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Ivanka Trump floppt mit ihrem Modeunternehmen

Von nachrichten.at/apa, 25. Juli 2018, 10:20 Uhr
Die Modekollektion hat während des Präsidentschaftswahlkampfs einen Höhenflug erlebt. Mittlerweile haben viele Geschäfte die Kleider und Schuhe aus dem Sortiment genommen. Bild: Reuters

WASHINGTON. Die Tochter des US-Präsidenten will sich auf ihre politische Arbeit konzentrieren. 

US-Präsidententochter Ivanka Trump hat die Einstellung ihrer gleichnamigen Modemarke angekündigt. Auf absehbare Zeit wolle sie sich auf ihre Arbeit in Washington konzentrieren, kündigte die 36-Jährige am Dienstag an. Sie wisse auch nicht, ob sie zum Modebusiness "jemals zurückkehren" werde. Die Tochter von Donald Trump ist seit April 2017 als offizielle Beraterin im Weißen Haus tätig. 

Die Modefirma von Ivanka Trump hatte während des Wahlkampfs 2016 einen Höhenflug erlebt. Nach dem Wahlsieg ihres Vaters geriet das aus aus Kleidung, Schuhen, Handtaschen und Schmuck bestehende Label jedoch in Schwierigkeiten. Es gab damals Boykottaufrufe von Gegnern des neuen Präsidenten. Zahlreiche Geschäfte nahmen die Kollektion der Trump-Tochter im Laufe der Zeit aus ihrem Sortiment.

Darunter war etwas die weitverbreitete US-Kaufhauskette Nordstrom. Auch der kanadische Handelsriese Hudson's Bay Company (HBC) kündigte kürzlich an, keine Ivanka-Trump-Produkte mehr führen zu wollen. Wie schon Nordstrom begründete auch HBC dies jedoch ausschließlich mit schlechten Absatzzahlen.

Ivanka Trump hatte sich nach dem Wahlsieg ihres Vaters aus der operativen Leitung ihrer Firma zurückgezogen. Sie blieb aber die Besitzerin. Deswegen sah sie sich immer wieder mit dem Vorwurf von Interessenkonflikten konfrontiert.

Der Präsident gab selber kurz nach seinem Amtsantritt solchen Vorwürfen Nahrung, indem er sich über die "unfaire" Behandlung seiner Tochter durch Nordstrom beschwerte. Auch Präsidentenberaterin Kellyanne Conway trug ihren Teil bei, indem sie in einem Fernsehinterview zum Kauf von Ivanka-Trump-Produkten aufrief - was Protest der US-Ethikbehörde auslöste.

Die 18 Angestellten der Firma seien bereits informiert worden, dass das Geschäft eingestellt werde, schrieb das "Wall Street Journal" am Dienstag.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (32.190 Kommentare)
am 25.07.2018 10:58

dann sollte sie den Namen ändern grinsen

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.07.2018 12:55

du meinst die Firma.

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mynachrichten1 (15.483 Kommentare)
am 25.07.2018 10:52

Da werden manchen Männer der Kundinnen froh sein, überhaupt dann, wenn sie ihr Geld ehrlich verdienen müssen!

Auf Kosten Anderer Geschäfte mit der Dummheit von Mode zu machen halte ich ja genauso dumm, wie Populisten nicht als solche zu benennen.

Zu Reich gehört manchmal noch der dumme Konsument/In damit das System Millionen macht.

Mir genügt auch die Art einer H Klump, um daran zu denken, was sich junge Fans eigentlich alles in die Birne programmieren lassen, auch wenn die Grenze zum schlechten Benehmen manchmal deutlich erreicht wird.

Klump und Drump früher sagte man Hump und Dump.....oder so ähnlich, aber das wurde in Bezug auf Orginalität gesetzt und musste nicht für Blödheit herhalten.

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