Trauer nach Unfall: "Werden dich schmerzlich vermissen"
FELDKIRCHEN. Noch immer sitzt der Schock tief, die Trauer um den 18-jährigen Lukas, der am Wochenende bei einem Motorradunfall gestorben ist, ist groß. "Wir werden dich schmerzlich vermissen und nie verstehen können, warum du so früh gehen müsstest. Wir sind zutiefst traurig", schreibt die Perchtengruppe "Innviertler Rotzbuam" in den sozialen Medien. Angehörige und Freunde des 18-Jährigen legten Kerzen und Blumen bei jenem Strommast ab, gegen den der junge Innviertler mit seiner Motocross-Maschine geprallt war.
Freunde wurden Unfallzeugen
Wie berichtet, wollte der Feldkirchner nach einem sogenannten Hufeisenturnier in seinem Heimatort noch eine Freundin besuchen. Dafür holte er am späten Nachmittag von daheim seine nicht zum Verkehr zugelassene Motocross-Maschine und fuhr los. Der junge Mann geriet aber schon nach kurzer Fahrt auf der schmalen Gemeindestraße "Renzlhausen" aufs Bankett, prallte infolge ungebremst gegen einen am Straßenrand stehenden Strommast und erlitt schwerste Kopfverletzungen. Zwei Krankenschwestern kamen zufällig zur Unfallstelle, konnten aber so wie die Besatzung des Nothubschraubers nichts mehr für den 18-Jährigen tun, er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Mehrere Bekannte des Jugendlichen, die wie der Verunglückte Mitglieder des Perchtenvereins "Innviertler Rotzbuam" sind, hatten den tragischen Unfall mitangesehen. Sie mussten vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut und teilweise ins Krankenhaus Braunau gebracht werden, die OÖNachrichten berichteten.
Lukas wird am Dienstag, 2. Juli, 14 Uhr in der Pfarrkirche Feldkirchen verabschiedet.