbetrug, das ist organisierte Kriminalität, die durch eine Generalunternehmerhaftung zurückgedrängt werden könnte, aber offenbar nicht werden soll.

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angerba (2.358 Kommentare)
am 24.10.2024 08:48

Man müsste den Tatbestand der fahrlässigen Krida im Strafrecht wieder einführen! Leider wurde dieser vor ca. 25 Jahren gestrichen!

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dpb67 (31 Kommentare)
am 24.10.2024 12:08

Diesen Tatbestand (§ 159 StGB) gibt es nach wie vor, er heißt nur anders (grob fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen), stellt aber kridamäßiges Handeln unter Strafe. Allerdings nicht schon wie früher bei leichter, sondern erst ab grober Fahrlässigkeit. Das ist o.k., weil nicht jeder ungeschickte Kaufmann auch wirklich strafwürdig ist. Und die Taten, um die es im Artikel geht, sind weiß Gott keine Fahrlässigkeitsdelikte. Eine solche Bestrafung würde ihrem Unwert nicht gerecht.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 27.10.2024 18:44

Und Betrug steht ja auch noch im Raum, aber dazu muss der Vorsatz bewiesen werden.

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sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 24.10.2024 07:02

ja, ich war gerade beim Gericht und dort kann man vor lauter Vorschriften nicht einmal die Beteiligten richtig bezeichnen.
Das regt natuerlich dazu an das System auszunutzen

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HumanBeing (2.165 Kommentare)
am 23.10.2024 20:59

Ein kleiner Betrüger schädigt die alte Oma um ein paar Tausender.

Ein grosser Betrüger macht Konkurs mit ein paar Mio.

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fischerfel (782 Kommentare)
am 23.10.2024 20:23

Naja Geschäftemacher eben.

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Katr (465 Kommentare)
am 23.10.2024 17:34

Wir brauchen eine drastische Reduzierung und Vereinfachung von Vorschriften und Gesetzen. Nicht nur bei Signa waren unsere Behörden bei Prüfungen schon längst völlig überfordert, sowohl fachlich als auch vom Umfang her.
Dass unsere Behörden bewusst überfordert werden sollen, will ich nicht unterstellen. Aber die Überforderung ist der Schlüssel zu risikoarmem Betrug und Schlupflöchern unterschiedlichster Art.

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ECHOLOT (9.123 Kommentare)
am 23.10.2024 16:42

Dazu fällt mir ein alter Witz ein:
" Treffen sich 2 Freunde, sagt der eine zum anderen " ich bin in die Insolvenz gegangen" sagt der andere " aber deine Villa hast schon noch?" " Nein" " aber deinen Oldtimer Sammlung hast doch noch?" " Nein!" "Aber die Motorjacht hast schon noch in italien?" " Nein auch nicht!" Da sagt sein Freund" du Depp bist ja nicht insolvent du bist pleite!"

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ECHOLOT (9.123 Kommentare)
am 23.10.2024 16:37

Man kann sich nur wundern was bei uns alles möglich ist!

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sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 24.10.2024 07:13

Ja mit dem Verlustvortrag kann sich der Kaeufer auf Kosten der Allgemeinheit die Firma kaufen. Das Modell ist seit Jahrzehnten bekannt und vom Staat geduldet. Wieso kommt da nun ploetzlich die AK drauf? Wo war die AK bisher?

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ArtemisDiana (2.430 Kommentare)
am 24.10.2024 13:25

Jetzt gibt´s Chancen auf eine Veränderung , wenn die SPÖ in die Regierung kommt.

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Flachmann (7.648 Kommentare)
am 27.10.2024 16:26

Ha,ha,ha,ha

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harie (435 Kommentare)
am 23.10.2024 12:36

Das wird sich bei einer OVP-geführten Regierung kaum bessern, war es doch diese Partei die sich mit der Auslagerung von Milliarden an Steuergeld einen Jackpot in Form der COVAG schuf. Praktisch ein Selbstbedienungsladen für ÖVP-Günstlinge, während wirklich bedürftige Unternehmen durch den Rost fielen. Feine Aussichten für die Zuckerlkoalition die schon fixiert ist und zur Beruhigung des Volkes erst später präsentiert wird um zu zeigen wie schwer die Bildung war.

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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 23.10.2024 12:31

Wir leben derzeit in einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit. Die Staatsschulden sind am Höchstwert während die Menschen ihren Gürtel immer enger schnallen müssen. Der Traum vom eigenen Haus ist auf dem Nullpunkt angekommen da die Preise ins unermessliche gestiegen sind. Der Einzelne überlegt sich zweimal bevor er eine Anschaffung tätigt und dies wirkt sich natürlich auf den Umsatz der Anbieter aus und manche gehen daher derzeit in Konkurs.

Ob es sich dabei um ein Geschäftsmodell handelt das weiß ich nicht, aber ich vermute dass dadurch von den Medien die Ursache der derzeitigen Pleiten wohl verschleiert werden könnte.

Wer sich die Weltwirtschaftslage ansieht der erkennt, dass wir im rasanten Schritt nach unten gehen.....das Einzige das kräftig steigt das ist die Krisenwährung oder auch Gold genannt, seit Wochen ist es im Steigen und ist nun in kurzer Zeit von € 70 000 .- auf über € 81 000.- gestiegen. Viele Staaten der Welt gehen nämlich derzeit in den sicheren Hafen

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 23.10.2024 11:41

Das ist die Saat von ÖVP und FPÖ.

Dem Österreicher bleibt nicht übrig, als diese Parteien und ihre Unterstützer zum Teufel zu wünschen.

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rubicon (640 Kommentare)
am 23.10.2024 13:22

die Hauptschuld tragen die Grünen und die Politik in Brüssel, ebenso die Regierung in Deutschland, weil wir so abhängig von den Deutschen sind. Deutschland geht den Bach runter, wir mit!

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elhell (2.561 Kommentare)
am 23.10.2024 14:58

Ich sehe nicht, was die Grünen - ob hier oder in Brüssel oder in Deutschland - für derartige Fälle können. Vielmehr fördert die Wirtschaftshörigkeit anderer Parteien das freie Unternehmertum - auch mit allen negativen Konsequenzen wie unüberschaubare, verschachtelte Unternehmenskonstrukte, wo Verluste steuerschonend herumgeschoben werden können und außerdem keine Finanzbeamt/innen mehr da sind, um den Knoten zu entwirren.

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ArtemisDiana (2.430 Kommentare)
am 24.10.2024 13:32

Inwiefern haben die Grünen das verschuldet? Was hat die EU damit zu tun? Die ÖVP regiert seit Jahrzehnten , die Auswirkungen sind verheerend: Vermögen steigen rasant, Armut steigt rasant, Insolvenzen steigen, Schulden steigen rasant. Aber die Ausländer....

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ECHOLOT (9.123 Kommentare)
am 23.10.2024 16:38

Schwarz grün hieß die Regierung die dafür verantwortlich ist!!

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spoe (16.024 Kommentare)
am 27.10.2024 18:45

Um Parteien geht es hier bestimmt nicht.
Es sei denn, man hat nix anderes im Kopferl.

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elhell (2.561 Kommentare)
am 23.10.2024 11:07

Ein "Klassiker" war über einige Jahre die Nachtgastronomie.
Die eine Disco-GmbH geht pleite, die selben Namen machen eine neue GmbH und am selben Standort einen "neuen" Betrieb mit altem Konzept, anderthalb Jahre später geht dann auch die GmbH in die Insolvenz, wieder neue GmbH mit neuem Namen aber altem Background ...
So lässt es sich (und ließ es sich) über mehr als ein Jahrzehnt dahinwurschteln, Lieferanten, Finanzamt, Personal etc. schau(t)en durch die Finger und keiner schiebt dem Treiben einen Riegel vor. Stattdessen wird in den Medien noch groß gejammert, wer aller Schuld habe am schlechten Geschäft.

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rubicon (640 Kommentare)
am 23.10.2024 13:23

naja, ein Lieferant selber Schuld, weil Ware nur gegen Barzahlung.

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HumanBeing (2.165 Kommentare)
am 23.10.2024 21:42

Sie sind ein wahrer Experte, gratuliere.......

😒😒😒

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Geriw1 (125 Kommentare)
am 24.10.2024 06:27

Das funktioniert nur beim Internethandel. der stationäre Handel ist beleidigt wenn es „erst Geld dann Ware“ heißt. Der Zwischen(Groß)handel ersetzt die Bank und hat entsprechendes Geschäftsrisiko.

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soistes (3.560 Kommentare)
am 23.10.2024 10:36

Hier gehören die Gesetze schleunigst geändert.
Socher Pleitiers gehören ins Häfen wie jeder andere Betrüger auch!

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 23.10.2024 08:21

Ist es nicht seit vielen Jahren die Grundhaltung von SPÖ/AK/ÖGB, dass sämtliches Risiko für den Einzelnen auf die Gesellschaft abgewälzt werden soll? Null Eigenverantwortung ist doch deren tägliche Forderung.

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Damax (632 Kommentare)
am 23.10.2024 09:51

du verwechselst die AK mit der Wirtschaftskammer

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Peter1983 (2.549 Kommentare)
am 23.10.2024 08:00

Firmenpleiten als Geschäftsmodell - das soll neu sein??

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hochhausermanfred (228 Kommentare)
am 23.10.2024 06:37

und die wesentlichsten Wegbegleiter sind die Wirtschaftskammern und eine völlig unterbesetzte Finanzpolizei, denn die ersteren ermöglichen es jedem/jeder der einen Tanzkurs und Führerschein hat, nahezu jede Gewerbeberechtigung und die anderen DÜRFEN/KÖNNEN dort gar nicht kontrollieren wo es vermutlich etwas zu finden gäbe.

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Damax (632 Kommentare)
am 23.10.2024 09:56

So ein Blödsinn. Es gibt sogenannte freie Gewerbe, da brauchst keinen Nachweis über irgendwelche Befähigungen. Für alle anderen Unternehmensformen brauchst sehr wohl die entsprechende Ausbildung.
Das Problem ist, dass solche Firmen oftmals fremde Personen nur für die Konzession einstellen. Sowas gehört unterbunden. Wer keine (nachweisbare, nämlich eine, die den Firmenerfolg beeinflusst) Funktion in einem Unternehmen inne hat, sollte auch nicht auf der Gehaltsliste stehen dürfen.

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filibustern (704 Kommentare)
am 22.10.2024 20:56

Und das soll eine Neuigkeit sein? Echt jetzt? Dieses Spielchen wird doch schon seit Jahrzehnten gespielt! Beim Benko war es beispielsweise nie eine Frage ob das Firmengeflecht zusammenkracht, sondern nur wann!

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fai1 (6.358 Kommentare)
am 22.10.2024 18:31

Kommentar:
"Das Arbeitslosengeld müsse von 55 auf 70 Prozent des Netto-Letzteinkommens erhöht werden"

Wer geht dann da noch arbeiten?
Wer finanziert das?

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c0w (742 Kommentare)
am 22.10.2024 19:46

Arbeitslosengeld ist eine Versicherung - kein dauerzustand. Sie meinen Vermutlich Mindestsicherung

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spoe (16.024 Kommentare)
am 23.10.2024 07:12

Ganze Branchen spielen damit in den jährlichen Saisonen.

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rudolfa.j. (3.964 Kommentare)
am 22.10.2024 18:07

Konkurse sind schon seit vielen Jahren ein ertragreiches Geschäftsmodel
Kenne einige ,die sich bestens saniert haben

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 22.10.2024 17:54

Geschäftsmodell Pflichtmitgliedschaft:
was macht die AK wirklich mit den jährlich rund 700 Millionen Euro Einnahmen?

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HumanBeing (2.165 Kommentare)
am 23.10.2024 21:44

Was haben Konkurse mit der AK zu tun?

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spoe (16.024 Kommentare)
am 27.10.2024 18:47

Das Geschäftsmodell, wo man andere über den Tisch zieht?

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spoe (16.024 Kommentare)
am 22.10.2024 15:28

In welchem Bezug steht das Bild mit der Pepco-Insolvenz zum Artikel bzw. zur Headline?

Oder hatte man dieses Foto einfach nur griffbereit. 😂

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spoe (16.024 Kommentare)
am 22.10.2024 13:43

Unglaublich, dass die Experten der AK "bereits jetzt" drauf kommen. 😂

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Natscho (5.912 Kommentare)
am 22.10.2024 13:58

Die Versager bei der WKÖ machen lieber gleich gar nix, gell

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spoe (16.024 Kommentare)
am 22.10.2024 15:10

Sicherlich machen die was, aber eben nicht so lächerliche Veröffentlichung von altem Allgemeinwissen.

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amha (12.892 Kommentare)
am 22.10.2024 13:31

Just another "AK-expert"! Die "Expert:Innen" der Ak sollten sich nicht an ein, zwei Großverfahren festbeißen sondern endlich mal thematisieren, dass das viel schädlichere Geschäftsmodell "Abweisung mangels kostendeckenden Vermögens" heißt! Der Pleitier meldet hier binnen 60 Tagen ab Erkennen der eigenen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz an, um strafrechtlich und mit Privathaftungen aus dem Schneider zu sein. Den vom Gericht verlangten Kostenvorschuss für die Verfahrensführung erlegt der Profi natürlich nicht, und so kommt es zur Abweisung, welche medial dann als "so überschuldet, dass nichtmal ein Verfahren eröffnet werden könnte" dargestellt wird. Der Pleitier (Frauen sind hier ausdrücklich mitgemeint) macht munter weiter und vergrößert damit Tag für Tag den Schaden durch sein Wirtschaften.

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linz2050 (7.340 Kommentare)
am 22.10.2024 13:15

WKO = ÖVP

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ausmaus (808 Kommentare)
am 22.10.2024 13:06

Das wird doch auch von Privaten schamlos ausgenutzt.
Privatkonkurs, 10%erl Tilgungsrate - und dann auf ein Neues.

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