Brandalarm im Linzer Theater Phönix
LINZ. Kurz vor 19 Uhr wurde am Freitag die Linzer Berufsfeuerwehr wegen eines Brands im Linzer Theater Phönix alarmiert.
Nicht einmal eine halbe Stunde später gab es bereits eine Entwarnung: Es ist nicht so schlimm, wie es zunächst ob enormer Rauchentwicklung den Anschein gemacht hatte. Aus noch ungeklärter Ursache war es zu einem Schwelbrand im Probenraum eins des Theaters gekommen, der rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. "Der Probenraum ist komplett verrußt", sagte Theaterchef Harald Gebhartl am Freitagabend. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich keine Person im Haus.
Mit der Wärmebildkamera
Ein besonderer Augenzeuge wandte sich an das Theater, das zu den renommiertesten mittelgroßen Bühnen Österreichs zählt. Franz Huber, der frühere Chefdramaturg des Linzer Landestheaters, wohnt in der Nähe. Er bemerkte die Rauchentwicklung und alarmierte unter anderem Silke Dörner, die designierte künstlerische Leiterin das Theaters. Sie tritt die Nachfolge von Harald Gebhartl an.
Noch bis in die späten Abendstunden war die Feuerwehr damit beschäftigt, die betroffenen Gebäudeteile mit Wärmebildkameras zu untersuchen, um potenzielle Glutnester aufzuspüren. Wie die Polizei am Samstagabend in einer Aussendung mitteilte, kann ein Fremdverschulden als Brandursache ausgeschlossen werden.
Video: Der Einsatzleiter im Interview
Dieser blöde untenstehende Kommentar ist mehr als entbehrlich! Jeder Kulturbetrieb sollte eine normale Versicherung haben - wie sollten da Erlöse generiert werden? Das Einzige was bleibt ist viel Arbeit für das tolle Phönix-Team! Alles Gute Phönix - zum Glück nicht aus der Asche!
wurden Erlöse aus der Brandversicherung benötigt?
Definitiv, Ihre Voreingenommenheit weiß ich zu schätzen! Hätte ich Ihren Kommentar nicht gelesen, würde ich vermuten, dass es sich um eine mutwillige Brandstiftung handelt.
Genauso wird's wohl gewesen sein. Oder es wurde gar inszeniert, damit der Phönix in all seiner Pracht wieder aus der Asche steigen kann. Selten so einen armseeligen Kommentar vernommen.