Melodien gegen Corona: So musizierten die Oberösterreicher
Von nachrichten.at,
15. März 2020, 19:31 Uhr
LINZ. Eine musikalische Welle der Solidarität schwappte am Sonntag um 18 Uhr durchs Land. Zahlreiche Oberösterreicher sind dem Aufruf, spontan auf Balkonen oder aus dem Fenster zu musizieren, gefolgt. Hier sehen Sie die besten Videos.
Begonnen haben die Italiener, in deren Heimat sich das Coronavirus besonders heftig auswirkt: Hauskonzerte, Musizieren am Fenster und auf dem Balkon, als Zeichen des Zusammenhalts und gegen Einsamkeit in der häuslichen Quarantäne.
In Oberösterreich griffen viele Landsleute die Idee der Italiener auf und starteten am Sonntag um 18 Uhr ebenfalls Hauskonzerte der besonderen Art.
Sie haben sich an der Aktion beteiligt oder ein spontanes Konzert beobachtet? Schicken Sie uns ein Videos oder Bilder an online@nachrichten.at. Wir veröffentlichen die besten Clips auf nachrichten.at
Zahlreiche Landsleute haben den OÖNachrichten Videomaterial ihrer Auftritte geschickt. Die OÖN sagen DANKE an alle, die ganz Oberösterreich an diesen schönen Momenten teilhaben lassen. Hier zeigen wir eine Auswahl.
In Alt-Urfahr am nördlichen Donauufer in Linz musizierten Bewohner des Hauses Rosenstraße 7 auf ihren Balkonen.
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(Video: Larissa Hochgatterer)
Gewaltig! Opernsängerin Elisabeth Breuer-Rechberger schmetterte eine Ode an die Freude von ihrem Balkon in Linz:
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Das renommierte Ensemble Castor mit Petra Samhaber-Eckhardt beteiligte sich ebenfalls an dem Aufruf und musizierte in Linz:
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Freude, quer über den Hof: Norbert Trawöger, künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters Linz, spielte mit der Querflöte ...
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... und erhielt eine stimmgewaltige Antwort von Tenor Csaba Grünfelder:
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Apropos Bruckner Orchester: Seine Sonntagabende verbringt Christian Enzenhofer üblicherweise im Musiktheater, wo er regelmäßig mit dem Bruckner Orchester Linz auftritt. Derzeit liegt der Konzertbetrieb wegen des Coronavirus auf Eis und so tauscht der Schlagwerker die Trommel gegen ein Klavier und stimmt bei geöffneter Balkontür ebenfalls die Europahymne an. Freude, schöner Götterfunken!
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"We rise up": Manuela Gebetsroither sang aus ihrer Wohnung in Linz – wunderschön!
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Gänsehaut-Garantie: David Volkmer aus Thalheim bei Wels und seine Duopartnerin Maike Clemens spielten Strauss' Donauwalzer für die Wiener Nachbarn:
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Christian Roitinger (HOT PANTS ROAD CLUB, The Max. BOOGALOOS) musizierte mit seinen vier Töchtern und seiner Gattin:
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Schwungvoll! Die Kinder von Barbara Pölzleithner (3, 4 und 8) gingen mit viel Elan ans Werk:
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Nachbarn in Haag am Hausruck spielten gemeinsam die Landeshymne
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Lydia Zachbauer schickte solidarische Töne aus St. Florian:
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Katrin Sperneder schickte uns dieses Video: Mutter und Tochter spielen vom Balkon aus die Ennstaler Polka
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Angelika Großruck aus Lembach griff zur Querflöte:
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Zwei Exil-Oberösterreicher in Wien: Johannes Peer (Flügelhorn) und Sebastian Pauzenberger (Klavier) sind aus der Gemeinde Feldkirchen an der Donau in die Bundeshauptstadt übersiedelt, um Musik zu studieren. In ihrer Wohnung in Wien gaben sie Eric Claptons "Tears in Heaven" zum Besten.
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Benedikt und Emilia aus Götzendorf spielten vom Balkon aus:
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Auch die Familie Pfandl beteiligte sich an der Aktion:
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Der achtjährige Matthias machte ebenfalls mit:
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Melanie Drack mit "I'm from Austria" auf ihrer Terrasse im Almtal:
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Marlene und Jakob musizierten auf der Terrasse:
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Markus griff zur Ziehharmonika:
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Georg Triebert spielte in den Sonnenuntergang
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Jana aus Niederkappel spielt die Ode an die Freude.
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"Freude schöner Götterfunken" ertöne auch in Pasching:
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Ebenfalls ein Konzert gaben Mitglieder des Musikvereins Lacken:
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Die Idee für die Balkonkonzerte brachte eine italienische Straßenband auf. Die "FanfaRoma" schrieb auf ihrer Facebookseite: "Öffnen wir die Fenster, zeigen wir uns auf unseren Balkonen, und stimmen alle zusammen ein, auch wenn wir weit voneinander entfernt sind."
Wir haben gestern um 18h auch auf der Terrasse gespielt. ein paar Nachbarn auch. Hat super geklungen im gesamten Kessel und überall sind die Leute aus den Häusern gekommen!
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lentio(2.772 Kommentare)
am 15.03.2020 21:36
Was in Italien noch ganz charmant ist, verliert hier schnell seinen Reiz...
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haspe1(23.645 Kommentare)
am 15.03.2020 21:19
Meine Nacharn haben heute Nachmittag eine Initiative „Sex gegen Corona“ gestartet. Sie freuen sich über alle, die mitmachen wollen.
Morgen soll die Aktion weitergehen.
In 9 Monaten erfahren wir, wie erfolgreich diese wackere Aktion ist...
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Selten(13.716 Kommentare)
am 15.03.2020 20:35
Ja eh nett das gemeinsame Musizieren als Ersatz fürs wirkliche Zusammenkommen der Nachbarn.
Aber nachhaltig aufheitern tut es mich trotzdem nicht.
Es wird dauern, bis sich der Erfolg der reichlich spät verfügten Maßnahmen eintreten wird. Ich hoffe zumindest auf einen deutlich messbaren Erfolg.
Trotzdem sind die Aussichten trübe, denn aller Voraussicht wird das Virus bleiben. Die Frage ist nur, wie es sich auf lange Sicht verhalten wird.
Kann gut sein, dass die Situation zwar besser wird, wir aber trotzdem hinterher anders leben werden als vor dem 25. Februar 2020.
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Orlando2312(22.836 Kommentare)
am 15.03.2020 20:10
Wer weiss, wenn die Krise ausgestanden ist, vielleicht sind die Österreich wieder ein bisserl weiter zusammengerückt.
Man darf ja auch mal ein wenig träumen.
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( Kommentare)
am 15.03.2020 20:05
In einer Stadt im Ruhrgebiet hat man das auch versucht. Ergebnis: "Ruhe - Mittagsruhe ist angesagt oder ich rufe die Polizei!"
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susisorgenvoll(17.040 Kommentare)
am 15.03.2020 19:51
Vielleicht funktioniert es und das Virus erschrickt so vor diesem Lärm, dass es sich freiwillig zurück zieht .
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scharfer(5.103 Kommentare)
am 15.03.2020 17:57
bitte ohne volksverblödungsmusi mit gebalier u. ötzi.
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thetruthman(2.129 Kommentare)
am 16.03.2020 08:05
Lieber Folksschädl und Krauthilfe gell!
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Gugelbua(33.009 Kommentare)
am 15.03.2020 10:42
eine typische Reaktion, Menschen machen auch bei Verunsicherung immer Lärm😁
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Alfred_E_Neumann(7.341 Kommentare)
am 15.03.2020 08:01
Nachmachen ist keine Kunst.
Wieso kann man nicht einfach mal eine oder zwei Wochen etwas zur Ruhe kommen,
Schleichts Euch mit dem Aktionismus, sondern passt lieber auf, sich nicht selbst oder andere zu gefährden. Darum geht es nämlich und das klappt bisher nicht allzu gut.
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tyson4690(1.021 Kommentare)
am 15.03.2020 08:09
Oje, scho wieder a Klopapier und Nudelhamsterer!
Sie sollen vom Fenster oder Balkon aus spielen, koa Platzkonzert geben!!
.... und i find es klappt sehr wohl ganz gut!
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europa04(21.652 Kommentare)
am 15.03.2020 09:00
@ALFRED_E_NEUMANN: Am besten du schleichst dich aus dem Forum und igelst dich zu Hause ein. Nicht vergessen die Fenster und Türen zu verbarrikadieren!!!
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docholliday(9.310 Kommentare)
am 15.03.2020 18:14
@ALFRED_E_NEUMANN
Sudern ist auch keine Kunst! Ersparens uns Ihre schlechte Laune!
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Orlando2312(22.836 Kommentare)
am 15.03.2020 20:08
@Alfred
Sie werden es nicht glauben, aber das Virus kann NICHT durch Musik übertragen werden. Und wegen Nachmachen, es ist völlig in Ordnung, etwas Gutes und Schönes nachzumachen. Nur weil die Italiener damit begonnen haben, macht die Aktion in Österreich nicht schlechter.
Besser, Sie setzen sich daheim in den Liegesessel und ersparen Sie uns ihre Galle.
Wir haben gestern um 18h auch auf der Terrasse gespielt.
ein paar Nachbarn auch.
Hat super geklungen im gesamten Kessel und überall sind die Leute aus den Häusern gekommen!
Was in Italien noch ganz charmant ist, verliert hier schnell seinen Reiz...
Meine Nacharn haben heute Nachmittag eine Initiative „Sex gegen Corona“ gestartet. Sie freuen sich über alle, die mitmachen wollen.
Morgen soll die Aktion weitergehen.
In 9 Monaten erfahren wir, wie erfolgreich diese wackere Aktion ist...
Ja eh nett das gemeinsame Musizieren als Ersatz fürs wirkliche Zusammenkommen der Nachbarn.
Aber nachhaltig aufheitern tut es mich trotzdem nicht.
Es wird dauern, bis sich der Erfolg der reichlich spät verfügten Maßnahmen eintreten wird. Ich hoffe zumindest auf einen deutlich messbaren Erfolg.
Trotzdem sind die Aussichten trübe, denn aller Voraussicht wird das Virus bleiben. Die Frage ist nur, wie es sich auf lange Sicht verhalten wird.
Kann gut sein, dass die Situation zwar besser wird, wir aber trotzdem hinterher anders leben werden als vor dem 25. Februar 2020.
Wer weiss, wenn die Krise ausgestanden ist, vielleicht sind die Österreich wieder ein bisserl weiter zusammengerückt.
Man darf ja auch mal ein wenig träumen.
In einer Stadt im Ruhrgebiet hat man das auch versucht. Ergebnis:
"Ruhe - Mittagsruhe ist angesagt oder ich rufe die Polizei!"
Vielleicht funktioniert es und das Virus erschrickt so vor diesem Lärm, dass es sich freiwillig zurück zieht .
bitte ohne volksverblödungsmusi mit gebalier u. ötzi.
Lieber Folksschädl und Krauthilfe gell!
eine typische Reaktion, Menschen machen auch bei Verunsicherung immer Lärm😁
Nachmachen ist keine Kunst.
Wieso kann man nicht einfach mal eine oder zwei Wochen etwas zur Ruhe kommen,
Schleichts Euch mit dem Aktionismus, sondern passt lieber auf, sich nicht selbst oder andere zu gefährden. Darum geht es nämlich und das klappt bisher nicht allzu gut.
Oje, scho wieder a Klopapier und Nudelhamsterer!
Sie sollen vom Fenster oder Balkon aus spielen, koa Platzkonzert geben!!
.... und i find es klappt sehr wohl ganz gut!
@ALFRED_E_NEUMANN: Am besten du schleichst dich aus dem Forum und igelst dich zu Hause ein. Nicht vergessen die Fenster und Türen zu verbarrikadieren!!!
@ALFRED_E_NEUMANN
Sudern ist auch keine Kunst!
Ersparens uns Ihre schlechte Laune!
@Alfred
Sie werden es nicht glauben, aber das Virus kann NICHT durch Musik übertragen werden. Und wegen Nachmachen, es ist völlig in Ordnung, etwas Gutes und Schönes nachzumachen. Nur weil die Italiener damit begonnen haben, macht die Aktion in Österreich nicht schlechter.
Besser, Sie setzen sich daheim in den Liegesessel und ersparen Sie uns ihre Galle.