Psychische Probleme durch Pandemie: Hilfe für Junge
WIEN. Ein neues Projekt soll Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Psychotherapie erleichtern – der Start ist für Ende März geplant.
Die Coronakrise hat viel psychisches Leid unter Kindern und Jugendlichen in Österreich verursacht. Ein von der Regierung am Freitag vorgestelltes Projekt soll Betroffenen künftig den Zugang zu Hilfe erleichtern. Gestartet werden soll Ende März.
Mehr als die Hälfte der jungen Menschen in Österreich kämpft mit depressiven Symptomen, 47 Prozent haben Schlafprobleme, sechs von zehn leiden unter Essstörungen, 16 Prozent haben wiederholt Suizidgedanken. Das berichtete Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (VP) bei der Präsentation am Freitag. Handlungsbedarf ist also vorhanden.
Bereits im Vorjahr gab der Ministerrat 13 Millionen Euro für die psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen frei, um die psychischen Folgen der Pandemie zu bewältigen, 12,2 Millionen gehen an das Projekt "Gesund aus der Krise", 800.000 Euro an die Arbeitsgemeinschaft Frauengesundheitszentrum.
Zentrale Anlaufstelle
"Es brennt an allen Ecken und Enden", sagt Plakolm. Das Projekt "Gesund aus der Krise" soll im Bereich des Zugangs zur Psychotherapie für Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre ansetzen. Es soll eine zentrale Anlaufstelle geschaffen werden, die "von der Erstberatung bis zur tatsächlichen Therapie jungen Menschen hilft", sagte Plakolm. Diese müssten weder selbst einen Therapieplatz suchen noch sich um Kostenerstattung kümmern. Es werde eine einzige Hotline geben, von der Hilfesuchende an Beratungs- und Behandlungsstellen verwiesen werden, erläuterte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
In das Projekt sind der Bundesverband für Psychotherapie und der Berufsverband österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) eingebunden, auch die Zusammenarbeit mit Schulpsychologen ist geplant. In einem ersten Schritt sollen rund 7500 Mädchen und Burschen bis 22 Jahre betreut werden, flächendeckend in ganz Österreich, erklärte BÖP-Präsidentin Beate Wimmer-Puchinger.
Die Reaktionen auf die Präsentation fielen unterschiedlich aus. Die Bundesjugendvertretung bezeichnete das Projekt als "wichtigen Schritt", es sei aber "ein Tropfen auf dem heißen Stein". Es decke nur zehn Prozent des tatsächlichen Bedarfs. Ähnlich reagierte die Organisation SOS Kinderdorf: Das Konzept sei zu begrüßen, das Ziel, 7500 Betroffene zu erreichen, sei aber zu klein gesteckt. Es brauche eine Ausbaustrategie.
SPÖ und FPÖ erklärten ebenso, dass das Projekt nicht weitreichend genug sei und zu spät komme, auch die Neos bezeichneten es als "zu wenig ambitioniert".
Die Diakonie hatte schon am Tag vor der Präsentation eine Milliarde Euro für Kindergesundheit und den Ausbau von Therapieplätzen gefordert.
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Eine reine Alibi Aktion von Plakolm, sie muss Ergebnisse liefern damit’s ihre Funktion weiterhin gibt. Die Kinder/Jugend Psychatrien sind im Akutfall total überfüllt. Einsparungen der KH Betreiber führen zu weniger Personal. In welchen Schulen Österreichs gibts Schulpsychologen…
Unsere Beschuetzer und Bevormunder gaengeln uns bis zum Wahnsinn
Es sind nicht nur die jungen Menschen die in letzter Zeit vermehrt unter psychischen Problemen leiden!
Die Angstmacherei der Politiker hat in allen Altersgruppen schwere Depressionen, Schlafstörungen, Lebensunwillen, Angstzustände, Esssucht oder auch Magersucht usw. verursacht!
Am schlimmsten ist dass Masken tragen, Abstandhalten und dass ständige völlig übertriebene Hände desinfizieren für die Kinder gewesen!
Anstatt unbeschwert in der Schule zu sein, kam dieser Druck auf sie zu! Was vollkommen unnatürlich und beängstigend für sie ist/war!e
Außerdem gibt es Lehrer die so eine große Angst von Corona haben, und die im Unterricht mehr auf die Maßnahmen achten, als auf die Kinder und ihre Ängste und Bedürfnisse. Und daß hat sich dann auch auf die Kinder übertragen! Sie würden alle ihrer Kindheit beraubt! Und aus der Schule verbannt um zuhause zu lernen! Bloß sind die eigenen vier Wände keine richtige Schule! Und wie können berufstätige Eltern, ihre Kinder zuhause lehren?!
Sie schreiben einleitend: "Es sind nicht nur die jungen Menschen die in letzter Zeit vermehrt unter psychischen Problemen leiden!"
Wenn ich die Berichte über die Zerstörung einer Impfstraße in Kirchdorf lese, bekomme ich auch psychische Probleme und Angstzustände, welches Gsindl in Österreich am Werk ist. Hirnamputierte wollen den Mitbürgern vorgauckeln, dass Freiheit und Bürgerrechte in Gefahr sind und schrecken selbst nicht zurück,
Kinder und Berufstätige zu tyrannisieren, wenn sie zur Arbeit fahren oder nach einem anstrengenden Arbeitstag schnell nach Hause wollen. Dass diese Typen auch noch "rot-weiß-rote" Fahnen schwenken, ist ein glatter Missbrauch der Symbole der Republik Österreich.
Vor allem die sinnlose Panikmache der kompletten hirnbefreiten Experten.
Normalerweise Anklage wegen Körperverletzung an unseren Kindern
Corona- und CO2-HYSTERIE haben gute Arbeit geleistet.