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"Billiger wird es nicht mehr": Baubranche ruft zum Bauen und Sanieren auf

Von Alexander Zens, 23. Jänner 2024, 13:57 Uhr
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V. l. Hubert Wetschnig, Vorsitzender Bauindustrie, Ferdinand Reisecker, Vorsitzender Holzindustrie, Josef Simmer, Gremialobmann Baustoff- Eisen- u. Holzhandel, Manfred Asamer, Vorsitzender Stein- und keramische Industrie, Norbert Hartl, Landesinnungsmeister Baugewerbe, Josef Frauscher, Landesinnungsmeister Holzbau, Othmar Berner, Landesinnungsmeister Dachdecker, Glaser u. Spengler, Martin Greiner, Landesinnungsmeister Bauhilfsgewerbe Bild: WKOÖ/Christian Maislinger

LINZ. Die Spitzenvertreter von acht Branchen - vom Gewerbe über die Industrie bis zu den Dachdeckern - in der oberösterreichischen Bauwirtschaft sind am Dienstag öffentlich aufgetreten, um gute Stimmung zu verbreiten. Denn die Auftragslage ist teilweise prekär.

Die acht Wirtschaftskammer-Funktionäre haben bei ihrem gemeinsamen Auftritt für rund 9500 Unternehmen und 60.000 Mitarbeiter gesprochen (insgesamt beschäftigt die Bauwirtschaft rund 100.000 Personen).  "Wir haben genug freie Kapazitäten", sagte Norbert Hartl, Landesinnungsmeister des Baugewerbes. 45 Prozent der Betriebe könnten laut KMU Forschung Austria sofort einen Auftrag annehmen.  Darum startet der Branchenverbund Bauwirtschaft Oberösterreich eine Kampagne, die "Lust aufs Bauen und Renovieren" machen solle. Bis 2022/23  war es umgekehrt gewesen, Kunden bekamen teilweise wegen übervoller Auftragsbücher nicht einmal Angebote von Baufirmen.

Der Auftragseinbruch bei Firmen, die auf privaten Wohnbau spezialisiert sind, beträgt laut Hartl bis zu 80 Prozent. Der soziale Wohnbau sei stabil, auch wenn die Baukosten-Obergrenze für die ausführenden Firmen herausfordernd sei.  Im industriellen und gewerblichen Bereich laufe das Geschäft noch "einigermaßen". Hartl: "Wir werden in den nächsten Monaten noch etliche Insolvenzen sehen." Es gebe Firmen, die sich  in den zurückliegenden guten Jahren nicht für eine Krisenzeit gewappnet haben.  Mitarbeiter sollen trotz Flaute überwiegend  gehalten werden, Reduktionen gebe es beim Leasingpersonal, und es werde mit Nachbesetzungen agiert.

"Billiger wird es nicht mehr", sagten mehrere Vertreter bei dem Auftritt in Linz. Darum sei jetzt die richtige Zeit, um ein Bau- oder Sanierungsprojekt umzusetzen. Die Personalkosten steigen mit den Lohnerhöhungen weiter, im Mai wird es hier wieder ein deutliches Plus geben. Bei den Rohstoff- und Materialkosten gibt es eine Stabilisierung - aber auf deutlich höherem Niveau als vor Corona und der Energiekrise. Die Klimaschutzauflagen werden das Bauen mittel- bis langfristig verteuern. 

Dass zumindest Finanzierungen aufgrund der erwarteten Zinssenkungen wieder günstiger werden dürften, wurde auch eingeräumt. Man sollte jedenfalls mit der Planung eines Projekts beginnen, hieß es am Dienstag, bzw. könnte auch variable Finanzierung eine Alternative sein.

"Verschlafen und verbockt"

Neben Hartl dabei waren Martin Greiner, Innungsmeister des Bauhilfsgewerbes, Hubert Wetschnig, Vorsitzender der Bauindustrie, Manfred Asamer, Vorsitzender der Stein- und keramischen Industrie, Ferdinand Reisecker, Vorsitzender der  Holzindustrie, Josef Simmer, Gremialobmann Baustoff- Eisen- u. Holzhandel, Josef Frauscher, Innungsmeister Holzbau und Othmar Berner, Innungsmeister der Dachdecker, Glaser u. Spengler.

Bei den Dachdeckern gibt es eine Sonderkonjunktur, weil der Hagel im Jahr 2021 "Auftraggeber" sei, wie Berner sagte. Noch immer sind nicht alle bei dem Unwetter beschädigten Häuser repariert. 

Hartl formulierte Forderungen an die Politik: die Abschaffung der KIM-Verordnung (strengere Wohnbaukreditvergabe), den Handwerkerbonus, einen Investitionsfreibetrag und die Zweckbindung der Wohnbauförderung. Die erfolgte Verdreifachung der Sanierungsförderung sei gut. Greiner ging mit der Bundesregierung hart ins Gericht: Sie habe eineinhalb Jahre, in denen man vor dem Einbruch in der Bauwirtschaft gewarnt habe, "verschlafen und verbockt".

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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92  Kommentare
92  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 24.01.2024 21:26

Abwarten, noch sind einige nicht vom hohen Ross herunten.

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 25.01.2024 08:58

das ist richtig.

Während die Einkaufspreise quer durch die Bank massiv gefallen sind verlangen die Baufirmen im Verkauf noch immer Länge mal Breite.

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MannerW (3.746 Kommentare)
am 24.01.2024 20:34

Geh bitte! Tut‘s doch den Hartl mal weg. Der schadet der ganzen Branche mit seiner Überheblichkeit und seiner eingebildeten Großkotz.igkeit!
Das Foto spricht eh Bände!!!!

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 25.01.2024 08:59

warum?
Er repräsentiert die Branche perfekt.

In dieser Branche war Arroganz doch das Credo der letzten Jahre.
Wurscht ob Baufirma oder -nebengewerbe.

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Cybertrax (129 Kommentare)
am 24.01.2024 17:38

Wer soll auch bauen?
Viele stemmen ihren Alltag gerade noch so, da bleibt nicht viel zum Sparen. Legst du was auf die Seite ist es jedes Jahr 7% weniger wert.

Ohne genug Eigenkapital ist ein Bau sowiso Selbstmord und die Hürden für Kredite und Zinsen sind für viele unerreichbar.

Also wer baut? Spitzenverdiener und altes Geld…

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mynachrichten1 (15.586 Kommentare)
am 24.01.2024 17:16

kann es sein, dass überall, wo zu viele Funktionäre sind, am Ende alles gar nicht so gut funktioniert? Zu viele Köche sollen ja auch den Brei versalzen.
wenn so wie jetzt, kein vernünftiger Grund mehr kaum wo zu kaufen ist, dann ist das sicher auch nicht gut für den kleinen Mann oder die kleine Frau.
Wirklich schlecht dürfte das Geschäft dann doch nicht gehen, weil es ist gar nicht leicht, bei Firmen Menschen zu finden, von denen man den Eindruck bekommt, die verstehen Gesamtzusammenhänge und wissen sofort, wie man etwas vernünftig und wirtschaftlich angehen könnte und die auch abschätzen können, ob die Genehmigung dazu kein Problem ist.

Leben und leben lassen, dann gibt es nachhaltig gesehen kein Problem, nur wenn man die Statisitik anschaut, wie die Reichen reicher wurden, dann ist es kein Wunder, dass sie die kleinen Leute überleben, ob sie wie ein Hamster im Rad für ein bisserl überleben überhaupt was langfristig investieren sollen, das nach drei Jahren keine Garantie mehr ha

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ej1959 (1.983 Kommentare)
am 24.01.2024 13:35

entschuldigung, billiger wird es nicht mehr?
meine tochter baut gerade, was diese sog. experten hier behaupten ist schon fast eine verhöhnung.
bauen ist sowas von teuer geworden das wird sich bald niemand mehr leisten können.

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CptWildDuck (866 Kommentare)
am 24.01.2024 15:15

wir sanieren gerade, teurer als zu Beginn geschätzt. Aber "billiger wird es nicht mehr" stimmt sicher, wenn, dann wird es wieder teurer.
Insofern nicht der beste Zeitpunkt zum Sanieren - es wäre vor 3-5 Jahren günstiger gewesen, aber besser wird es nicht mehr. Hätti wari, auch die (Fixzins-)kredite waren vor 2 Jahren günstiger, aber wer weiß das schon.

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teja (6.201 Kommentare)
am 24.01.2024 12:57

Alles viel zu billig nur was etwas kostet ist auch was wert. Eure Armut kotzt mich an.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 24.01.2024 12:39

Die WKO überbringt uns also folgende Nachrichten:

1. Billiger wird das Bauen nicht mehr.
2. Leider kann bei der Kollektiverhöhung nicht mal die Inflation voll abgegolten werden.

Tja, wenn man die eigenen Kunden aushungert hat man halt irgendwann keine mehr.

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 24.01.2024 11:52

wer heute mit Kredit baut begibt sich in ein sehr hohes Risiko

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 24.01.2024 12:42

Kommt auf die Kredithöhe, die berufliche Situation und die Kreditbedingungen an (z.B. fixer oder variabler Zinssatz).
Ohne Kredit wird es sich für die meisten nicht ausgehen.

Es spricht nichts gegen einen Kredit mit vernünftigen Raten und überschaubarer Laufzeit.
Besonders wenn es ein Fixzinssatz ist.

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 24.01.2024 14:19

warum tut sich ein Privater überhaupt einen variabel verzinsten Kredit an?

Wer das Risiko halbwegs berechenbar halten will (es gibt noch genau andere Faktoren unabhängig von Zinsen) der nimmt einen fix verzinsten Kredit und weiß woran er ist.

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CptWildDuck (866 Kommentare)
am 24.01.2024 15:17

Ein hohes Risiko hat man nur dann, wenn man blauäugig an die Sache heran geht.
Der Kredit muss so sein, dass ich ihn mir auch noch leisten kann, wenn die Zinsen weiter rauf gehen.
Also gscheid durchrechnen und lieber die +0,5 für einen Fixzins einplanen und dafür Klarheit haben, was auf einen zu kommt.

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Wolf73 (302 Kommentare)
am 24.01.2024 11:17

Seit Corona hat man den Eindruck das die Freie Marktwirtschaft (vor allem in der Bauwirtschaft) nicht mehr existent ist! Die Preise gehen nur noch nach oben. Es wurde teilweise eine künstliche Material Knappheit am Markt hergestellt um die Preise nach oben zu treiben.

Nun ist der Markt kollabiert, aber man will vom neu generierten "Wucher" nicht mehr heruntersteigen, weil es ja so schön geklingelt hat im Beutel. Man jammert lieber und versucht mit allen Mitteln das Kartenhaus vor dem einstürzen zu bewahren!

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 24.01.2024 11:21

diese extreme Gierflation gepaart mit Arroganz fällt der Bauwirtschaft samt Nebengewerbe auf den Kopf.

Und das ist gut so.

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fischersfritz (1.764 Kommentare)
am 24.01.2024 10:58

also wir haben sehr negative Erfahrungen mit den Bauunternehmungen. Auch schon viele Jahre vor Corona. Im Zuge einer Altbausanierung mussten wir einen Rechtsanwalt einschalten, da uns immer wieder Subunternehmer eingeschleust wurden. Die kamen wie vereinbart, aber auch nicht. Ein weiteres Beispiel, der Bau einer Gartenmauer. Vielen war das sowieso zu minderwertig, ein zu kleiner Auftrag, interessiert uns nicht. Dann doch eine kleine Firma gefunden, die bereit gewesen wäre. Zur Hälfte hätten wir in Schwarzarbeit einwilligen müssen. Abgesehen von der Strafbarkeit, was ist mit der Garantie? Unzählige Beispiele aus der Nachbarschaft könnte ich erzählen.

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 24.01.2024 09:31

Will die Bauwirtschaft jetzt ihre Erträge künstlich steigern? Alleine die Tatsache, dass die Herren so zweideutig in die Kamera grinsen, sollte zu denken geben!

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 24.01.2024 08:28

Wie einige andere user richtig anmerken:

Nicht von der Schlagzeile täuschen lassen -
Es wird noch billiger.

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stay_at_home (908 Kommentare)
am 24.01.2024 07:56

Es ist in der Baubranche wie in der Gastrobranche und weiteren auch eine Marktbereinigung schon mehr als überfällig! 2-3 Jahre haben sie sich - nach den Corona-Hilfen - durch Logistikprobleme die Taschen angefüllt. Die Gastro ist auf den Teuerungszug überproportional aufgesprungen. Alle haben sich lachenden Auges bedient und die Häuslebauer und Konsumenten für blöd angeschaut.

Das hat ein Ende und es muss ein Ende habe! Und es darf kein Cent Steuergeld mehr für jegliche Art von "Rettung" verblasen werden!!!!

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stay_at_home (908 Kommentare)
am 24.01.2024 07:56

Und, nein ich glaube nicht, dass es nicht billiger wird. Ich warte mal ab.

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tofu (6.994 Kommentare)
am 24.01.2024 06:55

Natürlich wird es billiger. Die Goldgräberzeiten sind vorbei. Und jene Firmen die nichts können (handwerklich wie finanztechnisch) werden untergehen. Eine Marktbereinigung ist überfällig.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 24.01.2024 06:51

Löst endlich diese Sesselpicker Wie Hartl und Berner ab. Da gehört neuer Schwung rein.

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 24.01.2024 10:32

Angeblich geht Hartl (endlich..)

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Ichbins321 (3 Kommentare)
am 24.01.2024 11:04

Was ist so schlimm an Hr. Hartl?

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 24.01.2024 12:44

Sie kennen ihn offensichtlich nicht!

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Ichbins321 (3 Kommentare)
am 24.01.2024 12:59

Darum frag ich ja. Also was ist so schlimm?

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Coolrunnings (2.684 Kommentare)
am 24.01.2024 06:14

Das halte ich für ein Gerücht (die Schlagzeile ist gemeint) Angebot und Nachfrage bestimmt in unserer Wirtschaftswelt den groben Preis.......hat man ja gerade in den letzten 3-4 Jahren in genau dieser Branche gut beobachten können. Nun schlägt halt das Pendel wieder in Richtung Auftragnehmer aus .

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Berkeley_1972 (2.479 Kommentare)
am 23.01.2024 20:49

Wer ist denn das Streifenhörnchen 🐿️?

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 24.01.2024 10:33

Mit dem knapp sitzenden Sakko? Das ist Hartl, der sich schon sichtbar abgrenzt .... die Körpersprache zeigt es deutlich!

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supercat (6.062 Kommentare)
am 24.01.2024 14:04

die Hose zwickt bei dem Herrn auch ziemlich.......der Futtertrog dürfte gut befüllt sein.

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Automobil (3.332 Kommentare)
am 23.01.2024 16:51

Das Resultat einer gescheiterten Türkis-Grünen Politik.

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Juni2013 (11.467 Kommentare)
am 23.01.2024 18:34

Nicht vergessen, in OÖ Resultat der ÖVP-FPÖ Politik.

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sergio_eristoff (3.012 Kommentare)
am 23.01.2024 19:30

Seit wann hat ein Bundesland soviel Einfluss auf eine Inflation?
Hatte gar nicht gewusst, dass die Statistik Austria eine Bundeslandinflation veröffentlicht.
Poste mal den Link!

Wenn es keinen gibt, ist es ein billiger Versuch des Anpatzen

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Automobil (3.332 Kommentare)
am 24.01.2024 06:08

sergio_eristoff

Die Grünen glauben ja wahrscheinlich sogar, dass der Bürgermeister für den Preisanstieg im eigenen Ort verantwortlich ist🤦‍♂️🤦‍♂️

Wie immer: Grüne "denken" realitätsfremd

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 24.01.2024 08:59

die Grünen sagen selbst nach mehr als 4 Jahren Regierungsverantwortung:

die schwarz blaue Vorgängerregierung ist schuld...

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Automobil (3.332 Kommentare)
am 24.01.2024 06:10

Juni2013

Wieder einmal hast du dich mit einer völlig realitätsfremden Äußerung selber ins Abseits gestellt.

Ist es nicht sogar so, dass die jeweiligen Bürgermeister für die Preisanstiege in den Orten verantwortlich sind?🤔 (Ironie off)

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BamBam1987 (4.357 Kommentare)
am 23.01.2024 15:59

Auch wenn er nicht mehr billiger wird... Im Endeffekt muss ich als Konsument/Bauherr wissen, ob sich das finanziell ausgeht oder nicht. Und wenn nicht, dann bringt mir so eine Aussage rein gar nichts...

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 23.01.2024 16:12

richtig.

Es ist halt ein krampfhafter Versuch der Baufirmen und des Baunebengewerbes, ein paar Euro Umsatz zu generieren.

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fischersfritz (1.764 Kommentare)
am 24.01.2024 10:33

ich hoffe die Leute sind vernünftig genug, zu entscheiden, ob sie sich ein Einfamilienhaus leisten können oder eben nicht. Da braucht es keine Ratschläge von Bauunternehmern, die nur darauf aus sind, Aufträge zu lukrieren, Ist einmal jemand in die Falle getappt und hat sich auf ein Lebensprojekt "Einfamilienhaus" ohne entsprechenden finanziellen Hintergrund eingelassen, kommt er nur schwer wieder heraus. Lebenslanges Sparen bis hin zu Familienstreitigkeiten wegen Geldsorgen sind das Ergebnis. Eine OÖ Baufirma verschickt sogar Emails mit Ratschlägen, wie man die KIM Verordnung umgehen kann. Eine gesunde Bereinigung der Bauwirtschaft wäre ohnehin dringend nötig.

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analysis (3.925 Kommentare)
am 23.01.2024 15:55

Baustoffindustrie , Handel und Gewerbe haben
jede Preissteigerung bei Material und Rohstoffen schamlos ausgenutzt und Rekordgewinne eingefahren. Neoliberalen Dogmen entsprechend, wurde Profitmaximierung durchgezogen, Kunden verärgert und daher:
o Explodierende Baupreise bis zum Marktzusammenbruch
o Höchstpreise bei "Energiespar-u. Umstell"- Investitionen im Raumwärmemarkt, angeheizt von unnötig hohen Förderungen, welche von der WKÖ durchgedrückt und gemeinsam mit den Naiv-Klimabewegten umgesetzt werden.

Kurzzeitigen Preise-Sprünge voll aufschlagen, auch wenn es nur 10 % Zusatzkosten entstehen=
Extremprofit von Handel und Gewerbe verprasst (privater Protz-SUV,..) und nun, da der Markt zusammenbricht, schreit man nach:
o Lohn-Nebenkostenreduktion
o noch mehr Konsumförderung (aus welchem Einnahmen?)
o Subventionen und Billig-Arbeitskräften für Unternehmen
Handel & Giebelkreuzler saugen auch mit der Preisexplosion bei Lebensmittel die Bevölkerung aus!

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2020Hallo (4.826 Kommentare)
am 23.01.2024 15:43

Ganz einfach: Angebot und Nachfrage, wird schon wieder günstiger wenn die Aufträge weniger werden, verstehen die das nicht ? Dann steht halt kein so dicker Brummer vor der Firma.. 🙈🙈🤣😂

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edith1966 (842 Kommentare)
am 23.01.2024 15:52

Wenn aber die Energiekosten, Materialkosten und Lohnkosten unabhängig vom Auftragsstand steigen wird nix günstiger, ansonsten Konkurs

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 23.01.2024 15:59

edith

grundsätzlich haben Sie recht - und die türkis-grüne Teuerungspolitik ist katastrophal.

Aber:
Jede Preiserhöhung im Einkauf wurde mit saftigem Aufschlag an den Kunden weiter gegeben.
Preisvorteile im Einkauf haben zu keinem Zeitpunkt Niederschlag im Verkaufspreis gefunden.

So gehts halt auch nicht auf Dauer.

Es gibt als reichlich Spielraum.

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mei_meinung (2.542 Kommentare)
am 23.01.2024 16:02

Nicht in der Baubranche. Aber was schreib ich - DU bist ja der Experte!

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 23.01.2024 16:02

mei_Meinung

ich kenne keine einzige Baufirma, die anders angeboten hat als von mir geschildert.
Habe Vergleiche über die Jahre 2020 bis 2023.

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mei_meinung (2.542 Kommentare)
am 23.01.2024 16:04

Na dann.

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mei_meinung (2.542 Kommentare)
am 23.01.2024 16:11

Bedeutet also wenn betterle keine Firma kennt dann kann es auch keine Firma geben.
Das ist ne echt geile Logik!

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 23.01.2024 16:14

nö - das bedeutet meine Aussage nicht.

Offenbar trifft meine Aussage allerdings die Realität recht gut, da andere User dasselbe berichten.

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mei_meinung (2.542 Kommentare)
am 23.01.2024 16:19

Allgemeine Binsenweisheiten auf eine Branche anzuwenden auch wenn man keine Ahnung hat wie die Branche die Preise gestaltet hat leider nichts mit Wissen zu tun.
Das was du auf deinem Angebot siehst ist nur das Endergebnis. Was da an kalkulatorischen Ansätzen und Preisspiegeln dahinter steckt bekommst du natürlich nicht mit.
Aber macht ja nix. Wir kennen das ja auch nicht anders von dir.

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