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Gas-Lieferstopp: Polen und Bulgarien "vollständig vorbereitet"

Von nachrichten.at/apa, 27. April 2022, 09:54 Uhr
diplomacy-CZECH-POLAND-DIPLOMACY-FIALA-DUDA
Der tschechische Premierminister Petr Fiala (R) und der polnische Präsident Andrej Duda Bild: MICHAL CIZEK (AFP)

PRAG/MOSKAU/WIEN. Der tschechische Staatspräsident Milos Zeman und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda haben am Mittwoch die Einstellung der russischen Gas-Lieferungen an Polen und Bulgarien verurteilt.

Es handle sich um eine "Verletzung der Verträge" im Hinblick auf die Liefertermine und Zahlungsbedingungen, betonte Zeman nach einem Treffen mit Duda auf der Prager Burg vor Journalisten.

Polen sei "Hauptverteidiger" europäischer Werte geworden

Duda erklärte, Polen habe die Einstellung der Gas-Lieferungen "in Ruhe zur Kenntnis genommen", und versicherte, "wir werden es meistern". Zeman sagte weiter, Polen sei "zum Haupt-Verteidiger der europäischen Werte" geworden und habe den Widerstand gegen die russische Aggression in der Ukraine wesentlich mitgestaltet. Der tschechische Staatschef verwies auch darauf, dass er in der Zeit, als Brüssel Polen wegen der Verletzung der EU-Werte kritisiert hatte, diese Kritik "als Einmischung in innere Angelegenheiten" bezeichnet habe.

Bei dem gemeinsamen Auftritt mit Zeman vor Journalisten, wo keine Fragen zugelassen waren, sprach Duda von einer "Ausnahmesituation" in Europa. Seit 1989 habe es noch nie eine so große Aggression in Europa gegeben. Es handle sich um eine Aggression seitens einer Atommacht und eine Aggression "ohne Ursache und ohne Vorwarnung", so Duda. Dabei kritisierte er die russische Haltung, wonach es sich nicht um Krieg, sondern um "irgendeine militärische Sonderoperation" handle.

Russland stoppte Gaslieferungen an Polen und Bulgarien

Russland hat am Mittwoch, wie angekündigt, Polen den Gashahn zugedreht. Der tatsächliche Gasdurchfluss durch die Jamal-Pipeline von Belarus nach Polen lag um 04.07 MESZ bei null Kilowattstunden, wie Daten des Europäischen Netzes der Fernleitungsnetzbetreiber zeigen. Der russische Energiekonzern Gazprom hat bestätigt, kein Gas mehr nach Polen und Bulgarien zu liefern und mit weiteren Lieferkürzungen gedroht, sollten sich beide Länder am Transitgas bedienen. Gazprom habe die Lieferungen eingestellt, weil die Gasunternehmen nicht rechtzeitig in Rubel gezahlt hätten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Auch Bulgarien habe Schritte zur alternativen Gasversorgung unternommen, hieß es. Vorerst sei keine Begrenzung des Gasverbrauchs notwendig. Energieminister Aleksandar Nikolow wollte sich am Mittwoch zum Lieferstopp aus Russland äußern. Sofia habe seine Verpflichtungen "vollkommen erfüllt" und alle Zahlungen "rechtzeitig und strikt" getätigt, die der laufende Vertrag erfordert, wurde mitgeteilt. Allerdings berichtete das bulgarische Onlineportal Mediapool, dass die Gaszahlung vom 18. April für Mai auf die bisher übliche Weise erfolgt sei, und nicht wie von Gazprom gefordert, über zwei neu eröffnete Konten bei der Gazprom-Bank - in Dollar und in Rubel.

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Putin nutzt Gas jetzt als Waffe

Clemens Schuhmann

Russland dreht Polen und Bulgarien den Hahn zu. Warschau kann das kaltlassen, Sofia eher nicht.

von Clemens Schuhmann

Gas-Rechnungen sollen in Rubel bezahlt werden

Nach der Einführung der westlichen Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges hatte Russland die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, ihre Gas-Rechnungen in Rubel zu bezahlen. Westliche Staaten wiesen die Forderung zurück und pochten auf die Einhaltung der Verträge mit Russland, die Zahlungen für die russischen Gaslieferungen ausschließlich in Euro oder Dollar vorsehen.

Bulgariens Ministerpräsident Kiril Petkow hatte vor der jüngsten Nachricht aus Russland, dass kein Gas mehr fließen solle, angekündigt, dass am Mittwoch eine bulgarische Regierungsdelegation nach Kiew reise. Bulgarien ist seit 2007 EU-Mitglied, ist aber noch immer fast komplett von Erdgaslieferungen aus Russland abhängig. Ein Anschluss an das griechische Gasnetz soll im Juni fertig sein. Dadurch will das EU-Land seine Lieferquellen für Gas diversifizieren und den Rohstoff auch aus anderen Ländern beziehen. Ein Gasspeicher bei Tschiren im Nordwesten Bulgariens soll nach Informationen von Anfang April zu 20 Prozent voll sein, berichtete das bulgarische Staatsradio ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Ein Wiener Gasexperte erklärte am Dienstagabend der APA, dass über die Jamal-Gaspipeline, die Polen mit russischem Gas versorgt, bereits in den letzten Wochen und Monaten immer wieder weniger Erdgas angekommen sei. "Die Jamal war immer wieder einmal unterbrochen oder auf Null gesetzt, weil weniger Gas nominiert wurde", also von Kunden weniger für den Transport angemeldet worden sei. Für Österreichs Gasversorgung habe die Jamal keine vorrangige Bedeutung, weil unser Land nicht über Polen versorgt werde, so der Experte.

Die deutschen Erdgasspeicher füllen sich unterdessen langsam wieder. Am Montag lag der Füllstand aller deutschen Speicher bei 33,4 Prozent, wie die Bundesnetzagentur in ihrem Lagebericht zur Gasversorgung mitteilte. Aktuell werde relativ konstant eingespeichert. Die Füllstände seien vergleichbar mit dem Jahr 2017 und mittlerweile deutlich höher als im Frühjahr 2015, 2018 sowie 2021, so die Behörde.

Seit dem 5. April nimmt der Füllstand laut einer Übersicht der europäischen Speicherbetreiber kontinuierlich zu. Zum Vergleich: Am 18. März waren die Speicher zu 24,2 Prozent gefüllt, der niedrigste Wert des Winters 2021/22. "Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil", meldete die Behörde weiter. Die Gasnetzbetreiber hätten keine besonderen Vorkommnisse gemeldet. Es seien keine Beeinträchtigungen der Gaslieferungen nach Deutschland zu verzeichnen.

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79  Kommentare
79  Kommentare
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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 27.04.2022 18:53

Die EU ist gerade dabei sich langsam aber sicher selber abzuschaffen! Dieser Embargo-Wahn gegen Russland wird für die Wirtschaft in Europa noch sehr schlimm enden. Gas und Öl sind für die Enerie Intensive Industrie Lebenswichtig und falls Russland die Gaslieferung nach Europa einstellt, gibt es von Heute auf Morgen 100-tausend Arbeitslose! Dank EU. Das der Krieg, durch geschickte Diplomatie, ohne der
Kriegserprobten USA auch zu vermeiden gewesen wäre steht hoffentlich ausser Zweifel! Was aber EU- Politiker mit Hirn und verstand erfordere hätte. Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet schicken ist wie Benzin in ein Feuer gießen.

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Ledererturm (1.078 Kommentare)
am 27.04.2022 18:13

"wir werden es meistern" -- dass die "Großkopferten" Politiker/innen mit Ihren Super-Gehältern das meistern, bezweifle ich gar nicht. Wie sich der "Normal-Verdiener" mit dieser Entwicklung tut, ist den Herrschaften anscheinend egal !
Die "Russen" werden von A - Z mit Sanktionen belegt, und dann sprechen die Staatenlenker von "Vertragsverletzungen" seitens Russland !!! Na sowas, wie blöd muss man denn sein, um diese Entwicklung nicht in Betracht zu ziehen 🤯🤯🤯 Ich halte diese Typen schon lange für unfähig - und den Gen.Sekr. der NATO - diesen Stoltenberg - gleich mit dazu !

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0x00 (2.141 Kommentare)
am 27.04.2022 16:03

Polen und Bulgarien haben um den Lieferstopp gebettelt. Man beisst nicht die Hand, die einen füttert! SSKM

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Vivere (1.162 Kommentare)
am 27.04.2022 14:14

usa braucht keiner in europa!

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tofu (6.991 Kommentare)
am 27.04.2022 14:26

Zum Glück ist Europa stark genug um auf sich selbst aufzupassen.
Sarkasmus Ende

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LASimon (14.737 Kommentare)
am 27.04.2022 16:53

Wenn Sie lieber in einer Putin-Diktatur leben wollen - was hält Sie auf?

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 27.04.2022 12:33

Ich finde es erschreckend wie viele Putinversteher es hier gibt.

Es spielt absolut keine Rolle ob Selenski früher Komiker war, ob es in der Ukraine Korruption gibt oder ob die Ukraine der Nato beitreten will.
Es gibt nichts was den Überfall durch Russland mit seinen zig tausenden Toten rechtfertigt.

Und zum Thema Gas: Russland bzw. Putin war es der vertragsbrüchig wurde in dem Moment als er einseitig die Bezahlung in Rubel verlangte.
Vertraglich ist etwas ganz anderes vereinbart.

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 27.04.2022 13:05

Ronald Reagan war Schauspieler.
Arnold Schwarzenegger war Schauspieler.
Und vermutlich noch viele weitere Politiker auch.

Verstehe ebenfalls nicht, warum das auch nur irgendwie ein Argument gegen Selenskij sein soll.

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 27.04.2022 15:49

@ 2GOOD4U:
Erklärungsversuch: die "Putinversteher" sind großteils deckungsgleich mit den Codidid..., und in deren Blase wird ihnen erzählt, das Putin der Gute ist und Selenski von der USA gesteuert wird.

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Ledererturm (1.078 Kommentare)
am 27.04.2022 18:18

Na super - richtig lebensnah. Als ob sich jemand - dem man den Boden unter den Füßen wegzieht - noch verpflichtet fühlt, Verträge einzuhalten. Hallo - wo bleibt der Hausverstand ???

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strasi (4.410 Kommentare)
am 27.04.2022 18:47

Mit dem Krieg haben sie recht. Aber: Wie vielfachen Vertragsbruch hat der Westen durch die Sanktionen gegenüber Russland begangen, jedenfalls -zigfach mehr. Also quittieren die Russen auch mit Sanktionen und Gas ist unsichtbar aber eine explosive Waffe.

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Klartext2 (1.495 Kommentare)
am 27.04.2022 11:37

Warum hat die Bevölkerung im Donbass nicht die gleichen Rechte wie Slowenien, Kroatien, Bosnien Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Kosovo.

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vinzenz2015 (48.910 Kommentare)
am 27.04.2022 11:47

Der Putinkrieg gegen die Ukraine ist VÖLKERRECHTSWIDRIG!!
Achso!! - Putin ist der "Befreier" der Krim , des Donbass, von Mariupol und allen bobardierten ukrainischen Städten?!?!
Warum hat die Ukraine nicht das Recht, dass die Grenzen von Putin respektiert werden??
A bisserl zu viel vom Putin-Propaganda-Wodka getrunken!?

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vinzenz2015 (48.910 Kommentare)
am 27.04.2022 11:50

Unklartext

Das Völkerrecht im Donbass schaut so aus:
Die Volksrepublik Lugansk, auch Lugansker Volksrepublik ist ein
seit April 2014!!!
proklamiertes De-facto-Regime
auf Teilen der ukrainischen Oblast Luhansk,
das NUR von Russland und Syrien
als selbstständig anerkannt wird.

So schauts aus! Die von Ihnen genannten Balkanstaaten haben eine Völkerrechtlich total andere Situation! Ein Vergleich mit dem Donbass ist ignorant!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 27.04.2022 18:59

Der Jugoslawien Krieg was auch ein Bruch des Völkerrechts, nur mit anderen Akteuren, was es aber nicht richtiger macht! Im Nahen Osten gibt es das Völkerrecht überhaupt nicht, in Israel ist es ein Fremdwort!

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 27.04.2022 12:17

Putin hat den Kosovo nicht anerkannt.
Also was nun ??

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Alga1 (67 Kommentare)
am 27.04.2022 13:17

Und die USA und die EU werden die Donbass-Republiken nicht anerkennen.
"Also was nun ??"
Wer angefangen hat die internationalen Gepflogenheiten mit Füßen zu treten ist nicht nur an diesem Beispiel erkennbar. Das war bei jeden "Sanktionen" so, das war bei den ausgewiesenen Diplomaten so, das war bei der Enteignung diplomatischer Vertretungen so, das war beim Bruch des UN-Charta-Gewaltverbots (Vietnam, Irak, Afghanistan, Lybien, Syrien usw usf) so. Wenn das nun Schule macht ist man ganz ooooohhhhh...

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 27.04.2022 12:20

und warum proklamieren diese Russenvasallen eigentlich Volksrepubliken auf Gebieten, die sie gar nicht kontrollieren ???
Wie soll sowas funktionieren ??

Aber es zeigt eindeutig, worum es Russland geht und immer gegangen ist. Es will genau diese Gebiete !! Komplett wurscht, was die dortige Bevölkerung will !

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LASimon (14.737 Kommentare)
am 27.04.2022 16:52

Die Bevölkerung des Donbass ist die Geisel von Kriminellen und Putin-Vasallen. Das seinerzeitige Referendum war ein übler Scherz, da weder frei noch fair.

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silkro (1.275 Kommentare)
am 27.04.2022 10:56

Was ich hier vielen Kommentaren entnehmen kann ist ganz klar dass die Solidarität an der Zapfsäule endet, egal ob da Frauen und Kinder vergewaltigt und ermordet werden, ganze Städte in Schutt und Asche gelegt werden, tausende verschleppt. Sobald es der Österreicher ein bisschen spürt ist ihm das schon wieder egal, hauptsach man kann sich fünfmal in der Woche Schnitzl leisten.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.04.2022 11:05

Solidarität? Wie naiv bist du denn?

Womit glaubst du denn, dass man dem ukrainischen Volk wirklich hilft?
Sicher nicht mit der ständigen Feststellung, dass die Russen böse und alleinig schuld an dem jahrelangen und eskalierten Konflikt sind.

Um den ukrainischen Bürgern zu helfen, braucht es eine Diplomatie, die sich über Wichtigmacherei, Emotionen und Ideologien setzt und die beiden Streitparteien aufeinander zugehen lässt.

Solange die Ukraine Verhandler, die auf Russland zugehen, eiskalt exekutiert und der Westen das ebenso hinnimmt wie die ständigen Provokationen, wird das aber nicht geschehen. Mitleid hilft nicht, nur das Akzeptieren der Realität!

https://www.merkur.de/politik/ukraine-russland-krieg-unterhaendler-verhandlungen-geheimdienst-tod-verdacht-hochverrat-zr-91391274.html

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silkro (1.275 Kommentare)
am 27.04.2022 11:22

Lol. Diplomatie?
Die österreichische Diplomatie, die sich über die Annektion eines Teils eines Landes lustig macht?
Die allerwenigsten russischsprachigen Ukrainer wollen zu Russland, genauso wenig wie die allerwenigstens deutschsprachigen Schweizer zu Deutschland wollen. Dieser Konflikt wurde gezielt von Russland geschürt.

Was soll man mit so einem Land wie Russland verhandeln? Kommt rein und schneidet sich Stück für Stück der Ukraine weg? In zwei Jahren dann wieder?

Putinverstehern gefällt so etwas natürlich, ein starker Mann der führt, den würden sich viele auch in Österreich wünschen. Da haben wir Österreicher schon einen besonderen Hang zu.

Russland muss raus aus der Ukraine und leider wird das nur auf militärischen Wege möglich sein.

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vinzenz2015 (48.910 Kommentare)
am 27.04.2022 11:40

Kletter
nimmt Bezuig auf "Medienberichte" die dem ukrainidschen Geheimdienst eine Erschießung unterstellen. Wenn das keine Ippen-Media Propagandaausritt ist??!!
Ein Medium berichtet über Medienberichte - echt geil! Und echt woahr!

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 27.04.2022 12:21

Die Russen sind absolut und ohne Zweifel ALLEINE Schuld an dem Eroberungskrieg, den sie begonnen haben !!
Daran gibts aber auch schon gar nichts zu Rütteln !!

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 27.04.2022 12:47

"der beiden Streitparteien"?!

Sie stellen es so dar als ob da zwei aufeinander losgegangen wären.
So ist es aber nicht.

Der deutlich stärkere hat den schwächeren überfallen, bombardiert dort Städte und verursacht unermessliches Leid.

Das Putin kein Interesse an Verhandlungen hat und jedes Entgegenkommen als Schwäche interpretiert welche es auszunutzen gilt sollte mittlerweile jedem klar sein.

Das ist als würden Sie zum Vergewaltiger und seinem Opfer sagen "vertragts euch wieder".

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Melinac (3.375 Kommentare)
am 27.04.2022 13:09

👎👎

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Melinac (3.375 Kommentare)
am 27.04.2022 13:14

an Klettermax.....!

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silkro (1.275 Kommentare)
am 27.04.2022 11:15

Stellvertreterkrieg treibt? Wer hat bitte angegriffen?
Was ist mit euch Putinverstehern passiert, das frage ich mich schon oft.
Und diesen heillos überlegenen Gegner sieht man eh gerade. Morden, Vergewaltigen, brandschatzen kann diese marode Bande. Städte in Schutt und Asche bomben, darin sind sie gut. Soviele zivile Ziele wie möglich zerstören, zu etwas anderem ist dieser "heillos überlegene" Gegner nicht fähig. Eine disziplinlose verwahrloste Mörderbande.
Aber zum Glück bekommen die Ukrainer jetzt auch die benötigte Hilfe waffentechnisch, da wird von diesem "heillos überlegenen" Gegner nicht mehr viel übrig bleiben.
Das einzige wo dieser Gsindlhaufen überlegen ist, ist mit nuklearen Waffen und die wird er nicht einsetzen.

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Klartext2 (1.495 Kommentare)
am 27.04.2022 11:32

Die Ukraine führt schon seit 2014 einen Krieg gegen die russische Mehrheitsbevölkerung im Donbass wo sogar die OSZE bestätigt das von de 15 000 Opfern 2/3 die russische Bevölkerung betrifft.

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silkro (1.275 Kommentare)
am 27.04.2022 11:44

Wieviele von der russischen Mehrheitsbevölkerung wollen zu Russland?
Wieso wird gerade von Putin Charkiv massiv bombardiert wo ca. 60% Russischsprachige leben? Wieso Mariupol, wo ca. 80% russischsprachig sind? Das wären ja dann Ihrer Logik nach Städte die sich sofort ergeben hätten?
Ich hab beruflich mit mehreren Menschen aus Sumy und Charkiv zu tun, alle russischsprachig, aber zu Russland will von denen niemand. Die Zustimmung für Russland ist in der älteren Bevölkerung zu suchen und selbst die verschwindet immer mehr.

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 27.04.2022 12:54

Es spielt keine Rolle ob die Mehrheit im Donbass russisch spricht. Das ist ukrainisches Staatsgebiet.

Das wäre ungefähr so als würde Erdogan Wien beanspruchen weil dort so viele Türken leben.

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 27.04.2022 12:52

Es ist beschämend wie Sie versuchen den ukrainischen Präsidenten zu diskreditieren (Komiker) und die Schuld für den Überfalls durch Russland der Ukraine in die Schuhe schieben zu wollen.

Ich bin sicher Sie wissen das bereits, aber Selenskyj ist vor allem ein studierter Jurist und Präsident der Ukraine. Ob er auch als Komiker, Schauspieler, usw. gearbeitet hat spielt keine Rolle.

Also hören Sie auf hier Schwachsinn zu verbreiten der so einfach nicht stimmt.

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Klartext2 (1.495 Kommentare)
am 27.04.2022 11:52

Bei jeder Gaslieferung zu uns verdient auch die Ukraine, somit finanzieren wir beide Seiten. Nord Stream2 sollte das mitverdienen der Ukraine ausschließen.

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Melinac (3.375 Kommentare)
am 27.04.2022 13:07

Dieser Putin wird noch viel mehr der Welt anschauen lassen!
Das kommt erst! Angriff an die Moldaui!
Gasabdrehungen wenn nicht in Rubel bezahlt wird!
Die Wirtschaftskrise ist erst in Anlauf, und die Hungersnot und Armut dazu!

Putin war im Ostergottesdienst in Russland! Hier müssen sich ja die HEILIGEN umgedreht haben, außer seinen Freund Kardinal!!😡👺👺

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 27.04.2022 15:30

Der RECHTE Österreicher.

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 27.04.2022 10:40

Nur weiter so - was solls - sollen sie gleich alles abdrehen - nieder mit unserer Wirtschaft - nieder mit dem Wohlstand - nieder mit dem bisherigem Leben - ist ja für den solidarschen Akt. Danke an die EU!!

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linzerleser (3.727 Kommentare)
am 27.04.2022 10:18

Statt immer mehr Waffenlieferungen zu organisieren und so noch mehr Opfer dieses furchtbaren Kriegs zu verursachen sollte die EU endlich Ihre besten Diplomaten vorausschicken um die beiden Kriegsparteien zu echten Friedenverhandlungen zu bringen oder?
Es wäre Pflicht der Politiker eigentlich die eigene Bevölkerungen der einzelnen EU Länder zu befragen ob diese wirklich für solche Waffenlieferungen sind oder?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.069 Kommentare)
am 27.04.2022 10:21

Kriegs"partner"? Für die Ukrainer ist es eine Zwangsehe...

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KritischerGeist01 (5.138 Kommentare)
am 27.04.2022 10:25

@Linzer..:
Die Opfer-Täter-Umkehr funktioniert bei rechtsgerichteten Parteien wirklich blendend. Weder die EU noch die Ukraine sind schuld am Angriffskrieg der Russen.

Vielleicht sollten eher die Rechten Politiker wie Kickl, Salvini, LePen, Orban, etc. nach Moskau reisen und mit ihrem "Parteifreund und Sponsor" Putin um ein Ende des Krieges verhandeln.

Gebt nicht immer Anderen die Schuld. Übernehmt Verantwortung für die Taten eurer Sponsoren!

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koarl (353 Kommentare)
am 27.04.2022 10:27

Wieso Kriegsparteien?
Offiziell ist es ja eine Spezialoperation zur Entnazifizierung

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.069 Kommentare)
am 27.04.2022 10:34

... zur Entnazifizierung eines jüdischen Staatsoberhaupts.
Zwei KZ-Insassen haben den Holocaust überlebt, bis Putin kam...

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.04.2022 10:43

Auch ein jüdisches Staatsoberhaupt kann extrem rechts sein.
Das beweist die Praxis, auch wenn es die Medien momentan abstreiten.

Und dass dieses Staatsoberhaupt ein Problem mit anderen Meinungen hat, dürften jetzt auch die Dümmsten mitbekommen haben.

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LASimon (14.737 Kommentare)
am 27.04.2022 14:15

Selbstverständlich gibt es auch rechtsextreme Juden und Jüdinnen; das kann man gut in Israel studieren.
Aber womit belegen Sie, dass Selenskyj rechtsextrem ist und keine anderen Meinungen akzeptiert? Dass er in einer aufgezwungenen Kriegsituation keine Propaganda für den Aggressor duldet, versteht sich wohl von selbst.

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Klartext2 (1.495 Kommentare)
am 27.04.2022 11:39

Das seine Kinder katholisch taufen ließ.

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LASimon (14.737 Kommentare)
am 27.04.2022 10:28

Die einzigen Friedensverhandlungen, die Putistan führen wird, enden in einer de facto-Auflösung der Ukraine und dem Auslöschen alles Ukrainischen (was Putin "Entnazifizierung" nennt).
Wird der Krieg auf diese Weise beendet, endet damit nur das Sterben auf einer = der russischen Seite. Auf der Ukrainischen Seite ginge das Sterben weiter - Butscha lässt grüssen.
Daneben würde Putin sich gestärkt fühlen und weitere Staaten ins Visier nehmen. Sobald es die Baltischen Staaten betrifft, wäre dann auch Österreich in den Krieg einbezogen, da wir eine Beistandspflicht gegenüber den anderen EU-Mitgliedstaaten haben. Nur darüber - und was hinter Putins militärischer Aggression steckt - werden wir von unseren Politikern nicht informiert. Aber nur mit diesem Wissen könnten wir eine vernunftgeleitete Entscheidung treffen.

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Klartext2 (1.495 Kommentare)
am 27.04.2022 11:44

Spätestens seit 2014 wird mit allen (auch kriminellen) Mitteln gegen die russische Bevölkerung gekämpft. Kleiner Tipp Mark Bartalmai ukrainian agony.

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LASimon (14.737 Kommentare)
am 27.04.2022 14:10

Aha. Die Ukraine kämpft mit allen Mitteln gegen die Bevölkerung von Charkiw, Mariupol und Cherson (um nur ein paar Beispiele zu nennen). Merke: Die Ukraine hat niemals gegen die eigenen Staatsbürger*innen im Donbass gekämpft, bis dieser in Teilen von Kriminellen mit Unterstützung (Anstiftung?) Putins mit Gewalt übernommen wurde.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 27.04.2022 10:46

👍

So ist es.
Immer nur einer Seite recht zu geben, ist parteiisch und schlechte Diplomatie.

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 27.04.2022 12:56

1. Waffenlieferungen sind das einzige was den Untergang der Ukraine aufhalten kann.
2. Die Diplomanten versuchen seit Jahren zu deeskalieren. Bringt nur bei Putin nichts.
3. Nein. In einer repräsentativen Demokratie muss das Volk nicht befragt werden.

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u25 (5.461 Kommentare)
am 27.04.2022 10:12

Die Durchleitungsge ühren die die Ukraine immer noch von Gazprom kassiert und gleichzeitig von der EU einen Lieferstop verlangt sind der Gipfel der Dreiytigkeit.

Die EU glaubt in einem Wunschkonzert zu sein.

Kohle nehmen wir bid dann...
Öl nehmen wir bis dann...
Gas nehmen wir bis dann...

Wenn Russland Lieferungen stoppen sollte ist Europa wirtschaftlich in sehr kurzer Zeit erledigt.

Das wird dem Volk verschwiegen

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