Neuburger stellt Hermann-Fleischlos-Linie vorerst ein
ULRICHSBERG. Der oberösterreichische Lebensmittelhersteller Neuburger stellt seine vegetarische Marke "Hermann" ein.
Unter dieser Marke wurden bisher Fleischersatzprodukte aus Kräuterseitlingen angeboten. Das gab das Unternehmen in einer Aussendung am Freitag bekannt. Als Grund nannte das Unternehmen die Preissteigerungen aufgrund der Pandemie und des Ukraine-Kriegs.
Die Preise für Rohstoffe, Energie und Transport seien derzeit immens und für die Zukunft nicht prognostizierbar. "Um unsere Produkte weiter zu einem leistbaren Preis anbieten zu können, müssten wir nicht vertretbare Abstriche bei der Qualität machen. Die Zutaten zu strecken, auf BIO zu verzichten oder Zusatzstoffe hinzuzufügen - das kommt nicht infrage", werden Hermann und Thomas Neuburger in der Aussendung zitiert. Wie es mit der Marke weitergeht, bleibt laut den Eigentümern vorerst offen.
Wie lange die Marke vorübergehend stillgelegt wird, könne "zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden", gibt das Unternehmen auf Anfrage der OÖN bekannt. Von der Stilllegung betroffen sind 50 Beschäftigte, die in anderen Positionen zum Einsatz kommen sollen. Die Pilzzucht werde weiterbetrieben, heißt es. Erst kürzlich hatte das Unternehmen bekannt gegeben, 50 Millionen Euro in neue Pilzzucht-Hallen zu investieren.
Offen sind auch die weiteren bereits bekannten Pläne (Einstieg in den Fischmarkt, Gewinnerwartung ab 2025, erneuter Ausbau des Werks ab 2026). Die Produktion von Neuburger (Leberkäse) läuft weiter, die Fleischsparte finanzierte mit 70 Mitarbeitern und 80 Prozent Anteil am Gruppenumsatz die Fleischlos-Sparte.
Solche vegi produkte sind nur ein hype,der bald verschwinden wird
Ich mache es wie Neuhuber, keine Investitionen bei diesen Preisen.
Was der Wirtschaft gut tut ist auch für mich nicht schlecht, das Geld wird in Kroatien verurlaubt!
Ich mag nicht, wenn meinem Essen jemand das Essen weg isst.
Hühner, Enten, Kühe , Schafe, Schwein und Rind... von meinem Speiseplan nicht wegzudenken sind. Mahlzeit 👌
Liebe Fleischverzehrer:innen!
Warum sind Menschen die versuchen, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren, so ein rotes Tuch für Euch?
Aktiviert sich hier ein latent schlechtes Gewissen?
Seht es doch mal so: je mehr Menschen diese Essensarten wählen, desto länger könnt Ihr Eurem Fleischgenuss frönen!
Die Folgen des ungebremsten Fleischkonsums für die gesamte Umwelt/Mitwelt sind ja hinlänglich bekannt. Vegetarische und vegane Konsument:innen helfen Euch, den Zeitpunkt hinauszuzögern, an dem sich gewohnte Verhaltensweisen einfach nicht mehr ausgehen. Algen und Pilze warten auch auf Euch!
Zu "Hermann": Schade um das Ganze!
Unglaublich wie viele Missgünstiger es gibt!
Ich finde es bewundernswert wenn Menschen was neues probieren um die Welt für Mensch und Tier zu einem besseren Ort machen.
Sollte einmal was nicht aufgehen, ist es besser als wenn man gar nichts tut!
Hauptsache billiges Fleisch kaufen und dafür regelmäßig Geld für irgendwelche Sinnlosigkeiten bei Amazon ausgeben nur weil es billiger ist als im Handel…..
Es reicht doch 2 mal in der Woche hochwertiges Fleisch zu essen. (Bio,Regional) Da ist es egal wenn es teurer ist!!
Erdäpfel mit Butter sind auch genial
Interessant dass das ressourcenintensive Fleisch frisch und munter ohne wesentliche Preissteigerungen weiter produziert werden kann, während die Produktion pflanzenbasierter Nahrungsmittel zu teuer wird. Man kann also anscheinend weiter Unmengen von Pflanzen an Tiere verfüttern ohne fürchten zu müssen dass das zu teuer werden könnte. Offenbar läuft da am Markt einiges schief.
Die haben die hochqualitativen Fleischerzeuger angegriffen jeder gemeine Angriff gehört mit einem natürlichen Gegenschlag geantwortet keine Produkte
von dieser Firma" Neubörger "kaufen
Dieses "Hermann Fleischlos"-Zeug war bisher schon nichtr billig und ich verstehe, dass bei steigenden Kosten die Produktion eingestellt wird.
Denn schon jetzt war dieses Hermann Fleischlos in den von mir aufgesuchten Sparmärkten auffallend oft jenes, welches in großer Stückzahl mit -50% bepreist war. Obwohl die leider praktisch nur noch -25%-Pickerl haben.
Immer diese Ausreden.
Die letzten Monate gabs das Zeugs stark reduziert und durch Cashback Aktionen sogar Gratis.
Da in letzter Zeit viele Konkurrenten dazugekommen sind, konnten sie geschmacklich einfach nicht mehr mithalten. Wenn ich die Wahl zwischen Insektenpatty, Beyond Meat oder Hermann Fleischlos habe, werde ich wohl kaum letzteres nehmen.
Wo gibt es "Insektenpatty" bzw was ist das für ein Sortiment?
Ich mochte die Würste schon gerne, aber sie sind extrem teuer. Der Mitbewerb bietet genau so gute an um weniger Geld. Hermann wurde bei Rewe ausgelistet und das ist der wahre Grund.
Wiedermal -vor 20 Jahren hatte Billa Neuburger auch ausgelistet !! Biolandwirtschaft in Hallen zu betreiben ist nett einblick das ware - die Arbeitsplätze besetzen wohl Arbeiter/innen von weit her !!
Bitte nochmal auf Deutsch.
Schade. Seitlinge gehören zu den Heilpilzen, verarbeitet werden Rohstoffe aus heimischer Biolandwirtschaft und Arbeitsplätze bringt es auch in einer strukturschwachen Region. Alles Vorteile.
CORNUSMAS,
völlig richtig, der Saitling ist ein schmackhafter, guter Pilz, welcher unter anderem auch als Heilpilz Verwendung findet. Die Produktion bei Neuburger wird, wie aus dem Artikel hervorgeht, auch weiterhin aufrechterhalten, zumal der Pilz nach wie vor ein gefragtes Lebensmittel ist. Die Wertschöpfung aus dem Produkt, die war hier eben anders angedacht.
So viel Saitlinge, wie die Kapazitäten hergeben, wird er nicht verkaufen können. Und für die Zulieferer und Arbeiter ist es auch kein Trost.
Unilever verarbeitet im Monat einige Tausend Tonnen Saitlingpulver, alleine im europäischen Markt und hier nur für Suppen. Der größte Anteil kommt aus dem asiatischen Markt.
Saitlinge werden u.a. auch als natürlicher 'Geschmacksverstärker' eingesetzt.
Der Weltmarkt im Lebensmittelbereich endet nicht im Supermarkt an der Theke, liebe CORNUSMAS. Besuche einmal die internationalen Lebensmittelmessen. Da wirst du Augen machen, was da los ist. Die internationale Grüne Messe in Berlin, das wäre einmal eine Reise wert.
Der Besuch solcher Messen liegt hinter mir. Nahrungsmittel - Großindustrie löst keine Probleme sondern schafft welche. Sogar die Älteren unter uns werden es (leider) noch (einmal) erleben.
Fleischersatz nennt sich das Produkt von Hermann Fleischlos.
Ist es ein tatsächlicher Fleischersatz, was aus Saitlingen produziert wird?
Nein es ist ein anderes Produkt, eben ein Fleischersatz, welcher mit Fleisch weder vom Geschmack, der Textur noch mit dem Biss an Fleisch herankommt. Es ist ein neues Lebensmittel. Nicht mehr und nicht weniger.
Es wird noch ein weiter Weg sein, dass es eine echte Alternative zu Fleisch geben wird. Das neue Produkt als "Steak-Fleischlos" zu bezeichnen ist und bleibt eine Mogelpackung, welche mit Sicherheit keine Zukunft hat.
So einfach wird sich die Alternative zum echten 'Fleischlos' nicht ergeben. Da wird noch viel Forschung betrieben werden müssen. Zu einfach hat es für den "Sag niemals Leberkäse zu ihm" Neuburger" anfänglich ausgeschaut. Ich bin aber überzeugt, dass es gelingen wird, einen Fleischersatz mit Biss, Geschmack und Textur der unterschiedlichen Fleischsorten ohne Fleisch fertigen zu können. Es braucht eben noch viel Forschung dazu.
Die meisten Artikel die ich z.B. beim Spar in der Abverkaufstheke (wegen Ablaufdatum) sehe sind immer die "Veganen Produkte" ....
Es leben die Konservierungsmittel im Fleisch!
Ist Ascorbinsäure etwa etwas Schlechtes?
In Apotheken wird das billigst produzierte Vitamin C extrem teuer verkauft. Und bringt auch nix bei normaler Durchschnittsernährung.
Find's ja ganz lustig:
Jugendliche machen sich Gedanken über das, was sie essen. Und viele davon reden bereits über Fleisch-Alternativeb.
Lächerlich finden's bis jetzt nur die Alten *lach
Die Schwammerln in natura verkaufen sich gut, wenn man den Märkten so glaubt, aber daraus Fleischersatz herzustellen war keine gute Idee. Dennoch ein Unternehmen mit Mut, wer nichts wagt wird auch nie was gewinnen.
Doch, es war und ist eine gute Idee! Und meines Erachtens hat das Zukunft!
Die Zukunft kann nur weniger Fleisch sein. Fleisch soll wieder einen Wert bekommen.
So war's auch früher. Das hatte alles seinen Grund!
Beim Hunde-und Katzenfutter hat es bereits einen höheren Stellenwert.
Sie bestätigen gerade selber die These.
Der Mensch wills billig haben.
Geht halt nicht gut.
Aber wurscht, weil Sie das nicht verstehen ; - )
Den letzten Satz hätten Sie sich sparen können. Sie diskreditieren sich damit selber.
Da haben Sie schon recht. Es wird viel zu viel Fleisch produziert und konsumiert, ist schlecht für Umwelt und Gesundheit.. Aber die ganzen Fleischersatzprodukte sind meistens Rohrkrepierer. Das Zeug verkauft sich nicht und schmeckt auch nicht meiner Meinung nach. Lieber nur ein oder zweimal die Woche Fleisch, und dafür eins direkt vom Bauern.
Wer das zusammen bringt: Hut ab!
Geht halt bei vielen Großfamilien nicht ganz so einfach. Aber wer es sich vornimmt, dann geht was in der Richtung.
Ich sehe das Produkt auch nur als weitere Alternative, nicht als Fleisch-Ersatz.
Aber trotzdem schmeckt es mir zumindest.
Jedem das seine ; - )
Auch wenn das Billa-Schweinderl noch so nett in der Werbung grunzt, es zählt der Preis. Und dieser ist nur in der Masse günstig zu halten. Der Durchschnitt bei den Schweinhaltern liegt in Österreich bei 140 Tieren. In Deutschland sind es über 1000 und in Dänemark und den Niederlanden sind es 4000. Dort wird letztlich der Preis bestimmt.
Das ist aber nicht die ganze Wahrheit - da sind noch viele Kleinsthalter dabei dies in Deutschland oder Holland gar nimmer gibt in der Staditik !! Hier in meinem Dorf gibt's noch 1 Hauptberuflichen Schweinebauern der hat ca 500- 600 Schweindl !! In Deuschland bricht die Schweinehaltung gerade zusammen - fort sind die Preise noch niedriger als in AT !!
Der Österreichische Markt ist überschaubar und mit der Momentanen Teuerungswelle
nicht mehr Leistbar! Ich hoffe die Investitionen waren nicht Umsonst.
Das hoffe ich auch. Denn solche Produkte gehen eindeutig in die bessere Richtung als Billig-Fleisch aus Übersee, verbaut in irgendwelchen Schnellimbissen mit Billig-Fett, was die Leute nur fettleibig macht.
Zudem schadets der Umwelt weniger ; - )
Billiges Fleisch braucht nicht aus Übersee zu kommen. Die Landwirte in den Niederlanden, Dänemark und Spanien können es auch ganz billig geben.
Das Produkt kann einem schmecken oder nicht. Niemand ist gezwungen, etwas zu essen, was ihm nicht schmeckt.
Ich persönlich finde es sehr gute Alternative und verstehe es nicht als Fleisch-Ersatz.
Fleisch bleibt Fleisch. Aber warum nicht auch mal was neues auf den Markt bringen?
Wem's nicht schmeckt, kaufts eben nicht. Ganz einfach.
Also wozu die ganze Aufregung hier?
Das Produkt eh nicht kennen, aber fleißig mitplärren : - )
Ganz im Sinne des Österreichischen Stils ; - )
Soooo regional ist also der Hermann…..
Regional zu sein bedeutet nicht, dass man keine Rohstoffe von anderen Regionen dazu mischen darf!
Vielleicht Palmöl aus den tropischen Regenwäldern.
Vielleicht Palmöl?
Sie kennen das Produkt zwar nicht, aber unterstellen das gleich mal!
Geht's noch primitiver?
Dann sagen Sie mir, welches Pflanzenöl verwendet wurde.
Warum fragen Sie nicht nach? Anstatt primitive Unterstellungen loszuwerden.
Ist ja gang einfach! Sie sind gerne recht gescheit? Na dann, gehen Sie fragen!
Sonst haben Sie kein recht auf Ihre Unterstellungen ; - )
Blöd, was?
ZB Farmgoodies und Pflanzenöle anderer heimische Bioölerzeuger.
Strandhüpfer
Vorschlag zur Güte: ganz einfach mal selber auf der HP von Hermann Fleischlos nachlesen und die Erkenntnis gewinnen, dass bei allen Produkten Sonnenblumenöl aus kontrollierter, biologischer Landwirtschaft verwendet wird… und nicht einfach irgendwelche Vermutungen ins Blaue posten…..
Immer diese Ausreden.
Die letzten Monate gabs das Zeugs stark reduziert und durch Cashback Aktionen sogar Gratis.
Da in letzter Zeit viele Konkurrenten dazugekommen sind, konnten sie geschmacklich einfach nicht mehr mithalten. Wenn ich die Wahl zwischen Insektenpatty, Beyond Meat oder Hermann Fleischlos habe, werde ich wohl kaum letzteres nehmen.
Vor 9 Monaten gab es einen Riesenjubelartikel vom Hermann und seinem Sohn in den OÖN (26.7.2021), Investoren hätten sich angemeldet, aber man habe dankend abgelehnt, ist zu lesen...Dieser Dreck verfehlte eben den Geschmack der Konsumenten.
Bevor Sie hier so primitiv werden und von Dreck schreiben:
Schauen Sie sich lieber mal um, was die Leute im Durchschnitt so in sich hineinstopfen!
Und da dürften Sie keine Ausnahme sein, wie ich vermute, denn sonst hätten Sie einen anderen Zugang!
Mein Zugang ist ganz normal. Fleischlos esse ich sicher nicht, aber ein, zwei Tage pro Woche total ohne Fleisch . Ich glaube, das ist gesünder als einseitig vegan. Den veganen Typen kennt man schon aus vielen Metern Entfernung an, dass denen etwas in der Nahrung fehlt. V.a. Eisen und Vitamin B12.
Fleischlos heißt nicht vegan!
Na, bimmelts?