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"Die Zeit ist gekommen, um dem verzweifelten Volk in Venezuela zu helfen"

Von nachrichten.at/apa, 24. Februar 2019, 08:28 Uhr
Bild 1 von 17
Bildergalerie Proteste in Venezuela eskalieren
Bild: REUTERS

CARACAS/WASHINGTON. US-Außenminister Mike Pompeo hat "Maßnahmen" Washingtons zur Unterstützung der Demokratie in Venezuela angekündigt.

Nun sei die "Zeit zum Handeln" gekommen, um dem "verzweifelten venezolanischen Volk" zu helfen, schrieb Pompeo am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Zugleich verurteilte er das gewaltsame Vorgehen der venezolanischen Sicherheitskräfte an Grenzübergängen, über die Hilfsgüter aus dem Ausland in den südamerikanischen Krisenstaat gebracht werden sollten. "Die USA werden Maßnahmen gegen jene ergreifen, die sich der friedlichen Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela widersetzen", schrieb Pompeo. "Wir sind solidarisch mit denen, die ihren Kampf für die Freiheit fortsetzen."

Mit scharfen Worten verurteilte der Minister das Einschreiten der venezolanischen Sicherheitskräfte an den Grenzübergängen wenige Stunden zuvor. Die "Attacken auf Zivilisten" seien von "Schlägern" des linksnationalistischen venezolanischen Staatschefs Nicolas Maduro verübt worden.

Tödliches Chaos

Zuvor waren bei den Versuchen, Hilfsgüter von Kolumbien und Brasilien aus über die Grenze nach Venezuela zu transportieren, zwei Menschen getötet und mehr als 300 weitere Menschen verletzt worden. Maduro-treue Einheiten hatten den Zugang für die Hilfslieferungen gesperrt.

Der selbst ernannte venezolanische Übergangspräsident Juan Guaido, Präsident des von Maduro ausgeschalteten Parlaments, hatte die Hilfslieferungen für Samstag angekündigt. Sein Widersacher Maduro lehnt diese strikt ab und verurteilt sie als Vorwand, unter dem eine militärische US-Invasion vorbereitet werde.

 

 

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 24.02.2019 18:27

Wieder ein Land, das von den Socn in den Abgrund regiert wurde, Spanien folgt demnächst.

Wann werden die endlich kapieren, das sie eine aussterbende Spezies sind.

Was sagt eigentlich EU-Möchtegernkanditatin J.Herr jetzt über ihr Vorbild, dem Diktator....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 08:35

Hamma wieder ein bissl Probleme, zu definieren was "Socn" sind? Wenns schon so pauschalieren, sind Freheitliche und "Nacn" sicher auch dasselbe, oder?

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gscheidle (4.111 Kommentare)
am 24.02.2019 13:48

Einfach nicht einmischen.
Das Volk ist stark genug um das System abzuschütteln.
Alles Andere stärkt das Regime.

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wauzbert (179 Kommentare)
am 24.02.2019 13:47

Das Schlimmste, was einem Volk passieren kann, wenn es „humanitäre Hilfe” von den USA erhält.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.02.2019 13:41

Also perfider gehts nicht mehr.
Venezuela den Zugang zum EIGENEN Geld sperren, das Gold nicht herausgeben und dann scheinheilig Lieferungen schicken.
Inzwischen müßte wirklich den allerallerdümmsten auch klar sein wie der Hase läuft.
Sogar unserern Politikern.

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Gugelbua (32.197 Kommentare)
am 24.02.2019 11:21

wie überall, auf dem Rücken des Volkes werden die Machtspiele ausgetragen, grausliche Welt traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2019 11:06

Das kann wieder nur schiefgehen!
Militärschädeln als "Helfer".

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.02.2019 10:51

Das Öl ist nur die Nebengabe. In Wahrheit geht es darum, vom in den nächsten Wochen zu erwartenden für Trump verheerenden Mueller-Report und einem dann möglichen Amtsenthebungsverfahren abzulenken. Dieses Szenarion wird in den USA schon seit Monaten befürchtet. Die Wahl ist offensichtlich auf Venezuela gefallen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.02.2019 10:01

Es gäbe so viele Länder die 'Demokratie bringen' bitter nötig hätten.
NUR: Die haben zufällig kein Öl.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 24.02.2019 09:37

"Die Zeit ist gekommen, um dem verzweifelten Volk in Venezuela zu helfen"

Was das bedeutet kennen wir bereits, nämlich eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem venezuelanischen Militär und den Ami´s.

Es geht nur um´s Öl und Macht über das reichsten Land an Ölvorkommen, wer dabei siegen wird ist längst gewiss!

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2019 11:13

> Was das bedeutet kennen wir bereits, nämlich eine kriegerische
> Auseinandersetzung ...

Deine Sicht der Zustände halte ich für typisch aber auf den Kopf gestellt - republikanisch-diktatorisch.

Exekutiv-orientierte "Demokraten" gibts nicht! Die können gar nicht parlamentarisch denken.

Da könnten ja eher Journalisten zuhören grinsen grinsen

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 24.02.2019 11:41

Die Amis holen sich das Schwarze Gold, die EU holt sich das Geld von den Armen.
Beide sind Kriegsverbrecher.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 24.02.2019 14:47

"Alle sind Verbrecher"....

Einverstanden!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 24.02.2019 09:32

"Die Zeit ist gekommen, sich an Venezuelas Erdöl zu vergreifen!"

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faun (642 Kommentare)
am 24.02.2019 08:47

Muss die USA mal wieder ein bisschen "Demokratie" in ein weiteres Land bringen in dem es zufällig Erdöl gibt zwinkern

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