Reisekonzern Tui profitiert von der FTI-Pleite
WIEN. Auf die Veränderungen durch die Insolvenz des Konkurrenten wurde schnell reagiert, die Kontingente wurden aufgestockt.
Der Reisekonzern Tui profitiert eigenen Angaben zufolge von der Reiselust der Österreicher und auch von der Insolvenz des Konkurrenten FTI: "Zum Ferienbeginn können wir auf starke Buchungen für den Sommer blicken, und auch die Aussichten für die nächsten Wochen sind vielversprechend", sagt Gottfried Math, Geschäftsführer von Tui Österreich. Man habe auf die Veränderungen durch die FTI-Insolvenz besonders schnell reagiert und zusätzliche Plätze ins Programm genommen. Vor allem in der Türkei und in Ägypten seien zusätzliche Hotelbetten gesichert worden. Auch auf den Balearen und Kanaren, in Griechenland und den Vereinigten Arabischen Emiraten wurden Kontingente aufgestockt und langfristige Verträge mit Hoteliers abgeschlossen.
Beliebtestes Reiseziel der österreichischen Gäste sei Antalya, gefolgt von Kreta und Mallorca. Bei den Ländern stehen Griechenland, die Türkei, Spanien, Ägypten und Zypern ganz oben.