Arbinger erhielt Menschenrechtspreis des Landes
ARBING. Heinz Wegerer würde für berufliches und privates Engagement ausgezeichnet
In den Linzer Redoutensälen wurde diese Woche bei einem Festakt der OÖ. Menschenrechtspreis 2024 verliehen. Den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preis teilen sich heuer das Begegnungszentrum "Point of Ukraine" in Linz sowie Heinz Wegerer aus Arbing.
Der ausgebildete Logistiker ist ehrenamtlicher Obmann und Geschäftsführer des Vereins "Arbing meets Africa", der in West-Kenia eine Schule betreibt. Derzeit erhalten dort 360 Kinder eine Ausbildung. Der Verein kümmert sich sowohl um die Ausstattung als auch um die Lehrergehälter.
Darüber hinaus koordinierte Wegerer in den vergangenen Jahren beruflich Hilfsaktivitäten in vielen Krisengebieten: Als Mitarbeiter bei "Ärzte ohne Grenzen" führten ihn seine Einsätze in den Jemen, den Irak, den Kongo sowie in die Zentralafrikanische Republik. Seit 2022 ist Heinz Wegerer für die Organisation "Hilfswerk International" tätig und derzeit als Nothilfekoordinator für Projekte in der Ukraine sowie im Erdbebengebiet Türkei/Syrien verantwortlich.
"Die Arbeit der Preisträger zeigt, dass wir noch viele Etappen vor uns haben, um dem Grundrechtskatalog in der ganzen Welt zum Durchbruch zu verhelfen. Sie zeigt aber auch, wieviel Engagement es dafür gibt", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer in seiner Dankesrede an die Preisträger.