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ÖBB-Chef: "Wir eilen von Rekord zu Rekord"

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2024, 13:37 Uhr
wirtschaft
ÖBB-Chef Andreas Matthä Bild: HANS KLAUS TECHT (APA/HANS KLAUS TECHT)

WIEN. ÖBB-Chef Andreas Matthä hat am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal" die Kritik an Engpässen beim fahrenden Material und der Pünktlichkeit der Staatsbahn unter anderem mit der großen Nachfrage der Kundinnen und Kunden begründet.

"Wir eilen von Rekord zu Rekord", meinte er und betonte: "Wir sind sehr stark nachgefragt." Gleichzeitig gebe es "so viele Baustellen wie noch nie" auf den Bahnstrecken. Diese seien aber notwendig, um "deutschen Verhältnisse" zu vermeiden, so der Bahn-Boss.

Er spielte damit auf umfangreiche Reparatur- und Erhaltungsmaßnahmen der Deutschen Bahn an, die unter anderem die Generalsanierung des Schienengüterverkehrs-Korridors Rhein-Donau-RFC9, der wichtigsten Ost-West-Verbindung quer durch Kontinentaleuropa, vorsehen. Und die Probleme beim Fernverkehr würden sich im Nahverkehr dann fortsetzen. Dass die Bundesbahnen in der Vergangenheit Zugmaterial verkauft haben, um jetzt Kapazitäten zurück zu mieten, kommentierte Matthä so: "Nicht alles ist immer befriedigend, das ist richtig". Dies sei aber vor seiner Zeit als Vorstandsdirektor der ÖBB passiert.

Personalsituation sei "knapp, manchmal auch zu knapp"

Die von der Gewerkschaft als prekär kritisierte Personalsituation sei "knapp, manchmal auch zu knapp", die Bahn haben einen "enormen Bedarf". Diesen sieht Matthä auch bei der Harmonisierung der nationalen Regeln im Bahnverkehr. Diese Unterschiede hätten historische Gründe, nun sei es aber an der Zeit "mit dem Blödsinn aufzuhören, wir brauchen mehr Europa".

Die jüngste Expansion der Österreichischen Bundesbahnen in den bayerischen Nahverkehr sei "fordernd", dass man derzeit kein Geld damit verdiene, sei angesichts der kurzen Zeit nicht ungewöhnlich. Man müsse das Engagement "im längeren Kontext sehen".

Sein Wunsch an die Politik sei, dass der Infrastruktur-Rahmenplan - zu dem sich "alle Parteien, die im Verfassungsbogen stehen" bekannt hätten - auch umgesetzt werde, dies sei ein "role-model" für andere europäische Länder.

ÖBB steuern auf Fahrgastrekord zu

Wie die Bahn heute betonte, steuere sie "auch 2024 wieder auf einen Fahrgastrekord zu". Demnach liegen die Steigerungen im 1. Halbjahr bei zehn Prozent gegenüber dem bisherigem Rekordjahr 2019. Besonders gefragt seien Auslandsreisen, zum Beispiel nach Deutschland. "Die ÖBB sind auf diese Entwicklungen vorbereitet und investieren bis 2030 mehr als sechs Milliarden Euro in neue und moderne Züge. 330 neue Züge für den Nah- und Fernverkehr sind bestellt und werden laufend eingeflottet'", hieß es von dem heimischen Logistikkonzern.

Und die Bahn verspricht: "Rechtzeitig zum Schulbeginn in Ostösterreich werden auch die Sommerbaustellen pünktlich abgeschlossen und das komplette Bahnangebot gefahren." Damit seien die "Ausdünnungen" in der Ostregion wieder voll zurückgenommen und und die ÖBB würden wieder regulär fahren.

Gastronomisch geht alles seinen gewohnten Weg

Gastronomisch geht jedenfalls alles seinen gewohnten Weg. Reisende in den ÖBB-Fernverkehrszügen werden auch weiterhin von der Wiener Donhauser GmbH (DoN's) verpflegt. Der Caterer ging aus einer europaweiten Ausschreibung als Bestbieter hervor, die Zusammenarbeit mit den Bundesbahnen dauert nun schon seit dem Jahr 2008 an. Der Fokus liege auf Produkten mit österreichischer Herkunft von regionalen Anbietern, zudem seien über 30 Prozent der angebotenen Produkte bio-zertifiziert und 75 Prozent stammten aus Österreich, hieß es kürzlich von DoN's.

Die ÖBB hatten im Vorjahr einen Vorsteuergewinn (EBT) von 112 Mio. Euro eingefahren und sind derzeit mit gut 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber des Landes. Rund 5.000 neue Beschäftigte wurden im 2023 neu aufgenommen.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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cyrill24 (752 Kommentare)
am 11.08.2024 20:24

Die ÖBB hat 2017 das Fernbusunternehmen HELLÖ gekauft, und nach nicht mal einem Jahr wieder verkauft, über die Geldflüsse wurde Stillschweigen vereinbart.
2023 kauft die ÖBB Go-Ahead Verkehrsgesellschaft
2024 kauft die ÖBB Captrain Netherlands und das obwohl die ÖBB über 30 Milliarden Euro Schulden hat, und im Jahr 6 Milliarden Euro direkte Subventionen kassiert, da sind die Quersubventionen gar nicht dabei.
Bezahlen tut das wer, der Steuerzahler weil mit 30 Milliarden Schulden wird man nicht einkaufen können.
Jetzt werden im ganzen Land Photovoltaikanlagen gebaut, und wer bezahlt diese, und wer bezahlt den Pacht für die Flächen auch der Steuerzahler. Dieses Unternehmen, wenn man es überhaupt so nennen kann richtet im Alleingang unser Land finanziell zu grunde!!!

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 11.08.2024 14:08

ÖBB ist Top

Da gibts nix zum jammern

Und 5 Minuten Verspätung ist nix zum rummotzen

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 11.08.2024 11:15

Es geschehen noch Zeichen & Wunder > ein Top Manager, der nicht im Jammertal versinkt!!!
Gestern schoss der Pensi Ex CR Mandlbauer im Jammern den Vogel ab.
Bahnfahren ist jedenfalls cool und entspannender als mit dem Auto.

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 10.08.2024 21:07

Ich schreibe jetzt keinen Kommentar zur Eile und den Rekorden des Herrn ÖBB-Chef, sonst werde ich von der Tastatur weg verhaftet.

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spoe (15.766 Kommentare)
am 11.08.2024 13:38

ÖBB-Chef Andreas Matthä zählt mit Abstand zu den besten Bahnmanagern überhaupt. Er kann sozusagen mit allen Stakeholdern und beschreitet mit der ÖBB einen beachtlichen Weg vorwärts.

Dass Sie als Gewerkschafter keine Ahnung davon haben und ständig nur untergriffig lästern, ist im Forum lange bekannt. Bringen Sie endlich einmal Argumente!

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 10.08.2024 20:17

Die letzten Jahre hat sich das Fahrgastaufkommen zb zwischen Linz und Wien gefühlt deutlich erhöht, die Züge sind auch zu Zeiten wo man früher genug Platzangebot hatte randvoll. Eindrucksweise wird es aber besser, die Kapazitäten kommen nicht von heute auf morgen. Schade eigentlich nur, dass Einzelfahrten und Langstrecke im Vergleich zu den Angeboten für Vielfahrer immer noch sehr teuer sind. Sobald mehr als einer im Auto sitzt, ist der Treibstoff für's Auto i.d.R günstiger als Fahrkarten mit VorteilsCard, spätestens zu viert braucht man nicht mehr überlegen - und die Fixkosten ohnehin bezahlt.

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 10.08.2024 21:18

Also so einfach ist die Rechnung für das Auto nicht. Fixkosten sind Versicherung und Autofahrerklub, vielleicht der Wertverlust (der einem durchaus möglichen Unfall noch viel schlechter aussieht, Reparaturkosten zu addieren, sind aber keine Fixkosten, sondern benutzungsabhängig; Hagel könnte es auch geben). Viele Kosten am Auto sind sowohl alters- als auch gebrauchsabhängig (z.B. Reifen, aber auch Öl(wechsel), aber z.B. auch Bremsscheiben), einige nur gebrauchsabhängig, und dazu gehören auch Verschleißteile wie Windschutzscheiben. Da kommt schon eine Menge zusammen, wo die Rechnung dann nicht mehr aufgeht. Zumal es auch sonstige Ticketvergünstigungen gibt abgesehen von der genannten.

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 10.08.2024 21:49

Das ist schon alles richtig. Bloß das Auto ist schon da und die zahlreichen Fixkosten sind so oder so bezahlt. Und vor diesem Hintergrund ist es oft günstiger das Auto auch zu verwenden und nicht nur für's Herumstehen zu zahlen. Vergleich: ich zahle auch nicht viel Grundgebühr für einen Handytarif wenn ich dann kaum telefoniere.

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crazy_canuck (352 Kommentare)
am 10.08.2024 18:26

Die ÖBB machen die letzten Jahre einen durchaus guten Job, speziell wenn man den Vergleich zur DB macht

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cyrill24 (752 Kommentare)
am 10.08.2024 19:25

Die ÖBB kassiert im Jahr 6 Milliarden Euro direkte Subventionen und hat über 30 Milliarden Euro Schulden und kann nur mit tricksereien seine anfallenden Kosten decken, aber sie machen einen guten Job!!!!!

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MeierZin (117 Kommentare)
am 10.08.2024 19:33

Das sind keine Subventionen sondern der Bund und die Länder bestellen Verkehrsleistungen.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 10.08.2024 18:13

da wirds aber wieder Zeit für eine fette Boni in der Direktoren-Etage 😁😁😁

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spoe (15.766 Kommentare)
am 10.08.2024 19:02

Wieso nicht?

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MeierZin (117 Kommentare)
am 10.08.2024 19:33

Sie verwechseln da was mit der DB

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analysis (3.923 Kommentare)
am 10.08.2024 15:12

Es ist eine SCHANDE für EUROPA, dass die EU-Lobbisten, welche von den Herstellern von Straßenfahrzeugen gefüttert werden, noch immer verhindern, dass es EU-weit einheitliche Strom-u. Signalsysteme.
Die gleiche EU, welche durch Erweiterungen und hochsubventionierten Produktionsauslagerungen den Güterverkehr anheizt, belastet das von den Bürgern errichteten und erhaltene Straßennetz und bedient sich der Lenker-Sklaven aus dem Osten.
Einzig die "Sozialistische Schweiz" verhält sich verantwortungsvoll, setzt auf die Schiene und akzeptiert einen fairen Arbeitsprozess mit gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern.
Der Turbo-Kapitalismus wird von der EU generiert!

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oe.tom (1.021 Kommentare)
am 10.08.2024 19:00

Das IST Falsch! Signalsysteme: hier gibt es ETCS, welches mit dem Eisenbahnleitsystem ERMTS ein Europäisches Zugsicherungs- und Signalsystem darstellt. Während Hardwareseitig praktisch alles Kompatibel ist, gibt es „Nationalstaatlereien“ was die Konfigurationen betrifft, so dass die Loks nur dann durchfahren können, wenn sie das jeweilige Länderpaket besitzen. Ironischerweise gibt es nun mehr ETCS Konfigurationen, als alte Signalsysteme… Was Österreich betrifft, so sind zahlreiche Strecken bereits mit ETCS aufgerüstet worden. Federführend ist die Schweiz, welche vollständig ETCS eingeführt hat.
Stromsystem: Hier haben sich die Bahnverwaltungen auf 25k/V - 50Hz Wechselstrom geeinigt, Schleifleistenbreite der Stromabnehmer 1600mm. Hier machen Länder wie Österreich, Deutschland und die Schweiz nicht mit, Kroatien hat vollständig umgestellt. (Investitionskosten hoch)
Wer nun eine EU Förderung haben möchte, muss ETCS und EU-Stromsystem verwenden…

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amha (12.699 Kommentare)
am 11.08.2024 08:47

😂😂😂

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analysis (3.923 Kommentare)
am 10.08.2024 14:47

cy,
wenn man die schwarz-blauee Blende abnimmt, wird man erkennen, dass die konservativen Zerstörungsversuche betreffend verstaatlichter Bahn:
a) in D ein Schäuble (CDU, der mit der sparsamen schwäbischen Hausfrau) und seine Auftraggeber bei der Lobby für Straßenverkehr, die Bahn zurückgeworfen hat
b) in Ö 2000 ein erfolgreicher ÖBB-CEO Draxler von ÖVP-FPÖ abgeschossen wurde, aber der von ÖVP-Pühringer nach Wien entsorgte ÖVP-Staatssekreter Kukacka und sein FPÖ-Minister die ÖBB nicht in den Abgrund ziehen konnten.
Es sind die verblendeten Konservativen, welche (um Cash ihren Gönner reinzuschieben) erzählen, dass Leasing bedeutend besser wäre, speziell auch, wenn's wie z.B.: beim "OÖ-Dienstleistungszentrum" Geld in die RB OÖ spült.

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spoe (15.766 Kommentare)
am 10.08.2024 19:04

So ein parteipolitischer Schwachsinn!

"Ein erfolgreicher ÖBB-CEO Draxler" wurde von der eigenen roten Gewerkschaft abgesägt, weil er nicht deren Marionette sein wollte, sondern die Verluste reduzieren und modernisieren versuchte.

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analysis (3.923 Kommentare)
am 11.08.2024 10:15

Rote Gewerkschafter kooperieren mit
Blau-Schwarz durchseuchtem Ministerium samt dann umgefärbten ÖBB-Managern,
der ist gut, echt ÖVP!

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delano (296 Kommentare)
am 10.08.2024 14:18

Aber den Swifties im Gegenzug zur Westbahn nicht entgegenkommen bei der Refundierung der Zugticketkosten!

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Myview (525 Kommentare)
am 10.08.2024 14:46

Aus welchem Grund sollte eine Bahn im Staatsbesitz, also von Steuerzahlern = uns finanziert, Konzertbesuchern die Kosten wegen Absage ersetzen?!

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Hofstadler (1.429 Kommentare)
am 11.08.2024 14:56

Seit wann die Westbahn im Staatsbesitz ist, wäre interessant?

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MeierZin (117 Kommentare)
am 10.08.2024 14:55

Das stimmt nicht. Auch die ÖBB erstatten die Tickets.

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delano (296 Kommentare)
am 10.08.2024 15:34

Ok, dann haben sie ihre Meinung geändert. Ursprünglich hatten sie das nicht vor.

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Tebasa1781 (761 Kommentare)
am 11.08.2024 20:20

ja, warum auch?

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amha (12.699 Kommentare)
am 10.08.2024 14:02

Der rote Realitätsverweigerer!

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analysis (3.923 Kommentare)
am 11.08.2024 10:16

kuhhirt, offensichtlich lassen Sie Posts löschen und das wird nicht mehr angezeigt, danke!

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amha (12.699 Kommentare)
am 11.08.2024 14:11

Gern doch! Wenn Sie nicht beleidigend sind, gibt’s keinen Grund zum Löschen.

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cyrill24 (752 Kommentare)
am 10.08.2024 13:49

Und Recknordschulden von über 30 Milliarden Euro!

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MeierZin (117 Kommentare)
am 10.08.2024 14:56

Infrastruktur kostet nunmal Geld. Kennen sie den Schuldenstand der Asfinag?!

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Friz (470 Kommentare)
am 10.08.2024 15:56

10,4 Mrd., also nicht einmal 1/3 trotz wesentlich mehr Nutzer. Was ist also effektiver?

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detti (1.992 Kommentare)
am 10.08.2024 16:11

@friz: Was ist nachhaltiger? Wenn wir statt Auto und Flieger die europäischen Städte mit dem Zug in zumutbaren Fahrzeit erreichen können, ist das jedenfalls zu unterstützen; auch wenn es jetzt für die Klimaticket Pensionisten manchmal zach ist.

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oe.tom (1.021 Kommentare)
am 10.08.2024 19:06

Tja, und wie schaut es mit dem Schuldenstand der Gemeinde-, Bezirks- und Landesstraßen aus? Denn die ASFINAG betreibt ja nur die hochrangigen Straßen, das wären bei der Bahn die Hochleistungsstrecken, wie z. B.: die Weststrecke, welche Infrastrukturseitig Gewinn abwirft.
Wenn man hier solche Parameter vergleichen möchte, dann gleicher Maßstab, und wenn man das Niedrig- bis Mittelrangige Straßennetz dazurechnet, dann ist man bei den Schulden bei mehr als 80 Mrd. Schulden!

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