Telefonbetrüger versuchten tausende Euro von Pensionistinnen zu ergaunern
LINZ. Am Mittwoch kam es in Linz wieder vermehrt zu Anrufen von Telefonbetrügern. Dabei versuchten die Täter mehrere Tausend Euro von Pensionistinnen zu ergaunern.
Die bislang unbekannten Täter kontaktierten vorrangig ältere Damen und gaben an, dass deren Töchter in einen Unfall verwickelt worden seien. Dabei forderten die Betrüger wohl mehrere Tausend Euro von den Opfern, um damit eine angebliche Kaution zu bezahlen und den Töchtern eine Haft zu ersparen. Auch Schmuck und Wertgegenstände würde man als Zahlungsmittel akzeptieren.
Im Hintergrund waren für das Betrugsopfer während des Telefonats weinerliche Stimmen zu hören. Bislang zweifelten sämtliche Personen aber an der Glaubwürdigkeit der Anrufe und legten auf. Es blieb beim bloßen Betrugsversuch.
Die Polizei warnt vor derartigen Betrugsmaschen und ruft auf, sich bei einem Betrug oder Betrugsversuch unmittelbar an die Polizei zu wenden. Die Gefahren hierfür lägen vor allem in sozialen Netzwerken, beim Online-Shopping, auf diversen Internetseiten oder auch im eigenen Postkasten.
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Ich wundere mich wie diese Betrueger genau die Telefonnummern der Zielgruppe, aeltere Frauen, erhalten koennen. Werden diese Daten von den Telefonfirmen verkauft oder wer sonst sammelt die Kontaktinfos so zielgenau? Ich hab gedacht wir haben Datenschutz!
Die Lösung ist einfach: suchen Sie im Internet in einem beliebigen Telefonnummernverzeichnis (z.B. herold.at) nach derzeit nicht gebräuchlichen Vornamen. Sie werden staunen, wie viele "Ernas", "Theklas", "Josefas" etc. Sie finden werden!
Daten abschnorcheln, Wählautomaten damit füttern und los geht's!