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Stefanitag: Viel Andrang auf die Skigebiete

Von nachrichten.at/apa, 26. Dezember 2020, 13:42 Uhr
Die Skigebiete und der Wirbel um die FFP2-Maske
(Symbolbild) Bild: APA/BARBARA GINDL

Strahlendes Wetter über den meisten Teilen der Steiermark und Kärntens sorgte am Samstag, Stephanitag, für guten Besuch in den Skigebieten - zumindest jenen, die offen hatten.

Der Andrang war deutlich höher als am weitgehend nebeligen Heiligen Abend. Die Sicherheitsmaßnahmen gegen Covid-19 konnten überall eingehalten werden, auch dank Ordnerdiensten, sagten übereinstimmend die Fachgruppenobleute Seilbahnen der jeweiligen WK, Fabrice Girardoni und Manuel Kapeller-Hopfgartner.Graz. Strahlendes Wetter herrschte auf der Teichalm nördlich von Graz oder dem Hauser Kaibling im Ennstal, die Tauplitz im Salzkammergut verzeichnete am späten Vormittag Nebel im Gipfelbereich, dem Lawinenstein. Selbiges galt für die an den Grenzen zu Kärnten gelegenen Skigebiete, der weststeirischen Weinebene sowie der Turracherhöhe in der Obersteiermark. Auch im oststeirischen St. Jakob im Walde sorgte ein Prachtwintertag für guten Besuch. Gleiches galt für Bad Kleinkirchheim in Oberkärnten, die Gerlitzen bei Villach oder das Klippitzthörl im östlichen Kärnten.

Für den steirischen Seilbahnen-Vertreter Girardoni - der in Sachen seines "eigenen" Skigebietes, dem Stuhleck zu Mittag eine Besprechung mit der Bezirkshauptmannschaft wegen des Verkehrskonzepts hatte - wurden die Covid-19-Sicherheitsvorkehrungen mit Masken und Abständen befolgt. "Die Maßnahmen wurden überall eingehalten", sagte Girardoni zur APA, Szenen wie am NÖ-Semmering, wo es auf den Rodelpisten dicht gedrängt zuging, habe es nicht gegeben.

Das konnte der Kärntner Fachgruppenobmann für Seilbahnen, Manuel Kapeller-Hopfgartner, auch für sein Bundesland bestätigen. "Wir sind gut besucht und es ist generell mehr als am Heiligen Abend. Das dürfte auch daran liegen, dass in einem normalen Winter in Kärnten gut und gern 50 Prozent Einheimische auf den Pisten sind", so Kapeller zur APA. Am Parkplatz des Skigebiets Gerlitzen seien Autos mit Kennzeichen aus Klagenfurt und Klagenfurt Land, Villach und Spittal/Drau zu sehen gewesen, aber auch aus Wien, vermutlich Zweitwohnsitz-Besitzer. Die Menschen würden einen drei bis vier Stunden-Skitag machen. "Sie sind wohl froh, dass man in dieser schwierigen Zeit hinaus kann. Ich appelliere, sich an die Sicherheitsbestimmungen zu halten, damit wir alle noch einen langen schönen Skiwinter genießen können", so Kapeller-Hopfgartner, der am Stephanitag selbst auf der Gerlitzen unterwegs war.

In den Salzburger Skigebieten wie Zauchensee, Gastein, Filzmoos, Großarl und Flachau waren am Samstag ebenfalls mehr Wintersportler unterwegs, wie über die zahlreichen Webcams zu sehen war. Trotzdem war auf den Pisten noch viel Platz, richtiges Anstellen an den Gondelbahnen und Sesselliften war kaum auszunehmen. Verhältnismäßig mehr tat sich in den erheblich kleineren oberösterreichischen Skigebieten, hier waren etwa in Hinterstoder Trauben an Leuten vor einem Sessellift zu sehen. Die Abstände, sprich ein freier Platz zwischen den Skifahrern am Sessellift, wurden - soweit ersichtlich - gut eingehalten.

Straßensperre im Kärntner Bodental wegen Andrangs

Wegen des starken Andrangs auf ein kleines Skigebiet südlich von Klagenfurt ist die Zufahrtsstraße dorthin gesperrt worden. Wie die Landespolizeidirektion Kärnten mitteilte, kam es im Skigebiet Bodental (Bezirk Klagenfurt-Land) wegen "massenhaft" neben der Fahrbahn abgestellten Fahrzeugen "zu teilweise chaotischen Zuständen". Die Einfahrt für Einsatzfahrzeuge wie Feuerwehr oder Rettung sei teilweise nicht mehr möglich gewesen. Wegen "Gefahr in Verzug" habe die Gemeinde Ferlach verfügt, dass die taleinwärts führende Straße ab dem Gasthaus Sereinig ab Sonntag 8 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werde. Durchgelassen werden nur noch Anrainer.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.12.2020 14:01

Naja, mitn Contact Tracing wirds schwierig oder sind alle Schifahrer registriert worde beim einsteigen in die Gondel.....................die Massnahmen der Regierung sind Unglaubwürdig und machen sie zur Lachnummer. Steuerfreiheit für ein halbes Jahr für alle die sich an den Lockdown halten.

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 26.12.2020 20:07

Hoch die Seilbahnmafia! Nieder mit der Bildung!

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Geto (833 Kommentare)
am 26.12.2020 16:36

War heute am Zauchensee Schifahren und kann bestätigten das der Sicherheitsabstand eingehalten wurde und auch alle die FFP2 Masken auf hatten
Bin letzte Woche beruflich in Wien gewesen und wenn man sieht was sich da in der U -Bahn abspielt dann bin ich in einer Gondel sicher besser aufgehoben

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 26.12.2020 18:39

Auf etwas zu verzichten ist Ihnen noch nie in den Sinn gekommen, oder? Entweder sehr sehr dumm oder sehr sehr egoistisch.

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Geto (833 Kommentare)
am 26.12.2020 19:23

Wir verzichten schon fast ein Jahr auf sehr viel,wenn ich mich in der frischen Luft bewege ist das für mich nichts schlechtes aber du kannst ja weiter eingesperrt an den Kleidern des Kaiser's nähen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.12.2020 23:59

Geto, du bist einfach ein egoistischer Vollkoffer.

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Geto (833 Kommentare)
am 27.12.2020 06:07

Danke für die netten Worte.Ich kenne dich zwar nicht und du kennst mich nicht ich bin mir aber ziemlich sicher das du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist.Dürftest eine schwere Kindheit gehabt haben das tut mir sehr leid für dich.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 26.12.2020 14:20

wenn ich mir die Bilder von den Schigebieten mit dem ganzen Andrang jetzt so ansehe, ist der nächste "selbstverschuldete" Lockdown nicht mehr weit! Es muß schon frustrierend sein für alle, die sich bemühen die Infektionsquote niedrig zu halten wenn die Eigenverantwortung gegen null geht. Am besten den Handel, Gastronomie et. bis ins weite Frühjahr geschlossen halten - anders wird`s nicht verstanden und das war auch nicht anders zu erwarten. Die Schigebiete müßten sofort wieder geschlossen, alle Lifte abgestellt werden - anders geht`s nicht!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 26.12.2020 15:35

Glaubst du echt daran, dass das Virus spontan entsteht?

Wer Corona hat, bleibt zu Hause und gibt alle Kontaktpersonen an.
Nur so, nicht mit Lockdowns, lässt sich das Infektionsgeschehen deutlich zurückdrängen.

Wer immer nur damit beschäftigt ist, auf die anderen zu zeigen, sollte sich einfach einmal seines Verstandes bedienen!

Es steht jedem frei, sich Daten zu den Covid-Fällen anzusehen, aber manche schimpfen lieber, völlig zu Unrecht, wie die Zahlen zeigen.

Mit unsinnigen Beschuldigungen und Vertrauen auf unwirksame Maßnahmen werden wir Corona nicht in den Griff bekommen. Dazu benötigt es statt dessen Vernunft und Logik.

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gutmensch (16.819 Kommentare)
am 26.12.2020 14:10

Die Sicherheitsmaßnahmen gegen Covid-19 konnten überall eingehalten werden, auch dank Ordnerdiensten, sagten übereinstimmend die Fachgruppenobleute Seilbahnen der jeweiligen WK......

Na dann wird es schon stimmen, wenn die beiden Herren das so sagen. 🧐

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lester (11.505 Kommentare)
am 26.12.2020 16:31

Wer's glaubt wird selig, wer's nicht glaubt kommt auch in den Himmel.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 26.12.2020 17:11

Ist ungefähr so wie zwei Raser die 200 gefahren sind ,ohne geblitzt zu werden....und dann erzählen, dass sie alle Geschwindigkeitsbeschränkungen ordnungsgemäß eingehalten haben 🧐

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