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Klimawandel dürfte bis 2050 Haupttreiber für Aussterben von Arten sein

Von nachrichten.at/apa, 25. April 2024, 20:00 Uhr
++ ARCHIVBILD ++ EU-WAHL: EU-LEXIKON: GREEN DEAL
Der Einfluss des Menschen auf den Planeten hinterlässt große Fußabdrücke. Bild: OLIVER BERG (DPA)

WIEN/LAXENBURG. War es einst eher die Intensivierung der Landnutzung, entwickelt sich mittlerweile der Klimawandel mehr und mehr zum Hauptgrund für das Aussterben verschiedener Arten.

Das beispiellose Ausgreifen menschlicher Aktivitäten auf riesige Gebiete unseres Planeten im 20. Jahrhundert hat je nach Datenquelle und Berechnungsmethode die Artenvielfalt global um 2 bis 11 Prozent reduziert, wie Forscher im Fachblatt "Science" darlegen. Lag der Grund für die Biodiversitätsabnahme früher vor allem in den Veränderungen beziehungsweise der Intensivierung der Landnutzung, so dürfte bis Mitte des 21. Jahrhunderts der fortschreitende Klimawandel zum Haupttreiber werden.

Unbestritten ist, dass der menschliche Hunger nach immer mehr einst einigermaßen naturbelassenen Flächen in den vergangenen Jahrzehnten immer größer geworden ist. In der veränderten Landnutzung sieht auch der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) den größten Faktor, der die Zusammensetzung der Arten tiefgreifend verändert und deren Vielfalt reduziert. Der Rückgang der Artenvielfalt wird mittlerweile als eines der ganz großen Zukunftsprobleme angesehen.

Erderhitzung läuft Landnutzung den Rang ab

Laut der umfassenden Analyse unter der Leitung vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist damit zu rechnen, dass die Erderhitzung der Landnutzung ihren zweifelhaften Rang ablaufen wird. Das Team, dem u.a. auch Wissenschafter vom Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien oder Michael Obersteiner vom Environmental Change Institute an der University of Oxford (Großbritannien) angehörten, habe nun die bisher umfassendste Analyse zu dem Thema vorgelegt, heißt es seitens des IIASA.

Beim Blick auf das vergangene Jahrhundert offenbarten sich einmal mehr die massiven Steigerungen in der Nahrungsmittel- und Holzproduktion - also der Praxis der Entnahme von Ressourcen aus der Natur zugunsten des Menschen, wie es die Wissenschafter ausdrücken. Gleichzeitig lasse sich anhand der vielfältigen Daten auch ablesen, wie das Ökosystem im Gleichgewicht haltende Faktoren wie die Bestäubung von Pflanzen oder die Fähigkeit zum Einlagern von Stickstoff und Kohlenstoff in der Natur zurückgingen.

Ein Blick in die Zukunft

Richteten die Wissenschafter ihre Analysen in Richtung Zukunft, "lassen unsere Erkenntnisse darauf schließen, dass der Klimawandel die Veränderungen der Landnutzung als vorrangiger Treiber des Biodiversitätsverlustes bis zur Jahrhundertmitte ablösen kann", wird IIASA-Forscher David Leclère in einer Aussendung zitiert.

Wurden die Auswirkungen von Landnutzungsänderungen und jene des Klimawandels in Kombination berücksichtigt, ergaben sich - je nach Modellannahmen - Biodiversitätsrückgänge zwischen knapp unter einem bis fünf Prozent pro Jahrzehnt weltweit. Würde das Temperatur-Plus auf zwei Grad Celsius begrenzt, würde das Artenvielfalts-Minus immerhin um 40 bis 74 Prozent niedriger ausfallen als bei einem Szenario ohne Treibhausgas-Eindämmungsmaßnahmen, schreiben die Wissenschafter in ihrer Arbeit.

Maßnahmen abwägen

Die Abwägung zwischen Maßnahmen, die zur Energiewende beitragen sollen, wie der Ausbau der Gewinnung von Energie aus Biomasse, und Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität sei jedenfalls nicht einfach: So werde Bioenergie oft als wichtiger Baustein zur Stabilisierung des Klimas angesehen. Dafür brauche es aber wieder große land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen, "was eine Gefahr für besondere Lebensräume darstellt", so Petr Havlík, einer der Ko-Autoren der Studie.

Insgesamt seien die Erkenntnisse aus der Studie ein weiteres Argument dafür, regionale Ziele zum Schutz der Artenvielfalt zu definieren und umzusetzen, sowie die Renaturierung von Flächen im Sinne einer natürlichen Klimaschutzmaßnahme voranzutreiben. Leider sei auch klar zu sehen, dass mit der bisherigen Politik die Lösung eines der "größten Probleme des Menschheit" verfehlt wird.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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telepath (402 Kommentare)
am 27.04.2024 12:29

Wenn niemand mehr arbeitet, brauchen wir auch kaum Energie. Und die mit Fotoshop eingeschwärzten Dampfwolken der Kühlanlagen der AKW fielen weg. Außerdem würde sich die Erdbevölkerung drastisch vermindern, was das CO2-Problem lösen würde.

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Automobil (3.105 Kommentare)
am 27.04.2024 07:03

Ganz einfach. Wir erhöhen in Österreich die CO2-Steuer auf 900% und das Klima wird wieder kälter.

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 27.04.2024 09:05

Ich weis du meinst es sarkastisch aber du hast eigentlich zu 100% recht.

Faktor Energie massiv besteuern, nicht kleckern, klotzen. 900 % find ich übertrieben. Aber verdreifachen wäre schon OK

Faktor Arbeit um den selben Betrag entlasten. Österreich ist dann Wettbewerbsfähiger, regionale Produkte mit kurzen Transportwegen wettbewerbsfähiger.

Und für viele Bürger eine Nullsummenspiel, für jene die nicht auf Ihren Energieverbrauch schauen wird es teuer, für jene die gewisse Gewohnheiten umstellen wird es ein guter Deal.

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Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 27.04.2024 16:55

@Automobil, Sie kennen den Zusammenhang zwischen CO2-Bepreisung und Klimabonus? Sie wissen, dass jeder Österreicher jedes Jahr zw. 110 und 220€ Klimabonus bekommt und das bei einem Anstieg der CO2-Bepreisung angehoben wird?

https://www.klimabonus.gv.at/

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bartgeier (1.151 Kommentare)
am 26.04.2024 19:40

Hätte man in der Schule solche Aussagen gemacht wie hier einige Klimawandelleugner machen, hätte der Lehrer dir klipp und klar ins Gesicht gesagt, Halt den Mund Du bist zu dumm! Das darf man hier nicht, wahrscheinlich wird der Kommentar auch wieder gelöscht, obwohl man Fakten der anerkannten Wissenschaft vertritt. Nicht einzelne Wissenschaftler vertreten diese Fakten sondern alle Ernstzunehmenden aus allen möglichen Disziplinen kommende Akademiker sind zu diesem Ergebnis gekommen. YouTube Telegramm usw. sind nicht massgebend. Wie wäre es mit Science?

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derUhu (201 Kommentare)
am 26.04.2024 20:34

Ja genau, früher war das anders. Unser Lehrer hat diesen Spruch oft gebracht. Vor allem wenn sich einer von der Eselbank gemeldet hat, und meinte er könne den Mitschülern vorschreiben, was sie tun oder lassen sollten. Jaja, so war das damals - da waren die Lehrer nicht so weichgespült wie heute 😀

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Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 27.04.2024 16:57

"Eselsbank", ja das ist ein guter Vergleich :D

Im echten Leben wusste man noch, wer der Dorftrottel ist. In "sozialen" Medien ist das nicht mehr so einfach. Da sind die dümmsten die lautesten und es entsteht ein falscher Eindruck.

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oberoesterreicher (1.096 Kommentare)
am 26.04.2024 18:43

„Dürfte“…“könnte“….

Aha

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Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 26.04.2024 14:25

Ja, ja. Die Impfgegener/Russenfreunde/Klimawandelleugner wollen uns immer einreden, dass es Klimawandel immer schon gegeben hat.

Ja, hat es - nur eben nicht in dieser dramatischen Geschwindigkeit. Die Natur hatte sehr lange Zeit, sich anzupassen. Jetzt passiert das im Zeitraffer.

Auch viele Menschen könnten sich nicht anpassen. Millionen leben in Regionen, die bald nicht mehr bewohnbar sind.

Die FPÖ, die jetzt die Folgen des Klimawandels leugnet, wird dann jene Partei sein, die gegen Klimaflüchtlinge hetzen wird.

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Caesar-in (4.393 Kommentare)
am 26.04.2024 17:19

Intolerant ist es, andere Menschen, nur weil sie eine Ansicht vertreten, welche nicht die eigene ist, abzuwerten und als dumm usw. zu bezeichnen. Und überheblich ist es, wenn man sich klüger gibt, als seine Mitmenschen (ohne es aber auch beweisen zu müssen).

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 26.04.2024 17:43

tut mir leid. es gibt auf der Welt nur einen Satz Fakten.

Ihr habt leider nicht das Recht auf alternative Fakten, auch wenn euch das der orange Ami gerne einredet. Manche Dinge sind eben keine Ansichtssache (Klimawandel, Seuchenschutz....) .

Somit ist es tatsächlich dumm wenn man diese Fakten nicht akzeptiert.m

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Caesar-in (4.393 Kommentare)
am 26.04.2024 18:11

Sie irren sich in ihrer Blase halt wieder einmal ziemlich ordentlich. Schauen sie unter google oder auf wikipedia und suchen sie Irrtümer der Wissenschaft. Da werden sie in ihrer Professorenbewunderung ordentlich korrigiert werden.

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 26.04.2024 18:44

Das schöne ist: es ist vollkommen irrelevant was Sie glauben oder meinen. Fakten bleiben bestehen auch wenn Sie nicht daran glauben.

Das traurige ist: Wegen Leuten wie Ihnen bekommen wissenschaftsfeindliche Parteien und Personen immer mehr zulauf und einfluss.

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derUhu (201 Kommentare)
am 26.04.2024 21:29

@willie: "...ihr habt nicht das Recht auf alternative Fakten."
Eine elementare Grundlage unseres Staates ist das u n b e d i n g te Recht auf freie Meinungsbildung und Meinungsäußerung. Und natürlich kommt es durch den individuellen Standpunkt jedes einzelnen immer zu unterschiedlichen subjektiven Fakten. Ohne diese individuelle Fakten, Ansichten wäre ein Fortschritt in der Wissenschaft unmöglich.
Anderen dieses Recht auf eigene Absichten ist Kennzeichen jeden totalitären Staates. Genau diese Hybris hat sich leider bei Themen wie Klima und Corona auch politisch durchgesetzt. Wenn wir dieser Hybris nicht entgegentreten, werden wir uns in nicht allzu ferner Zeit im Totalitarismus, Sozialismus, Kommunismus wiederfinden !

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 26.04.2024 21:44

Eine Statistik, ein Zahlensatz, ein nachgewiesener Zusammenhang, eine wissenschaftlich belegtes Faktum ist aber nicht subjektiv, das ist nicht standpunktabhängig.

Ihre Schlüsse und Handlungen die Sie daraus ableiten sind das. Wenn Sie sich aber nicht auf den obigen Prämissen richten werden dies aber falsch sein.

Ebenso Meinungen. Sie können Meinungen habe soviel und welche Sie auch immer wollen. Aber auch hier wenn Sie oben genannten Grundlagen widersprechen sind Sie halt falsch.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 26.04.2024 12:26

Was ist eigentlich aus dem guten, alten Ozonloch geworden?
Von dem hört man ja gar nichts mehr.

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Friz (459 Kommentare)
am 26.04.2024 13:00

Das Ozonloch ist gestorben, die Wälder dafür nicht. Das war nur eine kleine Verwechslung der Wissenschaftler! ;-)

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 17:52

Lese Sie einfach meinen Kommentar oben, dann wissen auch Sie Bescheid.

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 18:23

sorry, unten

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Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 26.04.2024 14:20

Die Welt war sich einig, dass das ein Problem ist und hat FCKW verboten.

Das Resultat: Das Ozonloch ist nicht mehr relevant.

Das ist ein gutes Beispiel, was möglich ist, wenn man gemeinsam an einer Lösung arbeitet.

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Caesar-in (4.393 Kommentare)
am 26.04.2024 17:21

Stimmt nicht. Es wurde damals ernsthaft behauptet, dass man in spätestens 20 Jahren in Schutzkleidung raus muss, weil das unumkehrbar sei. Jetzt wird halt billig behauptet, dass das mit dem FCKW zusammenhängen soll. Soviel FCKW gabs nie, wie das Ozonloch groß gewesen sein sollte. Und jetzt wird halt wieder "wissenschaftlich" behauptet, dass das Klima an allem schuld sein soll (nur nicht z.B. die Überbevölkerung des Planeten etc.).

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 26.04.2024 17:38

Das ist doch kompletter Stumpfsinn. Beim Ozonloch war sofort klar das dies vom FCKW ausgelöst wurde. w.o. geschrieben, damals gab es noch keine Youtube-Wissenschafter.

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 17:57

Bei den "youTube-Wissenschaftlern" stimme ich zu. Nur bei dem FCKW leider nicht. Das war, wie sich jetzt herausstellt, leider nur ein Faktor. Siehe meinen Link im Kommentar direkt unterhalb von 2good4U.

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Caesar-in (4.393 Kommentare)
am 26.04.2024 18:09

Sie verstehen offenbar die deutsche Sprache nicht. Ich habe nirgends geschrieben, dass ich FCKW nicht im Zusammenhang mit dem Ozonloch bringe. Ich habe geschrieben, dass es mehrere Faktoren gab und dass die Wissenschaft nicht unfehlbar ist. Ihr NGO-Lieberhaber schreibt immer so gerne, man solle Wikipedia bemühen oder googeln usw. Ich empfehle euch mal über Irrtümer der Wissenschaft zu googeln. Da werdet ihr ordentlich fündig, wie die sich immer wieder geirrt haben.

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 26.04.2024 18:41

1. müssens Ihna amoi durchlesen was sie schreiben.

2. Die Wissenschaft ist sicher nicht unfehlbar. Aber Sie lässt sich auch nicht mit einen Youtube-Video widerlegen.

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Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 27.04.2024 16:53

@willie_macmoran, unfassbar was Sie hier erzählen.

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 17:54

Linz2013 ..."nicht mehr relevant..." stimmt leider nicht. Nur die Normalpresse schreibt nichts mehr drüber. Siehe meinen Kommentar weiter oben.

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 18:23

sorry, unten!

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willie_macmoran (3.396 Kommentare)
am 26.04.2024 17:36

Ich würde es mal so sagen. Gottseidank gab es in den Neunziger noch keine Sozialen Medien.

Sonst hätte es sicher auch OZON-Loch-Skeptiker gegeben und das FCKW Verbot wäre Teil des Great Resets gewesen.

Aber da es das noch nicht gab hat man der Wissenschaft gefolgt und FCKW relativ zügig verboten und das Ozonloch hatte ZBsp. 2017 die geringste Ausdehnung seit 1988.

So einfach wäre es.

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 17:49

Sie müssen nur die richtigen Artikel lesen. Otto-Normalverbraucherzeitungen leben im Moment besser von anderen Berichten. Lesen Sie mal hier nach: https://www.spektrum.de/news/ozonloch-ueber-antarktis-erreicht-erneut-rekordausdehnung/2187813. Ist vom Oktober 2023. Das mit dem FCKW-Verbot damals war zwar löblich, aber FCKW ist halt nur eine der Ursachen. Ein anderer Faktor ist Kälte. Auch über dem Nordpol ist die Ozonschicht ziemlich dünn. Und, wie es scheint, gibt es da Ursachen, von denen wir noch keine Ahnung haben. Und zu den Bäumen von @Friz: Das hat sich durch Einbau von Filtern, die Stickoxide und Schwefeldioxis ausfilter (saurer Regen) und zu deren Einbau damals die Industrie gezwungen wurde, erledigt.

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mehlknödel (3.781 Kommentare)
am 26.04.2024 19:08

Man hat etwas dagegen unternommen, daher ist es kleiner geworden.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 26.04.2024 12:22

Spätestens wenn die Sonne erlischt stirbt ohnehin alles auf der Erde bzw. vermutlich im gesamten Sonnensystem.

Wollte ich nur Mal erwähnt haben...

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Friz (459 Kommentare)
am 26.04.2024 12:59

Wird so nicht sein, vor dem Erlöschen bläht sich die Sonne auf und verschlingt die Erde. Resultat ist aber das Gleiche. Zum Glück passiert das erst in einigen Milliarden Jahren! ;-)

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diwe (2.617 Kommentare)
am 26.04.2024 18:02

Das geht schon in etwa 250 Mio. Jahren los. Da lebt hier dann kein Säugetier mehr, also auch wir nicht. Manchmal findet man auch in der KZ Artikel, die kein Studium voraussetzen: https://www.kleinezeitung.at/international/klima/6325161/Erde-wird-zu-heiss_Die-Menschheit-stirbt-vermutlich-schon-in-250

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 26.04.2024 08:44

jeden Tag eine andere Hiobsbotschaft.
Wie Seles tägliche Videobotschaft.
Das Interesse ist sehr stark gesunken.

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oblio (25.159 Kommentare)
am 25.04.2024 21:59

Der Haupttreiber des Klimawandels ist die Industrie!

Weil sich das ehemalige Bauernland Österreich in ein
Industrieland wandelte, detto Deutschland und andere Länder
wie China, ist Europa als dichtest besiedeltes Land am meisten
vom Klimawandel betroffen.

Daneben wird die schlechte Auftragslage bejammert und viele
Mitarbeiter gekündigt. Die restlichen Mitarbeiter sollen dafür
mehr arbeiten! Das ist ungeheuerlich!
Wenn es Pleiten gibt, werden die Steuern dann in die Konzerne
gepumpt, anstatt auf Förderung der Landwirtschaft zu einem
autarkeren Österreich zu setzen!
Ein Berufsbauer ist bereits eine aussterbende Spezies,
Nebenerwerbsbauern bald die Mehrheit, Importe ohne Bio
bei Lebensmittel zu niedrigsten Preisen und Standarts
ruinieren die Einkünfte der Bauern!

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Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 26.04.2024 14:22

Ja, mit 38,6% ist die Industrie der größte Ausstoßer von CO2. Hier wird aber sehr viel getan. Alleine die Umstellung der voestalpine wird den CO2-Ausstoß der Industrie beträchtlich verringern.

Aber Platz 2 ist schon der Verkehr mit einem Anteil von 28,3 %.

https://www.umweltbundesamt.at/klima/treibhausgase

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 25.04.2024 20:55

Und Österreich rettet die Welt!😀😀😀

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 26.04.2024 12:23

Klar, durch einen kleinen Ablass, pardon Obolus an eine NGO.

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dachbodenhexe (5.992 Kommentare)
am 26.04.2024 12:56

Ja Österreich rettet die Welt mit der CO2 Steuer !

Die restlichen 8 Milliarden Menschen auf der Welt welche zum Großteil sehr arm sind, werden es uns danken.

Ja, Österreich rettet die Welt weil sie mit die 0.1% der Weltbevölkerung derzeit ihre Wirtschaft mehr und mehr nach China abgibt weil China soooo umweltfreundlich ist mit ihren mehr als 10% Anteil an der Weltbevölkerung!

Es ist nur noch zum Lachen, wenn man versucht die Aussagen unserer Politiker ernst zu nehmen, denn die wissen bestimmt nicht was sie tun!

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linz2050 (7.142 Kommentare)
am 25.04.2024 20:53

Nichts ist falsch an einer russgesättigte Luft! Ich finde eh auch das Linz in den 80er schöner war ... viel gelbgrauere Luft ... viel gesünder!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 25.04.2024 21:02

Geschmackvoll, oder?😜👍

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nangpu (1.909 Kommentare)
am 25.04.2024 20:47

Ui, die Experten sind hier wieder unterwegs.

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Augustin65 (2.576 Kommentare)
am 25.04.2024 20:35

Der MENSCHENGEMACHTE Klimawandel, wohlgemerkt!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 25.04.2024 20:56

Es geht auch nur um diesen!

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Gabriel_ (4.295 Kommentare)
am 26.04.2024 08:26

Denn nur der bringt das Geld 😉

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linz2050 (7.142 Kommentare)
am 25.04.2024 20:34

>Stoppt den Öko-Wahn!< des ist der Wahlslogan der FPÖ! >Nein zu Windräder - ja zu heimischer Kohle< sagte Harald V. vor 2 Tagen in einem Interview
<

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Augustin65 (2.576 Kommentare)
am 25.04.2024 20:41

....und was ist daran falsch?

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oblio (25.159 Kommentare)
am 25.04.2024 22:04

Augustin

Mit diesen Aussagen der blauen Fraktion
schießen sie sich selbst ins Knie!

Und wer nicht erkennt, dass dieser
Rückschritt das Klima noch mehr
anheizt, hat ein arges Denkdefizit!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 25.04.2024 20:57

Wenn Österreich die Welt retten will, ist das so, als würde man zu Fuß gegen einen Ferrari antreten!
Allein der Wille reicht hier nicht!

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