Linz bekommt einen Masterplan für 1000 neue Bäume in der Innenstadt
LINZ. Landschaftsarchitekten erarbeiten Strategie, wo welche Bäume gepflanzt werden sollen.
Sie sollen die Hitze in der Stadt reduzieren, Schatten spenden und Schadstoffe wie Feinstaub filtern. Wo genau die angekündigten 1000 neuen Bäume für Linz gepflanzt werden sollen, wird von einem Wiener Büro für Landschaftsarchitektur bis Ende Juni via Masterplan erarbeitet.
"Wir brauchen mehr schattige Straßen und Plätze, um die Lebensqualität in der verbauten Innenstadt zu erhöhen", sagt Grünreferent, Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Den Grundsatzbeschluss, in den nächsten Jahren 1000 zusätzliche Bäume zu pflanzen, hat der Gemeinderat im Oktober des Vorjahres gefällt. Nun geht es darum, jene Straßen und Plätze zu definieren, die besonders starke Hitze-Inseln sind. Gleichzeitig muss geklärt werden, wo Bäume gepflanzt werden können, ohne dass Gas- oder Stromleitungen beschädigt werden.
50.000 Euro für Masterplan
Beauftragt wurde mit der Erstellung des Baum-Masterplans, der in dieser Form der erste Österreichs sein wird, das Wiener Büro für Landschaftsarchitektur "3.0". Es war Bestbieter für die Aufgabe, die sich die Stadt 50.000 Euro kosten lässt. Daniel Zimmermann von "3.0" erläutert, dass die Linzer Baumoffensive nur sinnvoll sei, wenn erstens Bäume gesetzt werden, die hitzeresistent und unempfindlich sind und diese in einem aufgelockerten Erdreich gepflanzt werden, damit sie sich in den nächsten Jahren gut entwickeln können. Mindestens neun Quadratmeter nicht versiegelte Fläche brauche jeder Baum, damit er gut gedeihen und Wasser bei Starkregen auch gut versickern könne, sagt Zimmermann.
Mit dem Hauptplatz hat er auch schon eine Fläche gefunden, wo es dringend Bäume brauche. Dass dort etwas geschehen müsse, "muss wohl nicht extra betont werden", sagt Zimmermann.
Und es sei wichtig, dass die Politik auch eine Grundsatzentscheidung darüber treffe, "dass es in der Frage Parkplatz oder Baum ein klares Statement für den Baum geben muss". Man werde behutsam vorgehen, "aber es werden Parkplätze wegfallen", sagt Baier. Bis Ende Juni soll der Baum-Masterplan erstellt sein, dann brauche es Vorbereitungsarbeiten, und "im Frühling 2021" sollen die ersten Bäume gepflanzt werden, zeichnet Baier einen Zeitplan vor.
Kritisch reagiert Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Ein Baum-Masterplan sei sinnlos, wenn der Mut zur Umsetzung fehle.
"Acht neue Bäume in der Stockhofstraße haben den Grünreferenten bereits zum Einknicken gebracht, weil Parkplätze wegfallen." Papier sei geduldig, "was letztlich zählt, sind Pflanzungen", sagt Hein. (eda)
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Grundsätzlich eine positives Vorhaben aber nicht zu Ende gedacht. Neben der Hitze hat uns der Klimawandel auch Trockenheit gebracht. Seit Jahren schon wird ein Normalstand des Grundwasserspiegels nicht annähernd erreicht. Bäume brauchen Wasser und zwar viel! Es ist zu erwarten, dass bald für die Bevölkerung im Sommer Wassersparen angeordnet wird. Und die Bäume werden bewässert?
Freundlicherhinweis:An Ihren Kommentaren sieht man welch geistiges Nackerbatzl Sie wirklich sind.
Masterpläne gibt es viele. Schon vor 50 Jahren hat ein HausMASTER angeregt, im Hof einer Wohnanlage einige Bäume anzupflanzen. Dieser Plan wurde mit ein paar kleinen Bamerl sogar umgesetzt. Hoffentlich wird das auch dieser Masterplan, aber mit ordenlich grossen Bäumen und an wesentlichen Stellen wie auf dem Hauptplatz, der bis auf ein paar Blumen eine Steinwüste ist. Dort gehören richtige Bäume hin, nicht welche die ein paar Jahre brauchen, bis sie entrprechend gross sind und von der richtigen Sorte. Und dort gehört auch eine richtige Wasserfläche hin, nicht nur kleine Brunnen.
Könnte baulich am Hauptplatz nicht so einfach werden. Richtung Klostergasse ist ein massiver Bunker darunter, ansonsten eine Tiefgarage...
Dann möchte man sicher die Freiflächen für Veranstaltungen (und Parken beim Sauschädlempfang, gell Haspe1) erhalten, weiterhin angeblichen Quell- und Zielverkehr von der Klogasse und Rathausgasse zur Brücke durchpreschen lassen, TIM- und Taxiplatz...
Somit werden wohl nur mobile Trogpflanzen werden, so wie der Palmen-Phase in den 80ern.
Für alle, die meinen, dass eine "Masterplan"-Machbarkeitsstudie zum Bäume (und Bürger) pflanzen
um 50.000 Euro Kosten zu viel des Schlechten sind, erinnere ich daran, dass die Stadt Linz 2005/2006 sogar einen 2-stufigen, international ausgeschriebenen Architekten-Wettbewerb für die Gestaltung der Fussgänger/Radfahrerbrücke beim Brucknerhaus veranstaltet hat.
Kosten dafür damals (offiziell): 300.000 Euro.
Viele Architekten haben ihre Beiträge dazu abgeliefert, ein Siegerprojekt wurde gekürt und öffentlich vorgestellt, der einzige Mangel an der Sache war: Diese geplante Brücke wurde nie realisiert!
Alle Teilnehmer des Architekten-Wettbewerbes wurden also gepflanzt und das Geld der Bürger beim Fenster hinausgeschmissen! So will bzw. wollte es der Gemeinderat von Linz!
Die dümmsten Geld-Verprasser waren damals bei der SPÖ und ÖVP zu finden, diese waren vorher für den Wettbewerb und nachher gegen die Brücke.
Die Grünen waren immer für die Brücke, die FPÖ (damals) immer dagegen.
Ein neueres Beispiel wäre zB. die Neugestaltung/Neunutzung des Urfix-Parkplatz-Geländes...
JA IM GELD VERSCHLEUDERN SIND SIE GROSS!
Ja logisch € 50.000 für Baum Masterplan. Gehts eigentlich noch..... 9 m2 unversiegelte Fläche soll jeder Baum haben. Wo bitte soll das sein in der Stadt?
Ich schlage vor die BOKU Wien damit zu beauftragen. Es gibt sicher Studenten die im Zuge Ihrer Masterarbeit, ein entsprechendes Konzept ausarbeiten. Den Gewinner könnte man ja ein Honorar zahlen.
Dieser Vorschlag ist von mir gänzlich gratis.
soso 1000 Bäume also als Ersatz für die ständige Rodung zig Jahre alter Bäume, weil sie irgendeinem Bauherrn im Weg sind … vor einigen Monaten wurden in einer Nacht- und Nebelaktion mindestens 30 gesunde schöne Bäume auf einem vor kurzem privatisierten Grundstück Ecke Sandgasse/Bockgasse umgeschnitten und ganz schnell auch die Wurzelstöcke abgefräst, damit man nicht mehr sehen kann, dass es sich bei diesem Frevel um gesunde Bäume gehandelt hat …
auf wiederholte Nachfragen wurde achselzuckend gesagt, dass der Magistrat nicht mehr Eigentümer der Liegenschaft sei und damit nicht mehr zuständig …
das nenne ich Verantwortung und Umweltbewusstsein
DARAN ERKENNT MAN dass die grünen u klimademonstranten völlig umsonst sind!
Neue Bäume für Linz sind immer eine gute Idee. Allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Durch den Borkenkäfer und das Eschentriebsterben gehen Jahr für Jahr weit mehr als 1000 Bäume in den Linzer Wäldern verloren. Dazu gibt es noch jede Menge Neubauten, denen wieder viele Bäume zum Opfer fallen. Stichwort. Zubetonieren.
Conclusio:
Es braucht mehr als 1000 neue Bäume in der Innenstadt.
Die kaputten gerodeten Bäume der Linzer Wälder gehören 1:1 aufgeforstet. Alleine im Ebelsberger Schiltenwald wurden in den letzten 10 Jahren sicher 50.000 Bäume gefällt. Aufgeforstet wurden keine 5.000 Bäume.
Es braucht endlich massive Dach- und Fassadenbegrünungen in der ganzen (Innen)Stadt. Finanziert zum großen Teil von der Stadt.
Das Zubetonieren in Linz muss aufhören!
Der Zuzug muss aufhören! Hatten Linz vor 15-20 Jahren noch 183.000 Einwohnen, sind es aktuell schon fast 210.000. Die Prognosen für 2030: Bis zu 225.000 Einwohner. So kann es nicht weitergehen. Lebensqualität sinkt massiv.
Also sprach der Egoist: eine Mauer zu errichten ist. Oder wie genau wollen Sie Zuzug verhindern?
Freundlicherhinweis. Komme endlich in der realität an. Je mehr Zuzug, desto mehr Wohnungen werden benötigt. Also braucht man auch mehr baugrund. Es ist um jeden Baum Schade. Aber man bemüht sich ja, wieder neue zu Pflanzen.
Freundlicherhinweis sehen Sie sich die Zustimmung zu Ihren Postings an.Sind Sie so dumm oder wie linke Realitätsverweigerer nur ignorant.
WOHNUNGEN WERDEN GEHORTET VORALLEM IN DER INNENSTADT u deshalb wird weiterhin wertvoller boden versiegelt weil einige den hals nicht voll bekommen können u imobilien horten! hoffe dass die imobilien blase bald platzt!
"1000 Bäume für Linz in 3 Jahren" entwickelt sich zu einer teuren PR Show.
50000 Euro für einen Masterplan zum Bäume setzen.
Unfassbar.
Für eine Machbarkeitsstudie für ein 2km lange Bypass Straße zum Mona Lisa Tunnel zahlte die Stadt Linz nur 15.000 Euro.
In Kirchberg das nur 100dertstel der Bewohner von Linz hat wurden 130 Bäume ohne große Medienbegleitung binnen kürzester Zeit gepflanzt.
Was läuft falsch bei der Linzer Politik?
"Was läuft falsch bei der Linzer Politik?"
Nichts läuft falsch - im Gegenteil!
Jetzt dürfen ein paar Unternehmen, Consultants und Sonstige im Dunstkreis der Stadt Aufträge entgegen nehmen - z. B. für eine Machbarkeitsstudie um 50.000 Euro. Dann könnte man noch eine Studie für Stadtbild erstellen. Dann noch eine zeitliche und räumliche Detailplanung erstellen ... usw. usf.
Schließlich müssen noch Grätzel-Baumbeauftragte ernannt werden. Natürlich auch nicht zu Gottes Lohn.
Funktioniert doch bestens!
Tolle Aktion, wieder Steuereuros sinnlos verpulvert.
Der Baier versucht da nur sein beruflich sinnloses Dasein in Linz zu rechtfertigen.
Und wer sagt es unseren Rathaushelden jetzt?
Ein Baum ist halt kein Betonklotz den man aufstellt. Der braucht tatsächlich Zeit zum wachsen...
Wenn man da tausende alte Bäume niederhackt, dann braucht es hunderte Jahre bis die wieder den selben Effekt haben.
Aber planen wir mal neue zu setzen, könnte ja wieder was damit verdienen zu sein, für div. Freunderl. So ein kleiner Baum kostet ja auch wieder ein paar hundert Euro. X 1000 ist zwar kein Multi Millionen Bau Projekt, aber ein paar Euro werden schon abfallen.
Jeder Stadtbaum kostete viel Geld für
Pflege
Entfernung von Laub
laufende Begutachtung u. a. hinsichtlich Standsicherheit
Das Haftungsrisiko hat letztendlich viele Entscheidungsträger dazu bewogen, die Bäume lieber umzuschneiden.
Freundlicherhinweis! Lesen Sie sich die im Forum geposteten Komentare ruhig durch und Sie werden sehen wie falsch Ihre und die des Linzer Betonmeisters Meinung den Sie ja immer so verteidigen im Bezug auf Verbauung in Linz sind.DenLinzern reicht die tägliche Grundversiegelung mit Beton.Mir ist aber auch klar das Luger die Meinung der Linzer egal ist.Was soll dem Betonierer auch passieren.
Der "freundliche Hinweis" ist "his masters voice"!!
Noch irgendwelche Fragen zum Thema Objektivität
Sie sind nicht „die Linzer“. Nur jemand, der seine Fremdenfeindlichkeit und seinen Egoismus zu einer besonders ungustiösen Blut und Boden-Ideologie umbaut. Man geht ja mit dem Zeitgeist.
Den "Baum-Masterplan" hatten wir gestern auch schon in den Nachrichten:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/linz-bekommt-einen-masterplan-fuer-1000-neue-baeume-in-der-stadt;art66,3224586
Da steht auch nicht viel etwas anderes im Artikel. Aber es gab mehr Postings dazu.
Und täglich grüßt das Masterplan-Tier....
Bin schon auf den Aufschrei gespannt, wenn bei einem Sturm der eine oder andere Ast oder - Gott bewahre - ein ganzer Baum auf ein Auto oder einen Passanten fällt.
und was ist mit der riesenfläche die gerodet werden soll in der altenbergerstraße bei der uni nur damit sich eine firma niederlassen kann? tausende m2 sind da mal schnell niederbetoniert u niederasfaltiert , DA PFEIFT MAN auf klima u umweltschutz wenn die kohle passt, oder? und da sind die GRÜNEN ,STUDENTEN U FREITAGS KLIMA DEMONSTRANTEN SEHR RUHIG!..............
Was is Bitte falsch?
Welcher Student rodet Bäume?
Da ist der Hain und der Luger am Ruder nicht irgendwelche Schüler.
Bitte ned komplett abdriften.
Und mit welcher Begründung: weil ein Unternehmen neu bauen will - konkret Fabasoft. Die dann vom Rechtsanwalt ausrichten lässt, dass wenn keine Genehmigung erteilt wird, die Firma abwandert. Das meine Lieben nennt man .... Erpressung.
Obwohl es von verschiedenen Personen Vorschläge gibt ein Grundstück in Plesching neben Soccer 5 Halle zu bebauen.
Ich schlage vor Leerstände zu benutzen. Z.B. gibt es im Intertradinggebäude leere Büros zu mieten.
Genau so locker sieht man es ja auch mit dem Neubau an der Hafenstraße für Lutz. Obwohl uns ja letztes Jahr von unseren Stadthäuptlingen erklärt wurde, dass das sicher nicht kommt.
Es wird ständig neu gebaut, noch mehr Verkehr herangezogen, aber gescheite Verkehrslösungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, lassen auf sich warten.
1000 Bäume als Ersatz für zehntausende die für Bauprojekte in Linz weg müssen. Alles Augenauswischerei der tollwütigen Betonlobby
Das wird die Autolobby schon zu verhindern wissen, Parkplätze sind heilig. Überdies ist von politischen Mut beim VP-Vzbgm. Baier nichts bekannt. Er richtet sein Fähnlein gerne nach dem Wind, dieser wird ihm aber bald ins Gesicht wehen. Es wird daher bei einigen Alibipflanzungen bleiben, schließlich will der Herr Vizebürgermeister noch länger blöd grinsen dürfen.....
was in linz u sogar im "grüngürtel" beim pleschingersee ec ge u verbaut wird ist ein wahnsinn!!!! u es hört nicht auf! alleine in den letzten jahren wurde in dieser ecke wie wild alles niederbetoniert ! dann erblödet man sich ein paar bäumchen woanders dafür zu pflanzen! DIE HEUCHELEI ist so offensichtlilch, aber da schweigt auch alles die sich den klimaschutz auf ihre agenda geschrieben haben! ( aber wenns um die kohle, das eigene vergnügen od die eigene bequemlichkeit geht, haltens alle den mund!)
Auch da wieder. Die paar Kinder von Friday’s for future waren die einzigen, die gegen die Verbauung des Grüngürtels demonstriert haben.
Sie hassen die falschen.
Sie auch. Echolot ist ein Rechtsextremer.
Und wie viele Bäume sollen bei der Uni gefällt werden ???
DAS VERSCHWEIGT MAN!
Weils noch nicht mal ein Projekt gibt. In der Realität braucht man aber Fakten, nicht auf Vorurteilen beruhende Mutmaßungen.