Russland friert laut Sprecherin Nawalnys Konten ein
MOSKAU/BERLIN. Laut einer Sprecherin von Alexej Nawalny haben die russischen Behörden die Bankkonten des Kreml-Kritikers eingefroren.
Zudem sei die Moskauer Wohnung Nawalnys beschlagnahmt worden, sagte Sprecherin Kira Jarmish in einem am Donnerstag auf Twitter geposteten Video. Nawalny hält sich nach wie vor in Deutschland auf und erholt sich von einem Giftanschlag. Der Nawalny nahe stehende Aktivist Jaka Bizilj hatte zuvor bekanntgegeben, dass der Kreml-Kritiker nach Russland zurückkehren wolle. Der 44-Jährige brauche aber noch mindestens Monat, um sich zu erholen.
"Er ist immer noch nicht wieder zu hundert Prozent wie vorher", sagte der Filmproduzent und Gründer der Organisation Cinema for Peace in Berlin. Nawalnys Team habe deutlich gemacht, dass der Oppositionspolitiker nach Russland zurückkehren und sein Engagement dort fortsetzen werde. Biziljs Organisation hatte maßgeblich dabei geholfen, Nawalny nach der Vergiftung aus Russland zur Behandlung in die Berliner Charité zu bringen. Inzwischen hat Nawalny das Krankenhaus verlassen.
Er war am 20. August auf einem russischen Inlandsflug zusammengebrochen und nach einer Notlandung zunächst im sibirischen Omsk behandelt worden. Am 22. August wurde er zur Behandlung in der Charité nach Berlin ausgeflogen. Die deutsche Bundesregierung erklärte nach Tests in einem Speziallabor der Bundeswehr, Nawalny sei einem Nervengift aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Dieses wurde in den 1970er-Jahren vom sowjetischen Geheimdienst als Kampfstoff entwickelt worden. Er wurde 32 Tage in der Klinik behandelt, 24 Tage lag er auf der Intensivstation.
Nach seiner Entlassung am Dienstag erklärte Nawalny, er werde jetzt täglich zur Krankengymnastik gehen und womöglich ein Rehabilitationszentrum aufsuchen. Er lerne wieder, Gleichgewicht zu halten, indem er auf einem Bein stehe. Seine linke Hand sei noch teilweise gelähmt.
Die Vergiftung hat die Beziehungen zwischen der EU und Russland belastet. Die russische Regierung bestreitet, in die Vergiftung verwickelt zu sein.
Ein typischr OÖN-apa-Artikel, zum Schrein!
Nicht "Russland" hat die Konten gesperrt und die Wohnung in Beschlag genommen sondern das hat ein GERICHT verfügt.
Darin liegt der Hase im Pfeffer. Aber die Journalisten schweben obrigkeitlich in den Wolken.
War oder ist der nicht mit den MafiosenStrukturen eng "verbandelt " ??
"Die Vergiftung hat die Beziehungen zwischen der EU und Russland belastet. "
So ein Zufall, dass dies gerade nun passiert, wo der Druck in der EU groß geworden ist, einen Schritt auf Putin zuzugehen.
Erneut geschrieben:
Nach gut einem Monat in der Berliner Charité durfte der Nawalny, ein geradezu "verlässlicher Dissident", gegen Putin´s Regierung, vollkommen geheilt die Charité verlassen!
Das war niemals eine Nowitschok-Vergiftung, denn da wäre er länger in dem Spital verblieben, oder sogar tot!
Das Ärzte Konsilium war über ein Monat beschäftigt mit ihm, die Rechnung wird ganz Europa bezahlen, obwohl die MERKEL ihn in die Charité einlud!
Der Aufenthalt von Nawalny kostet mindestens 750.000,00, denn die Ärzte, aus aller Welt herbeigerufene Spezialisten, und der Aufenthalt von ihm, kostet so viel!
👏👏👏
Einerseits will man nichts mit dem Anschlag zu tun haben, aber dann werden die Konten eingefroren und die Wohnung beschlagnahmt? Passt nicht zusammen...
"Laut einer Sprecherin von Alexej Nawalny ..."