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BMW investiert heuer in Steyr 200 Millionen Euro

Von OÖN, 31. Oktober 2019, 00:04 Uhr
BMW investiert heuer in Steyr 200 Millionen Euro
Steinparzer (r.) am Prüfstand Bild: BMW Group Werk Steyr

STEYR. Der Standort stellt sich für die Mobilität der Zukunft auf – effizientere Verbrenner, neue Elektroantriebe.

Mehr als 200 Millionen Euro investiert der deutsche BMW-Konzern heuer in Oberösterreich, um seine Dieselmotoren klimaverträglicher zu machen und um die Elektromobilität voranzutreiben.

BMW führt in Steyr nicht nur das größte Motorenwerk des Konzerns; hier laufen auch die Fäden für die Entwicklung neuer Antriebe zusammen. 700 Techniker und Facharbeiter arbeiten im weltweit einzigen BMW-Entwicklungszentrum für Dieselmotoren daran, Selbstzünderaggregate mit mehr Leistung und Effizienz und weniger Abgasen zu entwickeln. "Unsere neue Dieselmotoren-Generation wird 2020 anlaufen. Sie bringt Einsparungen beim Verbrauch und damit auch bei den CO2-Emissionen, bis zu neun Prozent", sagt Entwicklungsleiter Fritz Steinparzer. Die Technologie sei ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz: "Kein Verbrennungsantrieb ist so effizient und sparsam."

Laufend erweitert wird in Steyr die Entwicklung der Elektromobilität. Neu in Betrieb ist ein Akustikprüfstand für E-Antriebe. Die Schallmessungen sollen beitragen, die Bauteile zu optimieren. Die Prüfung des gesamten Antriebsstrangs sei in dieser Form einzigartig. Es werde der aufwändige Aufbau eines kompletten Fahrzeugs erspart. "Auch die Kühlkreisläufe für batterieelektrische Fahrzeuge werden hier in Steyr entwickelt und erprobt", sagt Steinparzer. Kooperiert wird mit Hochschulen, Universitäten und Unternehmen. Insgesamt sind 41 Prüfstände im Einsatz.

"Wir sind als der Antriebsstandort der BMW Group für die Zukunft bestens aufgestellt", sagt Geschäftsführer Christoph Schröder.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 31.10.2019 14:08

Der beste und sauberste Dieselmotor würde mit möglichst gleichmässiger Drehzahl und gleichmässiger Last (Drehmoment) dahin brummen. Da muss er nicht fürs Überholen am Berg und auf der Autobahn und nicht fürs Schleichen und nicht für die roten Ampeln konstruiert sein.

Der beste Diesel wäre der Antrieb für einen Hybrid-Generator.

Der Akku ist übersichtlich mittelgross aber der E-Motor für die Räder kann auf die Spitzenleistung dimensioniert sein.

Und im Haselgraben hinunter kann der Diesel sogar stehen bleiben, weil die Bremse den Akku für Linz auflädt,

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