"Das Hochwasser hat uns schon zurückgeworfen"
LINZ. Aufbau des Urfahranermarktes konnte endlich beginnen
Alex Deisenhammer hat es stressig dieser Tage – aber seine Laune ist gut. Gut, weil er gestern endlich mit dem Aufbau seiner vier Fahrgeschäfte auf dem Urfahranermarkt hat beginnen können. Stressig, weil: „Das Hochwasser hat uns schon zurückgeworfen.“
Aufgrund des Wasserpegels war das Urfahranermarkt-Gelände gesperrt gewesen. Der Aufbau war unterbrochen und konnte erst losgehen, nachdem Peter Ilchmann, Direktor für Gebäudemanagement und Tiefbau der Stadt Linz, Dienstagmittag vom Hydrografische Dienst die Information bekommen hatte, dass der Pegelstand der Donau 6,50 Meter nicht überschreiten würde.
Parallel am Rupertikirtag in Salzburg
„Normalerweise sind wir um die Zeit schon fast fertig“, sagt Deisenhammer. „Jetzt haben wir nur heute und morgen Zeit und dann erst wieder zwei Tage vor Beginn des Urfahranermarktes.“ Denn ab morgen ist er parallel auch in Salzburg im Einsatz, beim Rupertikirtag. „Aber es geht sich schon aus“, sagt der Linzer, der schon seit 30 Jahren im Geschäft ist.
"... dann geht es sich super aus"
Auch Friedrich Thurner aus Vösendorf steht unter Strom. „Ich muss mit dem Lader gleich wieder weg“, sagt er und verweist auf seinen Mitarbeiter Florian Hammer, der schon seit 15 Jahren dabei ist, seit zwei Jahren hauptberuflich. „Wenn jetzt alles nach Plan läuft, dann geht es sich super aus.“ Dann kommt auch Thurner kurz vorbei. 40 Jahre sei er schon im Geschäft. Für das Fahrgeschäft „Magic“ brauche er gut einen Tag zum Aufbau. Dann steigt er auch schon wieder in den Lastwagen und fährt weg.
In den nächsten Tagen wird dann ein Fahrgeschäft nach dem anderen aufgestellt – bis zum 28. September „sind wir fertig“, zeigen sich alle zuversichtlich.
Halbe Bier diesmal über 6,50 (?)
des is die hauptsache..... anstatt ihn abzusagen