Vaillant: Deutsche Heiztechnikfirma will 700 Jobs abbauen
REMSCHEID. Der Konzernumsatz konnte 2023 noch gesteigert werden, nun schwächelt das Geschäft.
Weltweit sollen rund 700 Stellen in der Verwaltung - 300 davon in Deutschland - abgebaut werden. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Stattdessen sollen frei werdende Stellen nicht nachbesetzt werden, geplant sind auch vorgezogene Ruhestandsregelungen. Darüber hinaus biete das Unternehmen ein Programm zum freiwilligen Austritt aus der Firma an.
Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern über die Umsetzung der Maßnahmen liefen bereits, sagte der Sprecher. Man wolle das Unternehmen damit an die neue Nachfragesituation und die künftigen Markt- und Kundenanforderungen ausrichten.
150 Jahre Firmengeschichte
Der europäische Markt für Heiztechnik habe im vergangenen Jahr insgesamt rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. Die Entwicklung habe sich in den ersten Monaten des Jahres 2024 fortgesetzt, teilte das Familienunternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Remscheid mit. Gegründet wurde es im Jahr 1874 und ist heuer somit 150 Jahre alt.
- Lesen Sie hier: Vaillant: Vom "Kupferschläger" zum Großkonzern
Die Vaillant Group hat Standorte in rund 20 Ländern. Weltweit zählte die Firma zum Jahreswechsel 17.500 Beschäftigte, davon rund 5000 in Deutschland. In Österreich - ob auch hier Stellen nicht nachbesetzt werden sollen, war offen - arbeiten rund 450 Menschen für Vaillant.
Fokus auf Wärmepumpen
2023 steigerte Vaillant seinen Konzernumsatz um drei Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Über den Gewinn machte die Firma keine Angaben. "Wir sind ein profitables Unternehmen", sagte der Sprecher. Vaillant konzentriert sich nach eigenen Angaben seit 2016 auf das Wärmepumpengeschäft.
Mit einem deutlichen Umsatzplus von fast 50 Prozent habe sich das Wärmepumpengeschäft wie in den Vorjahren deutlich besser entwickelt als der europäische Wärmepumpenmarkt, teilte das Unternehmen weiter mit. "In Deutschland betrug das Wachstum des Wärmepumpengeschäfts sogar mehr als 100 Prozent", hieß es. Damit sei Vaillant Marktführer in Deutschland und der drittgrößte Anbieter für Wärmepumpen in Europa. Im Bereich Gasheizgeräte habe das Unternehmen seine weltweit führende Position behauptet.
Einen Großteil für die Betriebsabsiedelung schulden die GRÜNEN mit ihrem Buchautorminister. Wirtschaftsminister sollte Wirtschaft verstehen. Was jetzt in D passiert, kommt in Kürze nach Ö. Gute Nacht Europa. Mit Geldspenden an den Libanon, die Ukraine und nach Afrika etc. ist der soziale Frieden weg. Wir brauchen hier das Geld für die Einheimischen für Kindergärten, Schulen, medizinische Versorgung etc. Zuwanderung muss gestoppt werden
Vielleicht ändert sich hier etwas durch die anstehenden Wahlen.
Das sind Folge der"grünen"welle
Das sind die Folgen des eu-turbokapitalismus!
EU-Erweiterungspolitik für Konzerne, durch hoch subventionierte neue Betriebe, billige Arbeitskräfte und Steuerdumping=Arbeitsplatzverlust in Altländern:
Die beiden größten deutschen Heiztechnikfirmen errichten (für die D- "Energiewende")
Mega-Fabriken in der Slowakei (Vaillant) bzw. Polen (Viessmann),
welche Produkte ersetzen, die derzeit auch noch in D hergestellt werden.