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Gas kann "uneingeschränkt" weiter nach Österreich geliefert werden

Von nachrichten.at/apa, 27. April 2022, 11:40 Uhr
"Ich habe beim Klimaschutz nicht die Zeit, auf jene zu hören, die immer Nein sagen." - Umweltministeriin Leonore Gewessler (Grüne) zieht ihr Ding durch.
Leonore Gewessler (Grüne) Bild: ALEX HALADA (AFP)

WIEN/MOSKAU. Russland liefert weiterhin Erdgas nach Österreich - auch nach einem entsprechenden Stopp für Polen und Bulgarien.

Österreich sieht für die Anlegung der strategischen Gasreserven bis zu 6,6 Mrd. Euro aus dem Budget vor. Damit soll sichergestellt werden, dass bis zum Winter die Gasspeicher zu 80 Prozent gefüllt sind, erklärten Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Energieministerin Gewessler (Grüne) nach der Regierungssitzung am Mittwoch. Bereits zuvor hatten Gewessler und E-Control betont, dass Russland auch nach einem Liefer-Stopp für Polen und Bulgarien weiterhin Erdgas nach Österreich liefere.

In dem am Mittwoch abgesegneten Ministerrats-Vortrag heißt es, Ziel der österreichischen Bundesregierung ist es, die Resilienz der Energieversorgung für den Fall einer Erdgaslieferunterbrechung zu stärken. Insbesondere soll sichergestellt werden, "dass die österreichischen Erdgasspeicher vor Beginn der kommenden Heizsaison bestmöglich, zumindest aber zu 80 Prozent gefüllt sind".

"Sehr große" Speicher in Österreich

Bereits am 24. März war im Nationalrat eine Novelle des Gaswirtschaftsgesetzes beschlossen worden, mit der die Anlegung von strategischen Gas-Reserven in Österreich fixiert wurde. Um die nun am Mittwoch beschlossene Speichermenge von 80 Prozent im kommenden Winter abzusichern, werden durch eine Novelle des Bundesfinanzgesetzes 1,6 Mrd. Euro budgetiert und darüber hinaus ermöglicht, im Bedarfsfall maximal weitere 5 Milliarden Euro für diese Zwecke heranzuziehen (über den Weg einer sogenannten "Überschreitungs-Ermächtigung"). Derzeit sind laut Gewessler 16,7 Terawattstunden an Gas eingespeichert. Dies entspreche einem Füllstand von rund 18 Prozent, wobei die Ministerin darauf hinwies, dass Österreich über "sehr große" Speicher verfüge.

"Wir treffen Vorsorge, dass tatsächlich eingespeichert werden kann", sagte dazu Nehammer, dazu sei dieser "zusätzliche Budgetspielraum" geschaffen worden. Es gehe einerseits darum, dass die Versorgung der Haushalte sichergestellt wird, aber ebenso um die Absicherung des Industriestandorts Österreich.

Video: Das Pressestatement von Ministerin Gewessler

Gasstopp aus Russland wäre "Gefahr" für Österreich

Auch betonten Nehammer und Gewessler, dass man die Bestrebungen, Österreich unabhängig vom russischen Gas zu machen, weiter betreibe. "Wir werden Sie informieren, wenn wir ausreichende Quantitäten unabhängig vom russischen Gas haben", so der Kanzler. Auch gehe es hier um den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien.

Gewessler verwies aber gleichzeitig auf die "bittere Realität": "Diese Abhängigkeit können wir nicht von heute auf morgen beenden", sagte sie. "Die Versorgung unseres Landes mit Erdgas hängt an Russland. Wenn Russland kein Gas mehr liefert, ist das eine ernst zu nehmende Gefahr für unsere Versorgung."

OÖNplus Außenpolitik

Putin nutzt Gas jetzt als Waffe

Clemens Schuhmann

Russland dreht Polen und Bulgarien den Hahn zu. Warschau kann das kaltlassen, Sofia eher nicht.

von Clemens Schuhmann

Gas wird "uneingeschränkt" geliefert

Mit Blick auf den berichteten Stopp der Gas-Lieferungen für Polen und Bulgarien betonte die Ministerin, dass Russland weiterhin Erdgas nach Österreich liefere, es gebe "keine Anzeichen" für einen Stopp. Über die Hauptversorgungsrouten Nord Stream und die Ukraine werde "uneingeschränkt geliefert", sagte sie bereits in der Früh im Ö1-Radio. "In den vergangenen Tagen wurde kontinuierlich Gas geliefert, aktuell fließt Gas ohne Unterbrechung nach Österreich", erklärte sie auch im Pressefoyer nach der Ministerratssitzung. Die Füllstände der Lager seien "deutlich gestiegen", dies stelle einen "Polster", aber "keine echte Sicherheit" dar. Daher gelte es, die Berichte aus Polen und Bulgarien "sehr ernst zu nehmen".

Daher habe man den heutigen Beschluss zur Befüllung der Speicher gefällt. Wie auch Nehammer betonte die Ressortchefin, dass es zusätzlicher Schritte brauche. "Volle Speicher sind eine Versicherung, ein Puffer für nächsten Winter. Volle Speicher sind aber keine Lösung für unser Problem"- nämlich die Abhängigkeit von russischem Erdgas.

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) sagte in einem Statement zur APA, man sehen aktuell, "dass ein plötzlicher Gas-Stopp in Europa kein theoretisches Szenario mehr ist". "In Krisensituationen wie der jetzigen ist es die Aufgabe des Staates mit strategischen Investitionen für weitere Eskalationen vorzusorgen. Deshalb haben wir in der aktuellen Budgetnovelle zur Schaffung einer strategischen Gasreserve für Haushalte und Wirtschaft insgesamt 1,6 Milliarden Euro budgetiert und weitere 5 Milliarden als Überschreitungsermächtigung vorgesehen."

Gas aus Russland - Österreich zahlt weiter in Euro

Österreich bezieht weiter Gas aus Russland und bezahlt dieses auch in Euro. Kurz hatte es aufgrund einer Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS, wonach Österreich bereit sei, Gas in Rubel zu bezahlen, Aufregung gegeben. Es gelte aber weiter, dass Österreich in Euro auf ein Konto der Gazprombank für die Gaslieferungen zahlt. Dort wird der Betrag dann von Russland in Rubel umgetauscht, teilte das Bundeskanzleramt am Mittwoch mit.

"Bevor hier Fake News der russischen Propaganda weiter verbreitet werden. Die OMV bezahlt Gaslieferungen aus Russland selbstverständlich weiterhin in Euro. Österreich hält sich auf Punkt und Beistrich an die gemeinsam beschlossenen EU-Sanktionen", twitterte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

Russland hat am Mittwoch Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien gestoppt. Es gebe Informationen, dass beide Staaten es ablehnen, die von Gazprom vorgegebenen Zahlungskonditionen anzunehmen, hatte Nehammer beim Ministerrat gesagt. Auch sei Polen schon länger dabei, sich von russischem Gas unabhängig zu machen, so der Kanzler - nämlich mittels eigener Pipeline nach Norwegen, mehr Atomkraft und der Weiterbetreibung von Braunkohlekraftwerken. Auch Bulgarien könne sich durch die Meereshäfen - leichter als Österreich - durch Flüssiggas versorgen.

Die OMV habe hingegen die Zahlungsbedingungen Russlands angenommen, dies sei ja als sanktionskonform eingestuft worden, so Nehammer. Gleichzeitig merkte er an, dass man freilich nicht abschätzen könne, wie die Entwicklung bei einer zusätzlichen Eskalation weitergehen kann. Auch Deutschland will Gas aus Russland über das Fremdwährungs-Verrechnungskonto der Gazprombank bezahlen.

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71  Kommentare
71  Kommentare
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SePatzian (2.004 Kommentare)
am 28.04.2022 08:32

Die message-control liefert zu diesem Thema beeindruckende Lebenszeichen.

Richard Grasl analysiert im Kurier in bekannt "leidartikelndem" Tonfall sorgenvoll "Wo ist die Energieministerin" und vergisst wohl nicht zufällig darauf, dass diese Republik auch eine "Rohstoffministerin" hat, die sich als bäuerliche Frohbotschafterin betätigt in Fragen gesicherter Energieversorgung wahrnehmbar keine unangenehmen Fragen hinichtlich ihrer Zuständigkeit zu fürchten hat.

https://kurier.at/meinung/wo-ist-die-energieministerin/401988164

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lester (11.629 Kommentare)
am 27.04.2022 20:09

Ir brauchen uns über russisches Öl und Gas keine Sorgen machen solange angeblich unabhängige Zeitungen in Prawda-Manier agieren. Die OÖN sollten einen Namenswechsel überlegen "Good Putin News" wäre mein Vorschlag.

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 27.04.2022 19:40

Jetzt haben wir 18% - im Februar waren es auch 18% - und was passiert wenn Gasprom uns nächste Wochen oder in einem Monat das Gas abdreht. Dann Ende im Gelände. Österreich aufs Spiel setzen wegen der Ukraine. tststst

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eulenspiegel (734 Kommentare)
am 27.04.2022 19:06

Dieses Geschwafel von der Dame sowie den Rest der Regierung ist nicht mehr zu ertragen.

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azways (6.076 Kommentare)
am 27.04.2022 16:43

Die Gewessler will ja gar kein Erdgas - hat sie vor kurzem noch gesagt.....

Alle Regierungsmitglieder haben eben ziemlich oft Pech beim Denken.

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mape (8.896 Kommentare)
am 27.04.2022 16:52

Na Gott sei Dank haben Sie kein Pech beim Denken 🤣😂

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azways (6.076 Kommentare)
am 27.04.2022 19:51

Deshalb ändere ich meine Aussagen auch nicht täglich......

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 27.04.2022 17:14

Diesen planlosen grünen Schnöslern gehts ja nur um den gut dotierten Futtertrog. Einfach planlos und unfähig diese Grünlinge!

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Easytotalk (238 Kommentare)
am 27.04.2022 16:06

Gas fließt ungehindert durch den Oligarchenstaat Ukraine. Warum durch ein gefährliches Kriegsgebiet???
Wäre nicht, neben Nord-Stream 1 , die neue Gas - Leitung Nord- Stream 2 viel sicherer , Frau Gewessler?

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 27.04.2022 15:13

Warum stehen Rechtsextreme so auf Putin? Mit Wirtschaft und Politik hat das wenig zu tun. Er verkörpert einfach ihr antiquiertes Männlichkeitsbild. Der "starke" Mann, der Andersdenkende, Aukländer, Homosexuelle, Linke, Liberale, Künstler, Intellektuelle, Frauen, etc. nach Belieben unterdrücken kann und jeden, der aufbegehrt, kurzerhand wegsperrt oder gleich umbringt. Sie sind in ihrer Primitivität so berechenbar.

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azways (6.076 Kommentare)
am 27.04.2022 16:45

Da sind dann 2/3 der Österreicher Rechtsextreme - vielleicht gar nicht soooo weit daneben ?

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mape (8.896 Kommentare)
am 27.04.2022 16:54

Wie ist das doch mit Pech beim Denken?

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azways (6.076 Kommentare)
am 27.04.2022 19:53

Gottseidank beherrschen Sie "Copy" and "Paste".

Ersetzt bisweilen auch eine eigene Meinung.

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mape (8.896 Kommentare)
am 27.04.2022 20:15

....... über die Sie verfügen?
Glauben Sie nur fest daran!

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Klartext2 (1.442 Kommentare)
am 27.04.2022 18:10

Laut AK Sprecherin von Wien sind ja ein Großteil der österreichischen Bevölkerung Nazis vom BP abwärts hat man bei ÖVP, SPÖ, Grüne schon in Tracht gesehen also warum wundern sie sich über Putinversteher.

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kirchham (2.468 Kommentare)
am 27.04.2022 14:38

Nicht mehr lange.

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hannes1200 (249 Kommentare)
am 27.04.2022 14:26

"Dicke Pelzmäntel"
Niemand wird im nächsten Winter frieren – jedem bringt der Weihnachtsmann einen dicken Pelzmantel -Koste es, was es wolle.
Ein modernes Märchen von Kathi Nehammer und der Story-machine

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 27.04.2022 14:04

Gefüllt mit 80% werden die Speicher im Herbst schon sein, jedoch nicht mit Gas, sondern mit heißer Luft von den grünen Schnöslern, wenn man sich das Geschwafel von den Grünlingen anhört!

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nodemo (2.432 Kommentare)
am 27.04.2022 14:03

Die Grüne Maurer sagte heute im NR wir brauchen kein schmutziges Gas aus Russland, so die Grünen in Dtl. auch auf die klimafreundlichen Waffen von der USA und die übrigen Gutmenschen auf schweren Waffenlieferungen warten, die als Friedentauben in die Ukraine landen. Geistiger Systemzerfall der schuldhaften Mitläufer und der körperliche erfolgt etwas später auf dem Schlachtfeld der Realität.

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gscheidle (4.146 Kommentare)
am 27.04.2022 13:56

......und noch immer nicht kapiert wie verlässlich Putins Russland ist!
Für den nächsten Winter ist womöglich auch in der Wohnung Angoraunterwäsche und Zwiebellook angesagt!

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 27.04.2022 14:17

Der Putin ist verlässlich, sie haben noch immer nicht kapiert das der Westen auf "starken Mann macht" und dabei die eigene Wirtschaft in den Ruin führt!

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 27.04.2022 14:37

Die FPÖ und ihre Putin-Agenten.

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weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 27.04.2022 15:15

Die SPÖ und sein Luger-Adlatus.

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Alga1 (66 Kommentare)
am 27.04.2022 13:40

Köstlich wie sie ihr (vorhersehbares und auch richtiges) Einknicken verklausulieren wollen und dann von Russen-Propaganda faseln. Österreich macht nun genau auf "Punkt und Beistrich" das was Russland will und das ist nämlich verwendbare Euro geben und in Rubel zahlen. Denn es werden keine Euro irgendwo gutgeschrieben und umwendend den Sanktionen entsprechend eingefroren sondern an Russland gezahlt und dort in Rubel getauscht. Also bekommt Russland wieder Euro-Devisen und der Rubel wird gestärkt. Österreich und alle anderen unterminieren damit die eigenen Sanktionen. Was von vornherein klar war und auch richtig ist. Arroganz und Ignoranz zahlen sich nicht aus. Nebeneffekt sind natürlich steigende Preise durch die ganzen Querelen. Die Ukraine wird dennoch nicht ins Imperium geholt. Bad news.

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 27.04.2022 14:03

Die Ukraine wird ganz sicher nicht ins russische Imperium geholt !
Der Zug ist abgefahren. Russen und Ukrainer werden jetzt auf viele Generationen verfeindet sein.

Und der Traum vom großen eurasischen Wirtschaftsraum ist weiter entfernt denn je... früher war die EU gar nicht so abgeneigt. Das hat Putin aber verspielt.

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Klartext2 (1.442 Kommentare)
am 27.04.2022 18:13

Dafür das Russland und die Ukraine verfeindet sind haben schon die USA und die NATO gesorgt.

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linzerleser (3.688 Kommentare)
am 27.04.2022 13:36

Wäre höchst angesagt sich schnellstens endlich 100% neutral zu verhalten und sich nicht an Sanktionen beteiligt und nur noch neutrale Wortmeldungen aus der Politik zu machen.
Oder will man das Österreichs Wirtschaft k.o. geht und die Bevölkerung nächsten Winter friert?

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 27.04.2022 14:05

Neutral sein heißt eben NICHT, dass man seinen Kopf in den Sand steckt und keine Meinung hat !!

Auch wenn die FPÖ das gerne so darstellen will und eigentlich meint, man darf vor lauter Neutralität bloß nicht gegen Russland sein, weil das sind für die ja die guten (und die wo die gut gefüllten Sporttaschen herkommen).

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 27.04.2022 14:39

Sind Sie feig? Ach, nur ein blauer Putin-Agent, ODER?

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lucky890 (2.347 Kommentare)
am 27.04.2022 13:25

Es gab auch keine Anzeichen eines Stopp in Polen und Bulgarien. Ansonsten sitzt man am Allerwertesten und macht genau nichts - oder erkennt schon irgendwer woher die ganzen neuen Windräder und alternative Energie kommen soll, die Frau Gewessler so vollmundig angekündigt hat.

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Klartext2 (1.442 Kommentare)
am 27.04.2022 18:24

Was nützen Windräder und PV-Anlagen wenn 1. die belastbaren Netze fehlen. ". Kein Wind weht und die Sonne hinter Wolken verschwindet. Die 260 Millionen Fördervolummen sind zwar ein hübscher PR-Gag aber es gibt ab Markt viel zu wenig Produkte. Z.B. ich habe auf der Welser Messe um eine passende WP angefragt die Antwort 8 Monate Lieferzeit. Etliche Erzeuger waren erst gar nicht vertreten da sie ausgelastet sind oder gar nicht liefern können.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.04.2022 12:31

welche gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich seit Kriegsbeginn geändert? Richtig keine.
Brauche weiterhin Umwidmung für mehr als 5kWp auf sinnlosen Freiflächen. Der "Windrädermasterplan" besteht auch weiterhin ohne Änderungen. So wird das nichts!

Über Hainburg sollten wir auch mal nachdenken, aber da prüfen wir lieber die bestehenden Donaukraftwerke.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.04.2022 13:51

kannst as noch mal schreiben - habs leider nicht lesen können?

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 27.04.2022 12:28

"........ betonte die Ministerin, dass Russland weiterhin Erdgas nach Österreich liefere, es gebe "keine Anzeichen" für einen Stopp. Über die Hauptversorgungsrouten Nord Stream und die Ukraine werde "uneingeschränkt geliefert", sagte sie bereits in der Früh im Ö1-Radio. "In den vergangenen Tagen wurde kontinuierlich Gas geliefert, aktuell fließt Gas ohne Unterbrechung nach Österreich", erklärte sie auch im Pressefoyer nach der Ministerratssitzung. Die Füllstände der Lager seien "deutlich gestiegen" ..... "

Wenn man die Grafik verfolgt, ist die Gasmenge über die Ukraine um die Hälfte gegenüber 2021 gesunken. Und da wurde schon deutlich weniger geliefert.
Jamal ist am Versiegen

Einzig Nordstream und Turkstream sind konstant.

Also alles andere als rosig für Österreich.

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Andrula (818 Kommentare)
am 27.04.2022 12:27

Der Gasvertrag zwischen Polen und Russland läuft in kürze aus .

Die Baltic Pipeline zwischen Polen und Norwegen wird grad fertig gebaut und soll ab
Oktober das Gas nach Polen liefern , deren Lager derzeit zu 80 % gefüllt sind .

Bulgarien hat sich erfolgreich um andere Lieferanten umgeschaut .

Trotzdem wird in allen Headlines der Eindruck erweckt , dass Russland wohl nicht nur den Polen das Gas abdrehen könnte und man dem wohl zuvorkommen sollte .

Cui bono ??

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willie_macmoran (3.256 Kommentare)
am 27.04.2022 12:18

Raus aus fossiler Energie. Öl und Gas spielt ausschließlich Despoten in die Hände. Egal ob Moskau, Riad oder Teheran. Öl und Gas schlagen sich anscheinend auf die demokratiefähigkeit.

Ja ich weiß das geht nicht von heute auf morgen aber richtig damit anfangen könnte man dann schon.

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Zonne1 (3.811 Kommentare)
am 27.04.2022 12:36

Wer die Sache auch nur ein bissl verfolgt hat, der hat schon vor 1, 2 Jahren seine Gas-Therme rausgeschmissen.
Auch meine Nachbarn haben seit letztem Jahr Pellets , und der andere eine Tiefenbohrung.
Geht natürlich nicht überall, aber dort wo es passt, hat man jetzt eine Sorge weniger.

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ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 27.04.2022 12:17

Von mir aus zahlts in kauri muscheln! Hauotsache das gas kommt, denn wenn nicht beamt es uns ins Mittelalter zurück!

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 27.04.2022 14:42

Stimmt. Sie waren geistig schon immer im Mittelalter.

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ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 27.04.2022 12:07

Wenns der putin nicht abdreht, dann drehts die eu ab, darauf könnt ich wetten!

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linzerleser (3.688 Kommentare)
am 27.04.2022 11:58

Hoffe unsere Experten haben schon einen Plan B bei Gas Lieferstopp fertig in Schublade ausgearbeitet oder?

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ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 27.04.2022 12:08

Ja nach plan a ein arbeitskreis ist dann plan b eine task force energie mit experten die beraten und beraten und beraten...

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teja (6.072 Kommentare)
am 27.04.2022 12:26

die Experten natürlich von der Familie.

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 27.04.2022 13:43

Da wäre ich nicht so sicher, man braucht nur die beteiligten Politiken in Österreich betrachten.

Von denen würde ich mich nicht über die Strasse leiten lassen!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 27.04.2022 11:50

75 gaskartuschen vom bauhaus reichen fürs gröbste im sommer...

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.04.2022 12:50

Man könnte annehmen, das ist dein Verbrauch an Lachgas. 😉

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willie_macmoran (3.256 Kommentare)
am 27.04.2022 12:03

Wenn man wie zbsp weiter unten durch easytalk hervorragend dargestellt einfach fake und Unwahrheit unter den Deckmantel der Meinungsfreiheit hervorgekotzt werde dann ist es verständlich das die oön solchen Trollen keine Plattform bietet.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 27.04.2022 12:54

Wieso?Dir bieten sie ja auch eine Plattform und lassen Deine Meinung gelten oder glaubst Du auch die einzige Wahrheit gepachtet zu haben.

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 27.04.2022 10:16

Auf Gas sind wir haas - aus Diktatur-Staaten wollen wir weniger , aus Freitagköpferstaaten nehmens mir , und mit den GrünnInnen an der Macht auch sogar das „Grüne“ Boden-Gas aus US-A…..!

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 27.04.2022 09:17

Jesas, die mit Hochdruck arbeitende Gewessler, wie sie immer sagt, meldet sich auch wieder mal, und sagt, dass wir uns von russischen Gas unabhängig machen sollen. Das weiß mittlerweile jedes Kind in Österreich. Sie soll sich doch endlich mit Hochdruck um andere Gaslieferanten umsehen, aber scheinbar ist sie dazu nicht fähig!

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