"Torta Pasqualina": Diese grüne Torte backen die Italiener zu Ostern
Die "Torta Pasqualina" ist das perfekte Essen für den Gründonnerstag oder den Osterbrunch mit der Familie.
Während in Österreich zu Ostern traditionell frischer Schinken, Kren, Eier, Lammbraten, Hefezöpfe und Brot auf den Tisch kommen, backen die Italiener zu diesem Anlass gerne Torte – und zwar die "Torta Pasqualina". Ursprünglich bestand dieses herzhafte Gericht aus ganzen 33 Teigschichten, die symbolisch an die 33 Lebensjahre von Jesus Christus erinnern sollten.
Darauf wird in der heutigen Zeit zumeist verzichtet, und man verwendet einfach einen gebrauchsfertigen Blätterteig aus dem Supermarkt. An der herzhaften Füllung der Torta Pasqualina hat sich jedoch nichts geändert. Diese besteht klassisch aus Mangold, Ricotta, Parmesan und Eiern, Salz, Pfeffer und frischem Majoran.
Mangold oder/und Spinat
Alternativ wird für die Gemüsetorte statt Mangold auch gerne Blattspinat verwendet. In manchen Regionen werden darüber hinaus Artischocken und Erbsen in die Füllung eingearbeitet. Warum die Torte so heißt, ist leicht erklärt: "Pasqua" ist das italienische Wort für Ostern, und "Torta" steht eben für die Torte. Die Osterdelikatesse wurde erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt und ist tatsächlich ein Produkt der "Cucina povera" aus Ligurien, der damaligen Arme-Leute-Küche.
Derzeit macht die "Torta Pasqualina" auf Instagram und Pinterest Karriere, da sie relativ einfach nachzukochen ist und schmeckt. Die Rezepte variieren, manches Mal wird empfohlen, rohe Eier zu verwenden, andere raten zu hart gekochten.
Osterstriezel,nicht Hefezopf-wo sind wir denn?
Bitte nicht im Leckerland,sondern in OBERÖSTERREICH!
gibts die Zutaten auch im Sozialladen?