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BMW-Chef appelliert an deutsche Regierung: Strafzölle ablehnen

Von nachrichten.at/apa, 02. Oktober 2024, 07:57 Uhr
EU-Zölle auf Elektroautos sollen China ausbremsen
E-Autos von BYD im Hafen von Suzhou in China Bild: APA/AFP/STR

MÜNCHEN/BRÜSSEL. Vor der Abstimmung der EU-Staaten über Strafzölle auf chinesische Elektroautos hat BMW-Chef Oliver Zipse die deutsche Regierung zu einem klaren Nein aufgefordert.

Der Wohlstand in Deutschland hänge von offenen Märkten und freiem Handel ab. Zusätzliche Zölle schadeten global tätigen deutschen Unternehmen und könnten "einen Handelskonflikt heraufbeschwören, der am Ende nur Verlierer kennt", sagte Zipse.

"Gegen zusätzliche Zölle stimmen"

"Deshalb sollte die Bundesregierung klar Position beziehen und in der EU gegen die Einführung von zusätzlichen Zöllen stimmen." Die EU-Kommission hat wettbewerbsverzerrende Subventionen für chinesische E-Autos untersucht und plant Strafzölle von bis zu 36 Prozent. Die abschließende Entscheidung liegt jetzt aber bei den 27 Mitgliedstaaten. Die chinesische Regierung wirft der EU Protektionismus vor und droht mit Gegenmaßnahmen.

Die deutsche Autoindustrie hat laut Branchenverband VDA im vergangenen Jahr Fahrzeuge und Teile für 26,3 Milliarden Euro nach China exportiert. Aus China importiert wurden Autos und Komponenten für 6,8 Milliarden Euro. Der mögliche Schaden von Strafzöllen für die deutsche Autoindustrie ist laut VDA größer als der mögliche Nutzen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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soistes (2.326 Kommentare)
vor 38 Minuten

Wenn die EU auf den Strafzöllen beharrt, dann verkauft BMW kein einziges Auto mehr in China.
Das wars dann.
An Kurzsichtigkeit kaum zu überbieten.

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nrek1 (18 Kommentare)
vor 36 Minuten

genau

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Nulfi (1 Kommentare)
vor einer Stunde

Da sieht man wieder wie kurzsicht und einfältig diese Kommission agiert. Die sollten Fachleute viel stärker in Entscheidungsfindungen einbinden...

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nrek1 (18 Kommentare)
vor 35 Minuten

die wollen keine fachleute. wollen ja untereinander sein!

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LiBerta1 (3.719 Kommentare)
vor einer Stunde

Immer wieder werden Gesetze erfunden, um angeblich dieses oder jenes Ziel zu erreichen. Beim genauen Hinsehen stell man fest, dass die Aktion gar nicht zum Ziel führen kann. Manchmal kommt man zum plausiblen Schluss, dass ein anderes Ziel mit dem Gesetz verfolgt wird, das der Bevölkerung aber missfällt. Also erfindet man ein Ziel, das uns genehm ist und hofft, dass wir nicht merken, dass Aktion und Ziel gar nicht zueinander passen.
In diesem Fall scheint wirklich jemand nicht rechnen zu können.

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edith1966 (828 Kommentare)
vor einer Stunde

Was wird passieren? die Chinesen werden auch Strafzölle einfordern.
Wer ist der Verlierer?
Die Europäischen Exportorientierten Unternehmen denn diese werden nicht so massiv gestützt.

Und der Endkunde der das alles bezahlt.

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