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Putin war eineinhalb Stunden bei Kneissl-Hochzeit

Von nachrichten.at/apa, 18. August 2018, 17:03 Uhr
Bild 1 von 19
Bildergalerie Kneissls Hochzeit: Wie Putin der Braut die Show stahl
Bild: ROLAND SCHLAGER/

GAMLITZ. Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Samstag der Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) mit dem Unternehmer Wolfgang Meilinger in der Südsteiermark beigewohnt.

Rund eineinhalb Stunden hielt er sich bei der Festgesellschaft auf, ehe er sich gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wieder mit dem Auto zurück auf den Weg zum Flughafen Graz machte.

Von dort reiste Putin nach Deutschland weiter, wo er Bundeskanzlerin Angela Merkel zu politischen Gesprächen u.a. zum Syrien-Krieg und Ukraine-Konflikt treffen wird. Dass Kneissl ihn eingeladen hatte, sorgte im In- und Ausland für Irritationen.

Die Hochzeit am beliebten Heiratsdatum - 18. 8. 2018 - fand bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein statt. Kneissl und Wolfgang Meilinger waren gemeinsam mit ihren Trauzeugen in einer Pferdekutsche bei der Trauungs-Location an der südsteirischen Weinstraße vorgefahren - gefolgt von zwei geschmückten Traktoren mit Anhängern, auf denen Hochzeitsgäste auf Bänken Platz genommen hatten. Von einem der beiden Anhänger winkte auch Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) den Schaulustigen entlang der Straße zu. Kurz sowie Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zogen die Fahrt mit ihren Dienstfahrzeugen vor. Gast war auch Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ). Die parteiunabhängige Kneissl war von der FPÖ für das Amt der Außenministerin vorgeschlagen worden.

Insgesamt rund 100 Gäste wohnten der Trauung bei. Der berühmteste Gast - Putin - war um 12.20 Uhr mit einer russischen Regierungsmaschine in Graz gelandet. Der Ausstiegsbereich wurde von Sicherheitskräften abgeschirmt. Dann ging es per Auto mit der Russland-Beauftragten der Bundesregierung, der Ex-First-Lady und Ex-Russland-Botschafterin Margot Klestil-Löffler weiter nach Gamlitz. Die Pyhrn-Autobahn (A9) wurde deswegen zwischen Kalsdorf und der Abzweigung Vogau/Straß in beiden Richtungen gesperrt.

Der Konvoi des Staatschefs traf um 14.08 Uhr bei der Hochzeitsgesellschaft an der südsteirischen Weinstraße ein. Kurz vor Putin war Bundeskanzler Kurz eingetroffen.

Putin überreichte Blumenstrauß

Putin überreichte der Braut, die ihn vor dem Eingang vom Gasthof Tscheppe erwartete, einen Blumenstrauß, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Dabei setzte der russische Präsident ein breites Lächeln auf. Kurz nach Putin traf auch der Don-Kosaken-Chor ein, den Putin als musikalischen Gruß mitgebracht hatte. Er brachte Ministerin Kneissl zum Tanzen.

Putin tanzte mit der Braut

Karin Kneissl tanzte unter anderem mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der die Gesellschaft gegen 15.30 Uhr zusammen mit dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wieder verlassen hat.

Nach der Trauung drangen langsam Details über die Putin-Visite durch: Der Gamlitzer Bürgermeister Karl Wratschko (ÖVP) meinte, dass sich der russische Präsident "staatsmännisch" gab und bei allen für die Einladung bedankt habe: "Ich habe ihn persönlich herzlich Willkommen geheißen und habe ihm gesagt, dass es uns freut, dass er bei uns in Gamlitz ist." Wratschko meinte, dass das Brautpaar sehr glücklich aussah und bei der Trauung gestrahlt habe. Er berichtete auch, dass Putin in einer Ansprache die Vorzüge von Kneissl als Außenministerin gelobt habe.

Das Paar bekam offensichtlich einen restaurierten weißen VW Käfer geschenkt, auf dem alle Hochzeitsgäste unterschrieben. Darauf ist auch in roter Farbe eine Nachricht von Putin zu finden: "Das Brautpaar: Wolfgang und Karin". Darunter ist seine Unterschrift und herum zeichnete er ein Herz.

Dem Vernehmen nach sollen bei den Ansprachen des Brautpaares sowie von Putin keinerlei politischen Inhalte angesprochen worden sein. Ein Gast meinte, dass der Besuch Putins "eine Geste für Kneissl" war: "Mein Gefühl war, dass Putin Kneissl einen Gefallen machen wollte." Er meinte auch, dass der russische Präsident fünf bis zehn Minuten über die Außenministerin und ihren Ehemann gesprochen habe.

Kneissl selbst habe die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch mit Putin in einem Extrazimmer wahrgenommen. Im Zimmer der Hochzeitsgeschenke hätten sich Putin, Kneissl und Entourage aber nur wenige Minuten aufgehalten.

Der Kuban-Kosaken-Chor aus dem südrussischen Krasnodar gab sich wortkarg: Die Musiker selbst bestätigten lediglich den Namen ihres Kollektivs, wollten jedoch ihren Auftritt gegenüber der APA nicht weiter kommentieren. Sie verließen die Feier gegen 16.00 Uhr.

Die Polizei hatte in und rund um Gamlitz ein Großaufgebot an Kräften aufgezogen. Unzählige, teils schwer bewaffnete Beamte beobachteten an vielen Stellen entlang der Straße das Geschehen. Es gab Kritik an den hohen Sicherheitskosten für den russischen Präsidenten, der nicht ganz privat unterwegs war. Die Visite Putins war ein Arbeitsbesuch, bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums am Donnerstag gegenüber der APA. Es gebe "die übliche Sicherheitsbetreuung für den Besuch eines ausländischen Staatsgastes", sagte er auf die Frage, wer die Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen trage. Putin selbst wurde von eigenen Sicherheitsleuten begleitet. "Die russische Seite zahlt sich ihre Kosten selbst", so der Sprecher weiter. Kneissl übernehme die Kosten für die Hochzeitsfeier, "einschließlich der Kosten für die private Sicherheitsfirma".

Kritik aus der Ukraine

Kritik an dem Putin-Besuch kam außerdem aus der Ukraine und vonseiten der österreichischen Opposition. Die Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses im ukrainischen Parlament, Hanna Hopko, erklärte, dass Österreich mit der Hochzeitseinladung für Putin nun kein neutraler Vermittler in der Ukraine mehr sein könne. Den Widerspruch aus Kneissls Ministerium, wonach es "in erster Linie eine private Feier und ein persönlicher Besuch" sei, aus dem sich "keine Änderung der außenpolitischen Positionierung Österreichs" ergebe, ließ Außenminister Pawlo Klimkin nicht gelten: Wenn sich das österreichische Außenministerium gezwungen sehe, "sich angesichts eines 'privaten' Besuchs zu rechtfertigen und zu versichern, dass der außenpolitischen Kurs unverändert bleibt, dann ist das schon eine interessante neue Form, die ein trauriges Lächeln hervorruft", schrieb Klimkin auf Twitter.

Der SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried sieht Österreichs außenpolitische Position durch die Teilnahme Putins an der Hochzeit Schaden nehmen. In einer am Samstag auf Twitter veröffentlichten parlamentarischen Anfrage betonte er die besondere Verantwortung während der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft. In einer an die Außenministerin gerichteten Anfrage betreffend den "Arbeitshochzeitsbesuch des russischen Präsidenten" bezeichnete er die gewählte Vorgangsweise als "befremdlich, naiv und geeignet, nachhaltigen Schaden an Österreichs außenpolitischer Position anzurichten". Der Grüne EU-Abgeordnete Michel Reimon forderte den Rücktritt Kneissls, die Liste Pilz übte scharfe Kritik an den Kosten des Besuchs. Auch der ÖVP-Europaabgeordnete Othmar Karas sieht die Teilnahme von Kreml-Chef Putin an der Hochzeit kritisch. "Mir ist die Logik und die Absicht, ein so persönliches Fest auf diese Art und Weise politisch zu inszenieren und missbrauchbar zu machen, verschlossen", sagte er der "Tiroler Tageszeitung" (Freitagsausgabe).

Der Russland-Experte Gerhard Mangott wertete den Putin-Besuch ebenfalls als "nachteilig" für Österreich. "Putins Teilnahme an der Hochzeit Kneissls ist gut für Kneissl, sehr gut für die FPÖ, aber nachteilig für die Glaubwürdigkeit Österreichs. Kneissls Einladung an Putin war schon sehr kühn", schrieb Mangott auf Twitter. Der Besuch schürt das Misstrauen, dass das Land ein trojanisches Pferd Russlands in der EU ist", ergänzte er am Donnerstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Zugleich erfahre die russlandnahe FPÖ "eine deutliche Aufwertung". Putin erhalte die Gelegenheit zu demonstrieren, dass er nicht isoliert sei, sondern in einem EU-Land auch gesellschaftlich hochwillkommen.

Video: Am Samstag heiratet die österreichische Außenministerin Karin Kneissl in der Steiermark. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin kommt kurzfristig zur Hochzeit. 

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251  Kommentare
251  Kommentare
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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 20.08.2018 23:01

Jeder normale Mensch weiß dass dieser Putin Auftritt nichts bringt.
Aber die Braune Meute (FPÖVP) und dessen Fanboys sind in ihrem grenzenlosen Wahn von jeglicher Seriösität entfernt.
Denn die Wahrheit ist das Putin so wie die FPÖVP nur die EU und Österreichs Ansehen und Existenz zerstören wollen!

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1949wien (4.260 Kommentare)
am 19.08.2018 22:52

......Putin hätte schon noch zur Hochzeitsnacht bleiben können!

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 20:56

Fremdwörter und ihre Bedeutung, daneben, aber wenn man rot sieht vor Zorn,
steht das Hirn.

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spoe (15.846 Kommentare)
am 19.08.2018 21:04

Das beschreibt sich bestens.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 21:26

Was ist ein Grünsoze, du Gscheithaferl?

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spoe (15.846 Kommentare)
am 19.08.2018 12:24

Eifersucht und Ratlosigkeit der Opposition kennen kaum mehr Grenzen. Zuerst der EU-weite Abstieg Kerns nach den Silbersteinlügen, dann die EU Ratspräsidentschaft, jetzt der Putin-Besuch.

Dennoch verzichtet man weiter auf Sachpolitik und versucht es mit der tägliche Keule gegen die Regierung und deren Mitglieder.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 20:57

Sachpolitik gibt es seit einem Jahr keine mehr in der Öffentlichkeit.
Wurde auch abgeschafft, die belastet das Volk zu stark.

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spoe (15.846 Kommentare)
am 19.08.2018 21:04

Die Kern-Häupl-SPÖ wurde abgeschafft, weil sie lange keine Sachpolitik mehr zusammenbrachte.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 21:25

Weil der Koalitionspartner ÖVP in einer Krise steckte und das tat, was sie bis heute am besten kann. Schweigen, aussitzen und blockieren.

Wir haben keine SPÖ Alleinregierung gehabt.

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rotkraut (4.053 Kommentare)
am 19.08.2018 10:06

Herrlich demaskierend die Kommentare der sog. Linken, die Kosten eines Besuch des Vorzeigelehrlings ohne Bleiberecht durch VdB seiner Angetrauten und Grünenparteiangestellten und des grünen Landesrates Anschober habens nicht so tragisch genommen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 19.08.2018 10:06

Es war ja nach der Wahl zu erwarten, dass Strache und Kurz Millionen für Eigenwerbung hinausschmeissen werden.
Bestes Beispiel diese unnötige Hochzeit mit Putin-Besuch, die Kosten werden dem Bürger angelastet und Fellner & Co sowie diverse Washblattl haben neue Aufhänger.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 20:58

+++ Unnötige Hochzeit!

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spoe (15.846 Kommentare)
am 19.08.2018 21:08

Unnötige Neider.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 21:28

Entwickelter Realitätssinn.

Was ist besser geworden im letzten Jahr, außer dass keiner an den Peinlichkeiten der Regierung nicht mehr vorbei kann und den Gürtel enger schnallen muss?

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lester (11.692 Kommentare)
am 19.08.2018 08:01

Die Glaubwürdigkeit Österreichs ist dank der FPÖ auf einen absoluten Tiefpunkt angekommen.
Laut internationalen Medien gilt Österreich bei befreundeten Geheimdiensten als nicht mehr vertrauenswürdig und ist dadurch von Terrorwarnungen usw.ausgeschlossen. Jetzt der aussenpolitische Super-Gau die Kneissl Hochzeit die gerade in Osteuropa das Vertrauen auf Österreich zerstört hatte.
Danke HR.Kurz, danke der Türkisen Partei und vor allen Danke der FPÖ für diese Verbrechen an Österreich.

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NedDeppat (15.310 Kommentare)
am 19.08.2018 08:10

Die Geheimdienste die uns abhorchen, ausspionieren und politisch Stimmung machen in Österreich? Ist der Abhörskandal schon restlos aufgeklärt? Sind die Spionageeinrichtungen schon alle abgebaut?

Welche genau meinen sie?

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betgziege (827 Kommentare)
am 19.08.2018 09:39

Ihnen dürfte entgangen sein das Österreich Neutral ist eine zusamenarbeit mit Nato. Geheimdinsten. ist straffbar ,und was warnung vor Terror betrift warum haben dan die USA vom 9/11. nichts gewust ??

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rotkraut (4.053 Kommentare)
am 19.08.2018 10:13

Verstossen gegen die geltenden Gesetze haben jene die die Grenzen Österreichs bedingungslos geöffnet haben und das war wer?

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 21:31

Für die bedingungslose Grenzöffnung stimmten die ÖVP und die FPÖ u.a.

Die ganze Geschichte der EU nachlesen, beginnen mit Adenauer
https://europa.eu/european-union/about-eu/history_de

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.08.2018 07:36

Wenn wegen dem Pflasterspektakel in Linz ein Schienenersatzverkehr eingerichtet wird, dann machen die Blaunen FPÖler einen riesen Drama daraus, weil die Fahrzeit durch Linz etwas länger dauert.
Wird aber die Autobahn auf 30 Kilometer in der Reisezeit für eine gewöhnliche Hochzeit wegen einem (un)gewöhnlichen "Gast" total gesperrt, finden die Blaunen nichts Schlimmes daran und alles ist in Ordnung.
Die hätten die gewöhnliche Hochzeit am Flugplatz in Graz abhalten sollen, dann wäre der Verkehr nicht behindert worden und die Sicherheitskosten wären viel geringer gewesen. Vielleicht gleich im russischen Flieger heiraten???

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( Kommentare)
am 19.08.2018 09:53

Einfach nur ein dummes und widerliches Posting. Lesen Sie einmal den Lebenslauf von Fr. Kneissl, dann wissen Sie was die Frau kann!

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.08.2018 20:55

Für jeden, der "etwas kann" werden unter dieser Regierung die Autobahn gesperrt und Privateveranstaltungen bezahlt, bin geneigt dies zu glauben. Der Anstand wurde mittlerweile abgeschafft.

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Laubfrosch11 (2.798 Kommentare)
am 19.08.2018 07:31

Putin würdigt die "Vorzüge von Kneissl als Außenministerin". Übersetzt heißt das "Österreich isoliert sich diplomatisch von der EU und wird zu einem Lakeien Rußlands.

Beamte werden üblicherweise bestraft, wenn sie die Kosten privater Gasthofbesuche als Arbeitsgespräche deklarieren. Die Öffentlichkeit hat ein Recht über den Inhalt dieses "Arbeitsgesprächs" zwischen Kneissl und Putin informiert zu werden. Wo sind die Protokolle, wo die Dossiers? Offenbar dauerte dieses Gespräch nur wenige Minuten. Scheint also ein Feigenblatt gewesen zu sein, um die hohen privat aufgetretenen Kosten dem Bund anzulasten. Kneissl ist reif für den Disziplinarausschuss.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.08.2018 07:42

Übersetzt heißt das:

"Österreich errichtet diplomatisch eine neue Ära zwischen der EU und RU-Putin"

...und die Merkel stimmt dem Ansinnen der österreichischen Außenministerin zu, indem sie Putin in Deutschland empfängt und mit ihm über die Gasleitung, Syrien und auch Ukraine sprechen will.

Übrigens sind Gespräche der Oberhäupter der Welt immer vertraulich und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.08.2018 07:02

Vielen Linken sind Gewalt und Zerstörung lieber als eine Hochzeit.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.08.2018 07:11

Das Gute und das Böse kommen in allen Kulturen vor,
und der freie Wille sich zu entscheiden, ist in jedem Menschen,
es hängt von einem selbst ab , ob man gut oder böse handelt.
Nicht von der Partei. Außer die befiehlt.

Wir haben böse Erfahrungen mit den Rechten in Österreich, nicht mit Linken.

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surikarl (439 Kommentare)
am 19.08.2018 08:00

Was schreibst für einen Blödsinn?
Linkes Gesindel halt.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.08.2018 06:16

Mohammed Barkindo aus Nigeria Opec-Chef war auch da und wurde nicht einmal erwähnt, weder in den Zeitungen und schon gar nicht im nach wie vor ROTEN orf!

Putin lässt die Merkl sogar eine halbe Stunde warten und in Meseberg gab es nur Mineralwasser, hingegen bei der Frau Innenminister Kneissl in der Steiermark, gab es steirischen Sekt zu trinken! 🥂

Da bekrittelt man nur die Kosten für den Steuerzahler, die Kosten für Demos der LINKEN Radaubrüder, sowie auch der herumreisende und auf Befehl der LINKEN einsatzbereiten SCHWARZE BLOCK, sind bisher unerwähnt geblieben, sie sind scheinbar sakrosankt in den Augen der Zeitungsfritzen und des orf´s ?!

Die besonders günstige und preiswerte Reklame für die Südsteiermark lässt man dabei gerne außer acht!

So sind´s halt unsere ROTEN, sie werden rasch ihre Haltung ändern müssen wenn sie bei der nächsten Wahl wieder in der Regierung sein wollen, aber SO gelingt das sicher nicht, meine Herren und Mitglieder der spö!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.08.2018 07:33

Wieder eine Korrektur und zwar;

....hingegen bei der Frau Außenminister Kneissl in der Steiermark....

..und dann noch;

.."Ultra" usw,usf... sind vorwiegend die Demonstranten der LINKEN aller Art!

Man sollte auch die Beschimpfungen aller Parteien im Parlament abstellen, der Präsident hätte das in der Hand!

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Laubfrosch11 (2.798 Kommentare)
am 19.08.2018 07:40

Demonstrations- und Versammlungsfreiheit sind grundlegende Menschenrechte. Bei Sachbeschädigungen werden die Täter selbstverständlich zur Verantwortung gezogen.

Wir reden da von zwei ganz verschiedenen Dingen. Nirgends steht, dass der Bund die Kosten für private Hochzeitsfeiern zahlen muss. In Österreich gibt es eine weitverbreitete Korruptionitis, die sich darin zeigt, alles Mögliche als Arbeitsessen oder Arbeitsgespräche zu deklarieren, um Kosten steuerlich abzusetzen oder der Öffentlichkeit als Spesen anzulasten. Das sind alles Fälle für Disziplinarverfahren. Unsere Außenministerin scheint auch hier kein Vorbild zu sein.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.08.2018 08:29

DU und Deine Genossen reden unentwegt von zwei gänzlich verschiedenen Dingen, denn:

... die Außenministerin Kneissl oder ih Gatte, hat die Hochzeit und auf deren Kosten auch ein privates Secure-Team SELBST BEZAHLT!

Nur die Kosten für den Polizeieinsatz gehen zu lasten der Steuerzahler und machen nach Schätzung 2-300 000 Euro aus, die Reklame für die Südsteiermark würde wesentlich mehr kosten!

"In Österreich gibt es eine weitverbreitete Korruptionitis"...

Da gebe ich dir vollkommen Recht!
Aber wer hat die Regierung bisher angeführt und ist von Fressbankett zu Fressbankett geeilt, das hast du zu erwähnen vergessen, die blaaaden Gewerkschaftsheinis und die blaaaden in der spö beweisen das zur Genüge!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.08.2018 08:43

@penunce: Du sprichst von bladen Gewerkschaftern!
Dann schau dir einmal die FPÖ-Spitze an. FPÖ-Chef, FPÖ-Vizechef aus OÖ....u.s.w. Schauen auch nicht gerade durchtrainiert aus.

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ZeuschnerJoachim (359 Kommentare)
am 19.08.2018 08:56

@Penunce! Die Rede hier war nicht von "durchtrainiert" sondern von b...d. Legens den Maßstab an Ihrem gewerkschaftlichen Hr. Muchitsch an !

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NedDeppat (15.310 Kommentare)
am 19.08.2018 08:13

Sie schreiben und arbeiten nicht selten am Volk vorbei - aber wenn das Geld knapp ist, weil dort ja unter Anderem nicht selten überdurchschnittlich verdient wird, da finden sie uns.

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Laubfrosch11 (2.798 Kommentare)
am 19.08.2018 07:48

Zuerst sollte man sich einmal mit den grundsätzlichen Regeln der deutschen Sprache vertraut machen, dann das eine oder andere historische, philospohische, politische oder gesellschaftswissenschaftliche Buch lesen. Erst dann kann man sich überlegen, ob man vielleicht auch einen interessanten und intelligenten Beitrag für die Diskussion liefern könnte.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 19.08.2018 04:01

Die Kosten des Putinbesuchs sollte die Regierung von der Parteienförderung an die unnötige SPÖ abziehen.
(Finanzierungsanregung)
Der Besuch Putins war für Österreich Gold wert.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.08.2018 07:17

Unverschämte Gier, wo soll das enden? In Mord und Totschlag wegen der paar Euro?
Geld ist nicht alles im Leben.

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Laubfrosch11 (2.798 Kommentare)
am 19.08.2018 07:51

Du dürfst Dich vertippt haben, sollte heißen, der FPÖ die Spesen von ihrer Parteienförderung abziehen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.08.2018 01:58

Es war ein cooles Erlebnis !

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Kildis (165 Kommentare)
am 19.08.2018 00:27

Die alte OMA, wozu macht Sie soviel Aufmerksamkeit?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.08.2018 23:58

Das linke Gsindl regt sich über eine Hochzeit auf, na ja wenn man sonst keine Sorgen hat......😪

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.08.2018 07:19

Wir haben genug Sorgen aber diese Regierung nimmt sie nicht ernst, tut nichts,
eswegen muss eine Hochzeit nicht noch zusätzlich internationale Unruhe stiften.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.08.2018 07:47

@Lerchenfeld: Niemand regt sich über diese gewöhnliche Hochzeit einer Privatperson auf. Worüber sich die große Mehrheit der Österreicher aufregt, sind die hohen Sicherheitskosten welche diese private Veranstaltung verursacht hat und nun dem Steuerzahler umgehängt werden.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 19.08.2018 11:40

@europa04: Bei manchen Beiträgen hier im Forum haben Sie ja recht, aber diesmal leider völlig daneben, denn:
Wieviel kosten dem Steuerzahler die unzähligen Demos,besonders in Wien,oder die Sachbeschädigungen gewaltbereiter "Fans" bei diversen Sportveranstaltungen und und und.....
Natürlich kann man über die Kosten dieser Hochzeit diskutieren, aber nur dann wenn politisches Gequasel heraushält, Mahlzeit jetzt...😎

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 18.08.2018 23:12

Bevor Putin wieder zu Verhandlungen mit Partnern auf Augenhöhe kommt holt er sich schnell Schmeichlungen von den Speichelleckern der F grinsen
Das war so professionell wie die Wahlen in Kambodscha grinsen

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lentio (2.772 Kommentare)
am 18.08.2018 23:11

Die Don Kosaken waren herrlich....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 18.08.2018 23:04

Dieser Putin-Besuch kostet dem österr. Steuerzahler mindestens 1 Millionen Euro.

Warum streicht man um diesen Betrag nicht die Agrarsubventionen zusammen, die ohnehin nur den Gstopften unter den Agrariern dienen, damit sie ihre Schulden bei den Giebelkreuzlern halbwegs bedienen können.

Aber die FPÖ und Kurz werden wieder die Kleinverdiener schröpfen, die unschuldig Arbeitslosen, man ist ja den Großindustriellen verpflichtet und nicht den gewöhnlichen Steuerzahlern.

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Biobauer (6.182 Kommentare)
am 19.08.2018 03:57

Mein lieber Fritzl, sie Langweilen.

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gertschi24 (206 Kommentare)
am 18.08.2018 23:05

Iss`n Snickers!

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ZeuschnerJoachim (359 Kommentare)
am 19.08.2018 06:48

@Qwertz1! Fr.AM Kneissl-Meilinger ist Regierunsmitglied aber nicht Parteimitglied! Ich bitte Sie bleibens bei der Wahrheit.

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