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Casinos: Novomatic erwägt Rückzug aus Österreich-Geschäft

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2019, 10:14 Uhr
Roulette Casino
(Symbolfoto) Bild: (REUTERS)

WIEN. Der Casinos-Großaktionär Novomatic überlegt laut einem Medienbericht, das operative Geschäft in Österreich zu verkaufen.

Novomatic habe von der Causa Casinos schön langsam genug, berichtete der "Kurier" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise von Mitbewerbern. "Wir haben uns das anders vorgestellt, als wir die Casinos-Anteile gekauft haben", wird Novomatic-Chef Harald Neumann zitiert.

Über die konkreten Pläne wolle Neumann derzeit keinen Kommentar abgeben, so der "Kurier". Wie man jedoch aus dem Umfeld der Konkurrenz höre, soll es Konsequenzen geben, die in den nächsten Wochen diskutiert würden. Demnach dürfte es um das Automaten-Glücksspiel und um Sportwetten gehen, heißt es in dem Bericht. Novomatic betreibt beides in der Admiral-Gruppe.

Was mit Novomatics Anteil von 17 Prozent an der teilstaatlichen Casinos Austria AG geschehen soll, ist der Zeitung zufolge offen. Die Novomatic-Konzernzentrale wiederum solle auf alle Fälle in Gumpoldskirchen bleiben, so der "Kurier". Novomatic-Pressesprecher Bernhard Krumpel erklärte zu dem Bericht, Spekulationen nicht zu kommentieren.

Gegen die Novomatic AG sowie Neumann und Eigentümer Johann Graf ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen Bestechung. Sie sollen den FPÖ-Kandidaten Peter Sidlo als Casinos-Finanzvorstand nominiert haben, um im Gegenzug Glücksspiellizenzen zu bekommen. Alle der insgesamt elf Beschuldigten in dem Verfahren bestreiten die Vorwürfe.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Gugelbua (32.961 Kommentare)
am 27.11.2019 15:12

die Glücksspiel Mafia hat eigene Regeln, daran sollten sich Politiker auch halten 🤑😁

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KritischerGeist01 (5.137 Kommentare)
am 27.11.2019 14:32

Da müsste doch die Fr. Gawischnig als Corporate Responsibility Beauftragte endlich mal durchgreifen und allen Beteiligten kräftig mit dem Schaumstoff-Hammer über die Finger streicheln.

Mimimi. Ich konnte mir die Gesetze in Österreich durch Bestechung nicht so hinbiegen wie ich geglaubt habe. Da mag ich Österreich aber gar nimmer.

Mein Dank gilt wie üblich Hrn. Klenk und dem Falter, ohne die wir solche Machenschaften wohl gar nicht erfahren würden!

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.11.2019 12:37

Eigentlich sollte man voraussetzen das ein glückspielkonzern weis das es auch in ö Spielregeln gibt.

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linz2050 (7.197 Kommentare)
am 27.11.2019 12:46

Die Voraussetzung: Korruption hat Traditionen verpflichtet!

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linz2050 (7.197 Kommentare)
am 27.11.2019 12:50

Korruption ahh Traditionen verpflichtet.
... sollte es heißen

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a1000 (377 Kommentare)
am 27.11.2019 12:32

Kann man sich darauf verlassen oder ist das nur wieder ein leeres Versprechen?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.11.2019 12:27

Also entweder spielt ihr so, wie ich es will, oder ich spiele nicht mehr mit! Mimimi!

:-D

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.11.2019 12:22

soviel ich weiss werden Glückspiele an Automaten nicht mehr in alle Bundesländer erlaubt...WARUM es noch einigen erlauben ist mir daher ein Rätsel wo doch Schuldenberatung nicht mehr nachkommen um den Betroffenen zu helfen.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 27.11.2019 12:21

Eva Glawischnig hat das als Verantwortliche für Nachhaltigkeit bei Novomatik schon längst geahnt... und entsprechen nachhaltig gehandelt
.... hüstel hüstel ....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.11.2019 12:24

BERNI-PELIZZARI

moanst sie kriagt jetzt den Job statt den FPÖ Mann ?hahahahahahahhaa

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.11.2019 12:18

es wäre die Gelegenheit für den Staat die Anteile zu kaufen damit nicht die Tschechen das Sagen haben was in Österreich passiert.

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linz2050 (7.197 Kommentare)
am 27.11.2019 12:10

Novomatic wartet auf die Liste Strache 💵✉💲💵

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2019 11:26

Ist dann die Frau Glawischnig auch arbeitslos ?

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rotkraut (4.049 Kommentare)
am 27.11.2019 11:49

Nein.

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gamwol (1.288 Kommentare)
am 27.11.2019 12:14

arbeitet die denn? Oder schaut sie nur wichtig drein, ohne vorn irgendwas eine Ahnung zu haben? War schon in der Politik zu vergessen.

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weiden1 (384 Kommentare)
am 27.11.2019 11:21

Die Trauer über den Abgang dieser Un-Glücksspielbagage sollte sich in Grenzen halten.
Der Rest dieser Mafia möge gleich mitgehen !

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tradiwaberl (15.989 Kommentare)
am 27.11.2019 10:54

"Sie hatten es sich anders vorgestellt..."

so mit willigen Politikern, denen man beim Glaserl Schampus im Luxusressort schnell mal ein paar Scheinchen zusteckt und dann passt alles ??
Tja, was soll man sagen... Pech gehabt !!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.11.2019 10:52

Puhh, hoffentlich findet sich ein Käufer.
Wäre ein Drama, wenn der Kleine Mann plötzlich ein ÜberschussBudget hat, das er in die Haushaltskasse, in die Ausbildung der Kinder, oder auch nur "in die Wirtschaft" pumpen könnte.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.11.2019 10:50

Naja.... einfach ein Land suchen, wo mehr geht und keine lästige Presse beim (Glücks-)Spiel mit der Politik hinderlich ist....

.. durchaus verständlich....

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muehlviertlerbua (1.229 Kommentare)
am 27.11.2019 10:39

Den Abschied dieses Unternehmens aus dem Zockergeschäft in Österreich werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit verkraften.....

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 27.11.2019 10:30

Ja ja das sind die Folgen wenn "Experten" , die keine Ahnung von Wirtschaft haben, regieren. Kurzens Wirtschaftspartei ÖVP, dass ich nicht lache

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( Kommentare)
am 27.11.2019 10:27

Ein Rückzug aus Österreich bedeutet aber nicht gleichzeitig einen Rückzug aus dem Wettgeschäft.
Dass sich Unternehmen vom Standort Österreich auf Grund dieser politisch geführten Komödien verabschieden, sollte uns zu denken geben.

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weiden1 (384 Kommentare)
am 27.11.2019 11:27

Ja, besonders, wenns so "seriöse" Firmen sind !

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2019 11:27

Dabei sind die Grünen noch gar nicht in der Regierung.

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( Kommentare)
am 27.11.2019 12:48

Dass es Leute gibt, die dieser sauberen Gesellschaft (im doppelten Sinn!) nachtrauern, das gibt mir zu denken!

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Flachmann (7.609 Kommentare)
am 27.11.2019 12:57

Der Dank gilt den Genossen!

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