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Unangenehme Überraschung für Hausbesitzer

Von Erhard Gstöttner, 12. Februar 2020, 11:21 Uhr

LINZ. Reihenweise unangenehme Überraschungen gibt es für Hausbesitzer. Zahlreiche Immobilieneigentümer erhalten Vorschreibungen von deutlich erhöhten Grundsteuerzahlungen.

"Ich musste bisher für mein Haus 260 Euro bezahlen. Ab heuer hat man mir 490 vorgeschrieben", sagt ein Hausbesitzer aus dem Großraum Linz. Des Rätsels Lösung: 1967 beschloss der Nationalrat ein Gesetz, auf dessen Basis Haus- und Grundeigentümern ein Nachlass für die Grundsteuer gewährt werden oder die Grundsteuer überhaupt nachgelassen werden konnte.

Mittlerweile gibt es das Gesetz nicht mehr. Die Laufzeit für die Senkung oder den gänzlichen Nachlass beträgt 20 Jahre. Nach Ablauf dieser 20-Jahres-Frist wird wieder die Steuer zur Gänze fällig.

Bei etlichen Hausbesitzern hat das Verärgerung ausgelöst, da sie offenbar nicht vorgemerkt hatten, dass mittlerweile die Frist ausgelaufen ist.

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Autor
Erhard Gstöttner
Lokalredakteur Linz
Erhard Gstöttner
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35  Kommentare
35  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Schuno (6.651 Kommentare)
am 13.02.2020 12:18

Wieso muß man für ein Grundstück für das eine Grunderwerbssteuer entrichtet wurde auch noch eine Grundsteuer bezahlen ?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2020 13:00

Deine Frage fällt in die Kategorie "Wenn ich mir ein Auto/Immobilie gekauft habe, warum muss ich dann nachher nochmal regelmäßig zahlen?"

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2020 11:55

"Unangenehm" trifft sicherlich zu. Aber Überraschung sollte es eigentlich keine sein (außer jemand hat das Haus innerhalb der letzten 20 Jahre dem Ersteigentümer abgekauft). Denn beim Grundsteuer-Erstbescheid steht der volle Betrag drinnen und damals (inzwischen ist die Regelung schon seit Jahren abgeschafft bei Neubauten) ein 20 Jahre lang laufender Rabatt von ca. 80-90% angeführt worden ist.

Diese sind halt jetzt ausgelaufen und es muss soviel gezahlt werden wie für jedes andere Einfamilienhaus.

Ein ganz normaler, alltäglicher Vorgang, der keinen Artikel wert ist.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.02.2020 08:52

Ein ziemlich dünner Artikel. Ich kenne dieses "Rabatt-Gesetz" zugegeben nicht. Viele andere Leser wahrscheinlich auch nicht.

Also wäre es fein gewesen, wenn Redakteur Gstöttner uns wissen lassen hätte, für welche Fälle genau das Gesetz vorgesehen war, wie viele der Haus/Wohnungsbesitzer in die Gunst dieses Gesetzes kamen, in welchen Gemeinden es Anwendung fand usw.

Hier wird aber nur ein dürftiger Einzelfall thematisiert, bei der eine Person sauer war, weil sie plötzlich keinen Rabatt mehr erhielt, keine allgemeinen Infos. Mit Verlaub, das ist Boulevard-Manier. Da erwarte ich mir als "Qualitäts-Leser", eine deutlich dickere Suppe vorgesetzt zu bekommen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.180 Kommentare)
am 13.02.2020 10:47

Dürfte kein Einzelfall sein...
Eine 60m² Eigentumswohnung in Linz wird damit auch um ~120 €/Jahr teurer.

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gent (3.909 Kommentare)
am 12.02.2020 23:26

Entlarvend, wie einige Habenichtse sich hier freuen!

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NedDeppat (14.332 Kommentare)
am 12.02.2020 20:21

Sagt heute ein mutmaßlicher Symphatisant der G-Roten zu mir,... Sei gescheit, mach es wie i: "Arbeite nie"

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.02.2020 10:23

Gschichtldrucker.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 12.02.2020 20:21

Vorher erkundigen wäre ein gutes Rezept sich unnötige Aufregung zu ersparen.
Man sollte auch keine schlafenden Hunde wecken, zum Schluß kommt jemand auf die Idee, Geld von den Betroffenen zurückzufordern. 😉

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2020 11:58

Warum rückfordern?

Das waren ganz normale, mit 20 Jahren befristete Nachlässe der Kommunen, die halt irgendwann einmal auslaufen und dann erhöht sich die Grundsteuer aufs normale Maß.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.02.2020 17:28

Unsere lieben Häuslbauer zersiedeln die Landschaft und verursachen Kosten in Milliardenhöhe für die Infrastruktur ( Wasser, Kanal, Müll, Strassen etc. ) und lachen über Bewohner von Wohnungen. Steuern wollen diese Leutchen aber nicht bezahlen.
Brennstein meine Damen und Herren, aber flott und sofort !

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glingo (5.046 Kommentare)
am 12.02.2020 17:47

Dir ist aber schon klar das sich die Steuer auch sich auf Mietwohnungen auswirkt?

Immobilieneigentümer sind halt in dem Fall die die das Haus hingestellt haben

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Sensibelchen (850 Kommentare)
am 12.02.2020 23:13

Der Häuslbauer der selbst darin wohnt hat wohl das nachsehen. Die Miethausbesitzer sowie Genossenschaften können das von den Mietern in Form einer Mieterhöhung zurückholen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2020 00:56

Quatsch.

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transalp (10.372 Kommentare)
am 12.02.2020 19:01

An Einheizer
Für Kanal, Wasser, Müll zahlen wie eh schon reichlich. Gratis gibt's nichts! Und zuvor waren die Aufschließungskosten zu blechen.
Und übrigens: jetzt soll eh ein neues Raumordnungsgesetz kommen, die der Zersiedlung Einhalt gebieten soll.

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fanatiker (6.122 Kommentare)
am 13.02.2020 11:19

TEKOV
deinem primitiven Kommentar folgend kann man erahnen, dass du aus einer wahrlich noblen und elitären Gegend kommen musst!
Nenne jetzt weder deine Abstammung noch deinen Wohnort, verschone uns aber künftig vor deinen pauschalen Dummmeldungen!

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 13.02.2020 07:14

@EINHEIZER

... Unsere lieben Häuslbauer zersiedeln die Landschaft und verursachen Kosten in Milliardenhöhe für die Infrastruktur ...

... schreibt einer, der sein Lebtag lang unter einer Brücke haust ... jaja, einem Nackerten kann man eben nix nehmen, gell ;-D

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.02.2020 08:44

Kosten für alleine für die Linzer Infrastruktur 1 000 000 000 €
Finanzausgleich für einen Linzer 2300€/a für eine Restösterreich 800€

Übrigens die E-steuer sind trotzdem für beide gleich !?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 12.02.2020 15:25

Danke, OÖN, für diesen Artikel! Ich hatte mich auch gewundert über die Verständigung von der kommenden Abbuchung, die vorher noch nie stattfand, für mein Haus im Stadtgebiet Linz.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 12.02.2020 18:52

Wenn die Abbuchung nach Kenia geht, wäre ich misstrauisch.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.02.2020 14:26

Der Staat nimmt jede Gelegenheit war seine Bürger zu bestehlen .... dafür gibt es in ein paar Jahren wieder eine pompöse Steuerreform 🤢🤢

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.02.2020 14:54

Wieso bestehlen?
Im Gegenteil - 20 Jahre lang gab es Geschenke für Häuslbauer, und das hat sich jetzt aufgehört.

Passt schon, mir ist die Zersiedelung und Verhüttelung sowieso ein Dorn im Auge.

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fanatiker (6.122 Kommentare)
am 12.02.2020 15:54

AUSKENNER

..... sagte der Fuchs, als ihm die Trauben zu hoch hingen!

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transalp (10.372 Kommentare)
am 12.02.2020 19:06

An Auskenner
"Geschenke " gab es noch nie. Im Gegenteil die Gebühren steigen stetig.
Übrigens: Klingt da etwas Neid durch?

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 13.02.2020 07:17

@AUSKENNER

... na du kennst dich aus! Bravo! Bist wahrscheinlich ein Bruder vom EINHEIZER?

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marchei (4.374 Kommentare)
am 12.02.2020 13:42

Das heißt, dass es ja eigentlich nicht teurer wurde, sondern dass die Vergünstigungen wegfallen! Hört sich gleich anders an und ist auch anders!
Wenn man bis zum 14ten Lebensjahr eine Kinderermäßigung irgendwo bekommt und ab 15 nicht mehr ist es auch nicht teurer geworden,

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juergenk (207 Kommentare)
am 12.02.2020 13:08

mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich habe um ein Jahr zu spät gebaut. Bei mir gab es diese Regelung nicht mehr.

Ist kein Pappenstiel. Sagen wir ca. 200 Ersparnis im Jahr, sind auf 20 Jahre, einfach mir nichts dir nichts 4000 Euro.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.02.2020 08:41

Ist ziemlich genau das was die große Einkommenxsteuerrefom bringt. Mit der C02 steur zusammenist die schon wieder verschwunden bevor sie eingeführt wurde. Da sind die Kosten für den Heizungsumbau 2025 aber noch nicht berücksichtigt

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.02.2020 12:48

Im Bescheid meiner Wohnsitzgemeinde ist damals genau der Rabatt und die Laufzeit vermekrt gewesn. Wer lesen kann, ist im Vorteil.

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tradiwaberl (15.710 Kommentare)
am 12.02.2020 12:38

Was genau sagt dieser Artikel jetzt aus ??
Es wurde ja offensichtlich nichts geändert.

Klingt eher, als sei der Verfasser des Textes sauer, weil er selber diese Frist übersehen hat.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.02.2020 12:23

"Shortis Kurz law " : Steuersenkungen senken keine Steuern sie benennen sie nur neu !

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vorsicht (3.478 Kommentare)
am 12.02.2020 12:28

und das hat jetzt genau was mit dem Artikel zu tun??

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Fensterputzer (5.158 Kommentare)
am 12.02.2020 15:00

Ach, laßt ihn doch. Er kann halt nicht anders. 😏

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.02.2020 08:38

Für die OE 24 Leser unter uns :

Es werden zwar großartig die Steuern gesenkt, aber hintenherum mit anderem Namen wider eingeführt.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 12.02.2020 18:54

So kann man zeigen, dass man nicht einmal die einfachsten Artikel versteht.

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