Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Tunnelbaumeister und Vielflieger, Weitspringer und Giftmischer

Von OÖN, 30. Juli 2019, 00:04 Uhr
Tunnelbaumeister und Vielflieger, Weitspringer und Giftmischer
Blaue Federlibelle

Jakobskrautbär: Im Brunnental bei Steyrling entdeckte Hans Spengler aus Micheldorf einige Raupen des Jakobskrautbären. Sie fressen das giftige Jakobsgreiskraut. Die schädlichen Stoffe lagern sie in ihr Gewebe ein, so werden sie ungenießbar. Auch die roten Schmetterlinge, zu denen sie werden, sind giftig.

Sandbienen: Die "vulkanartigen Sandbauten" auf ihrem Gartenweg in Bad Goisern stellten Irene Dyk-Ploss einige Wochen vor ein Rätsel. Schließlich entdeckte sie die Baumeister: Sandbienen hatten Gänge in die Fugen zwischen den Platten gegraben. In solche Höhlen legen diese Insekten ihre Eier und versorgen sie mit Nektar und Pollen. Die Larven schlüpfen schon im Spätsommer, fressen die Nahrung und verpuppen sich. Erst im folgenden Frühjahr krabbeln die Tiere aus der Erde und schwärmen aus.

Grünes Heupferd: Einen "ausgesprochen nützlichen Garten-Mitbewohner" schickte uns Hermine Gsteu aus Enns. Das Grüne Heupferd ernährt sich am liebsten von Eiweiß in Form von Fliegen, Raupen und Blattläusen. Die Weibchen erreichen eine Größe von bis zu 4,2 Zentimetern, damit zählt das Grüne Heupferd zu den größten Laubheuschreckenarten, die in Mitteleuropa zu finden sind.

Distelfalter: Nicht so ganz sicher, welchen Schmetterling sie fotografiert hat, war Andrea Neuländtner aus Schalchen. Es scheint sich um einen Distelfalter zu handeln. Diese Insekten sind eigentlich in subtropischen Steppen zu Hause, doch wenn sie sich bei ihren Wanderungen vom Wind tragen lassen, gelangen manche Exemplare sogar bis nach Skandinavien.

Blaue Federlibelle: Dieses Tierchen entdeckte Helga Unger aus St. Valentin. Nach Mitteleuropa sind die blauen Federlibellen erst nach der letzten Eiszeit gekommen. Davor waren die Kleinlibellen nur in Südosteuropa und Westasien anzutreffen.

mehr aus Schau aufs Land

Wenn Bienen durch die voest schwirren

Was Menschen eine harmlose Freude bereitet, kann fatale Auswirkung haben

Frühling mitten im Winter: "Der ganze Zyklus der Natur ist am Kippen"

"Müssen reagieren, sonst haben wir bald keinen Wald mehr, wie wir ihn kennen"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen