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LASK-Stadion: Jetzt ist der Verfassungsausschuss am Zug

Von nachrichten.at, 06. Dezember 2018, 20:45 Uhr
LASK-Stadion in Pichling: Neos wollen Linzer Bevölkerung abstimmen lassen
(amaga) Bild: (amaga)

LINZ. Es war der letzte Tagesordnungspunkt im Linzer Gemeinderat: Soll es eine Volksbefragung zum LASK-Stadion in Pichling geben - wie von den Neos beantragt - oder wird das Thema einem Verfassungsausschuss zugewiesen?

Der Beschluss fiel schließlich einstimmig (und wie erwartet) zugunsten des Ausschusses. Dort wird das Thema weiter erörtert.

Wie berichtet, will der LASK ein Stadion nahe dem Pichlingersee bauen. Dagegen hat sich vor allem in Pichling und in Asten der Widerstand gegen diesen Standort für ein Fußballstadion formiert. Für die Linzer Neos ist das ein Grund , dass man die Bevölkerung in den Entscheidungsprozess miteinbeziehen sollte. Sie schlugen daher gestern im Gemeinderat eine Volksbefragung zum Stadion vor.

Nachdem sich Bürgermeister Klaus Luger grundsätzlich eine Volksbefragung vorstellen könnte und neben den Neos auch die Grünen in diese Richtung tendieren, galt es als wahrscheinlich, dass der Antrag nicht gänzlich abgelehnt werden würde. Der Beschluss für den Ausschuss fiel aber letztlich einstimmig.

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
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lorenzpotocnik (81 Kommentare)
am 07.12.2018 09:20

Der Antrag einer Volksbefragung bezüglich des Standorts im Naherholungsgebiet Pichlinger See kann hier nachgelesen werden https://www.linz.at/Politik/GRSitzungen/content/antraege/29/O12_Volksbefragung_LASK-Stadion_Standort_Pichling.pdf Der Antrag wurde dem zuständigen Ausschuss (zuständig Bürgermeister Klaus Luger) zugewiesen um die Details einer Bürgerbefragung zu klären. Dass sie kommt, ist praktisch sicher. Es geht nur mehr um die eigentliche Frage (an diesem Standort ja oder nein?) und den Zeitpunkt. Um keine Zeit zu verlieren, sollte das rasch passieren, wenn möglich noch im Frühling, auf jeden Fall vorm Sommer. Falls der Gemeinderat sich doch gegen eine Volksbefragung ausspricht, wird diese per Unterschriftenliste eingeleitet. Eine Volksbefragung wird endlich die nötige Transparenz und Debatte zu diesem Projekt bringen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.01.2019 13:16

wird eh nix. der lask ist ein provinzclub und nicht chelsea.

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muehlviertlerbua (1.251 Kommentare)
am 07.12.2018 07:15

Wenn dieser Schwachsinn tatsächlich realisiert werden sollte, verliere ich den letzten Funken Hoffnung, dass wir doch noch ein paar wenige, mit Hausverstand gesegnete, politische Entscheidungsträger haben.
Der Lask soll gefälligts im Linzer Stadion spielen und wenn ihm das nicht passt, den Spielbetrieb einstellen.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 07.12.2018 00:16

Da alle Öberösterreicher-innen zur Kasse gebeten werden sollen, u.die Bewohner der Gemeinden Asten u.Pichling die massiven Leidtragenden dieses Betonmoloches in der Linzer Naherholungszone Pichlingersee sein werden,ist eine landesweite Volksabstimmung zwingend notwendig.
Dass die Stadt LINZ ein solches unsinniges Betonbauwerk in der überregionalen Grünzone Pichlingersee überhaupt in Erwägung zieht, ist typisch für die SPÖ Drüberfahrerpolitik gegen die Bevölkerung. Die Zubetonierung u.Versiegelung des o.ö.Grünlandes bzw.der landwirtschaftlichen Gebiete wird ja international bereits kritisiert u.mittlerweile von den Experten als eine der größten Umweltdelikte angesehen. Linz hat ein völlig intaktes GUGL Stadion,nahe dem Linzer Bahnhof. Daher ist die Zubetonierung u.Zerstörung eines Naherholdungsgebietes am Pichlingersee ein politischer Unsinn der Sonderklasse. Solche umweltzerstörerische u.bürgerfeindliche Projekte bzw.Umwidmungen gehören längst an überregionale Umweltbehörden übergeben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 06:34

Wieso SPÖ?

Im Ausschuss sitzen sicher auch ÖVP/FPÖ/NEOS/Grüne.

Insgesamt 61 Sitze

SPÖ: 20
FPÖ: 16
ÖVP: 12
GRÜNE: 9
NEOS: 3
KPÖ: 1

Die Frage ist nur wie die Mehrheit im Ausschuss aussieht?

Und ob WIR die Bevölkerung ehrlich über Entscheidungen über Medien und Transparent einfach nachvollziehbar informiert werden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 07.12.2018 09:29

„Ginge“ es nach deiner Partei-Aufschlüsselung, ließe sich der Ausgang an zwei Händen berechnen.

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lorenzpotocnik (81 Kommentare)
am 07.12.2018 09:17

Die Treiber hinter diesem Projekt ist die derzeitige Landesregierung... NICHT die SPÖ Linz! Auch der regionale Grünzug (und die Aufhebung dieses Grünzugs bzw. Gesetzesänderung die es erlaubt Sport- und Forschungsbauten in Grünzüge zu bauen) ist Landessache. Die Stadt hat das Verfahren eingeleitet... und müsste 1. die FLächenwidmung und 2. das ÖEK ändern. Ich persönlich hätte dem LASK allerdings sofort klar gemacht, dass dieser Standort nicht in Frage kommt und sie sich die Planungskosten für diesen Standort sparen sollen.

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allesklar (4.172 Kommentare)
am 06.12.2018 22:09

Der eine will keine Eishockey-Halle,
der andere kein Stadion,
der eine keine Basketballhalle,
der andere keine Handballhalle,
der eine keine Eislaufhalle,
der andere kein Hallenbad,
der eine kein Musiktheater,
der andere keinen anderen Kulturtempel,
der ein keinen öffentlichen Verkehr, weil er ein Auto hat,
der andere keinen Strassenbau, weil er kein Auto hat,
der eine kein Museum, weil es ihn nicht interessiert,
der andere keinen Westring,
der eine keine Eisenbahnbrücke,
usw ………

Wenn es nach manchen lächerlichen BERUFSNÖRGLERN gehen würde, wären wir noch in Höhlen zuhause !!!

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beisser (10.431 Kommentare)
am 07.12.2018 09:25

Mach dir keine Sorgen. Das Stadion wird gebaut. Zu einer Landeshauptstadt wie Linz gehört einfach ein zeitgemäßes modernes Stadion, ein Klub der in der Bundesliga vorne mitspielt und fallweise im Europacup
(als LINZER ASK) antritt, Länderspiele und Topkonzerte !
Es ist richtig dass nun die Politik darüber entscheidet und nicht ein paar wildgewordene Poster mit Schaum vor dem Mund. Es war einfach kurzsichtig nicht auf den Zug der HEIM-EM aufzuspringen. Damals hätte es ein neues Stadion fast zum Null-Tarif gegeben.
Aber für das damalige Politduo Pühringer/Dobusch war die "Kulturhauptstadt Linz" halt wichtiger. Dieses Versäumniss auszubaden haben jetzt ihre Nachfolger.

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zbisa (840 Kommentare)
am 06.12.2018 22:00

Meiner Meinung nach wäre es völlig egal wo der LASK ein Stadion möchte - die gleichen Poster wie hier wären auch gegen den neuen Standort.
Und selbst wenn der LASK das Stadion völlig selbst finanzieren würde (was kein Verein, keine Firma, kein privater Häuslbauer, ... macht), wären dieselben wieder dagegen.
Hat der LASK Erfolg, dann sind es Söldner, verliert er, dann ist er sowieso schwach.

Der LASK hat in dieser Saison möglicherweise wiederum die Chance international zu spielen.
Aber wer weiß, vielleicht dann in Salzburg oder St. Pölten, weil Linz alles macht den Verein zu vertreiben.

Schade.

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supalinza (396 Kommentare)
am 07.12.2018 02:39

das sind aber ziemlich viele wäre, würde, hätte und sollte in einem einzigen posting. fehlt noch ein hättiwari 😝

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TJW (148 Kommentare)
am 06.12.2018 21:51

Ev. als Abschiedsgeschenk für einen weichenden Politiker gedacht? 🤔😉

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 06.12.2018 20:54

In einem Ausschuss, wo die Öffentlichkeit nichts mehr erfährt.

Gelebte transparente Demokratie im Lande.
Oder doch Nicht?

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