Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Verdächtiger nach Mord an russischem Top-General festgenommen

Von nachrichten.at/apa, 18. Dezember 2024, 08:35 Uhr
Igor Kirillow
Der Kommandant der russischen Truppen zur Abwehr von Angriffen mit radioaktiven, biologischen und chemischen Kampfmitteln, Igor Kirillow (Bild), und sein Stellvertreter wurden getötet. Bild: (APA/AFP/AFPTV)

MOSKAU. Nach dem tödlichen Bombenanschlag auf den russischen General Igor Kirillow haben Ermittler in Moskau einen ersten Verdächtigen festgenommen.

Ein Usbeke habe zugegeben, dass er die Bombe auf Anleitung des ukrainischen Geheimdienstes auf einen E-Scooter platziert außerhalb des Wohngebäudes von Kirillow habe, teilte die Ermittlungsbehörde am Mittwoch mit. Der im Jahr 1995 geborene Mann sei "in einem europäischen Land" ansässig. Er sei für den Anschlag nach Moskau gereist, und ihm seien 100.000 Dollar (95.265,31 Euro) für die Tat in Aussicht gestellt worden.

In Medienberichten war von zwei Verdächtigen die Rede, die nach der Auswertung von Überwachungskameras festgenommen worden seien. In den Berichten der Zeitungen "Kommersant" und "Iswestija" und des Portals "RBK" war von mutmaßlichen Organisatoren des Anschlags die Rede. Diese hätten die Täter über Messengerdienste angeworben und sie in Kontakt mit dem ukrainischen Geheimdienst SBU gesetzt. Auch dies war nicht überprüfbar.

Vor Wohnhaus getötet

Russland will die Tötung Kirillows indes auch im UNO-Sicherheitsrat zum Thema machen, wie die Moskauer Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Mittwoch sagte. "Wir werden die Mörder von Kirillow finden und bestrafen", betonte sie.

Kirillow, Chef der russischen Truppen zum Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Waffen, war am Dienstagmorgen vor seinem Wohnhaus in Moskau von einem Sprengsatz getötet worden. Auch sein Adjutant kam ums Leben. Russische Ermittler sprachen von Terror und gingen sofort von einer Tat ukrainischer Geheimdienste aus. In Kiew ließ der SBU inoffiziell durchblicken, dass der Anschlag auf sein Konto gehe.

Mehr zum Thema: Sprengsatz in E-Roller: Russischer Kommandant bei Explosion in Moskau getötet

mehr aus Weltspiegel

Italiener nach Kongoreise tot: Verdacht auf schwere Malariaerkrankung

Erpressungsfall um Michael Schumacher: Weitere Verfahren eingeleitet

Rettungsaktion dauerte 75 Stunden: Verletzte Höhlenforscherin (32) in Italien gerettet

Tödlicher Unfall: Erschossener Bär stürzt von Baum auf Jäger

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
richie (1.543 Kommentare)
vor 2 Stunden

Schon spannend: Da schafft es einer, einen der höchsten Russischen Militärs in die Luft zu sprengen - und dann lässt er sich 2 Tage später schon festnehmen ... ????

Die Russen brauchen offenbar jede Publicity, um abzulenken ...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen