Gewinnwarnung: voestalpine muss erneut Millionen abschreiben
LINZ. Der Linzer Stahl- und Technologiekonzern voestalpine hat am Montagnachmittag eine Gewinnwarnung veröffentlicht.
Die Suche nach einem Käufer für die deutsche Buderus Edelstahl – einen dauerhaften Verlustbringer vergangener Jahre – und die schwache Marktentwicklung in Europa belasten die voestalpine. Der Linzer Stahl- und Technologiekonzern erwartet für das zweite Geschäftsquartal 2024/25 negative Einmaleffekte von rund 50 Millionen Euro. Das gab die voestalpine am Montag bekannt.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll im ersten Halbjahr 2024/25 bei rund 720 Millionen Euro liegen, das Betriebsergebnis (Ebit) bei 340 Millionen Euro. Finale Ergebnisse zum Halbjahr gibt die voestalpine am 13. November bekannt. Für das Gesamtjahr 2024/25 erwartet der Vorstand um Konzernchef Herbert Eibensteiner ein Ebitda von rund 1,4 Milliarden Euro.
Zum Vergleich: Im Halbjahr 2023/24 hatte das Ebitda 915 Millionen Euro betragen, beim Ebit kam der Konzern auf 531 Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2023/24 betrug das Ebitda 1,7 Milliarden Euro.
Die voestalpine setzte zuletzt mit 51.600 Beschäftigten 16,7 Milliarden Euro um.
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Alles wird gut mit Windows reboot.
1,4 Milliarden vor Steuern...
Von einem Defizit meilenweit entfernt und ein viel höhere Gewinn als in vielen Jahren davor...
..wenn man das Krise nennt , weiss keiner mehr, was Krise ist.
komplett wurscht
Aso? Ja so geht es auch den Privaten und Menschen in Österreich.
Sollte man den Elektrolichtbogenofen eventuell doch überdenken, wenn es sich so schon nicht ausgeht? Wenn weniger Absatz ist kommt es auch ohne die Umbauten zu einer CO2 Reduktion! Die Umbauten verursachen auch CO2!!
ThyssenKrupp sieht keine Marktchancen für den GREEN STEEL und stoppt das Projekt.
Auch die Voestalpine wird dieses ruinöse Projekt überdenken.
Vermutung: wenn die neue Regierung in AUT steht werden Neuigkeiten kommuniziert.
ThyssenKrupp liegt am Boden.
Ah ja,... https://www.nachrichten.at/wirtschaft/linzer-primetals-erhaelt-groessten-auftrag-der-firmengeschichte;art15,3991007
„Die Umbauten verursachen auch CO2“
Ich rate Ihnen, sich mit dem Stahlerzeugungsprozess zu beschäftigen.
Umbaumaßnahmen wie der Bau der 220kV Leitungsanlagen, wie der Bau von Gebäuden, die Produktion von jeglichen neuen Bauteile verursachen CO2! Das hat überhaut nichts mit dem Stahlerzeugungsprozess zu tun! Egal was sie bauen, es entsteht CO2. Dieser CO2 Mehrausstoß der Maßnahmen muss erst durch einen eventuell verminderten CO2 Ausstoß durch einen Elektrolichtbogenofen wieder ausgeglichen werden (im Laufe des Betriebs). Ob das dann wirklich was bringt (und nicht nur auf dem Papier) wird aber sehr stark davon anhängen wie der Strom erzeugt wird. Sehen Sie sich doch mal den Strommix an. Dieser hat ja auch einen fossilen Anteil...
die EU Politik mit ihren Bürokratismus und seinen Vorschriftswahn zeig eben Wirkung
Ihr Deutsch ist bereits ganz passabel. Was ist eigentlich Ihre Muttersprache?
Den Aktienkurs sehe ich mir jetzt einmal laaaange nicht an.
Sonst steigt mein Blutdruck enorm 😡😡😡 - und das ist nicht gesund.
Ich find langsam wirds wieder ein Kurs zu dem man einsteigen kann.
Das GRÜNE Wirtschaftswunder nimmt täglich mehr Geschwindigkeit auf.
....und de schwarzen geben Dir den Rest dazu..
Und wer ist schon 30 Jahre in der Regierung Edelschwarz.....
Soeben regnet es bei mir. Da sind sicher auch die Grünen schuld.
Regen in richtiger Dosierung ist eh gut für die Natur. Danke GRÜNE!