Verwirrung um Sonderzüge für rumänische Pflegekräfte
WIEN/BUKAREST. Ob rumänische Pflegekräfte per Bahn nach Österreich einreisen dürfen, soll am Montag geklärt werden.
Die Europaministerin hatte zuletzt berichtet, man sei mit Rumänien übereingekommen, dass Sonderzüge mit Pflegern von Timisoara nach Österreich fahren könnten. Konkret hätte der erste Zug am 2. Mai in Richtung Österreich abfahren sollen.
Allerdings hatte am Samstag der rumänische Transportminister berichtet, er wisse davon offiziell nichts und es bräuchte dafür eine einschlägige Vereinbarung der beiden Länder. Edtstadler wiederum berief sich auf eine Zusage des rumänischen Innenressorts. Sie kündigte für Montag ein Telefonat mit dem Transportminister an.
"Dolmetscher vergessen?"
Die neuen Unklarheiten sorgten am Sonntag für Häme bei der Opposition. FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch fragt, ob es sich hierbei nur um eine Fata Morgana der ÖVP handle, seitens der Neos wird gemutmaßt, dass die zuständige Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) wohl die Dolmetscher bei ihren Verhandlungen vergessen habe.
Offensichtlich handle es sich wieder einmal um eine fortgesetzte Amtsanmaßung von Edstadler, die gar nicht für das Pflegewesen zuständig sei, meint Belakowitsch. In Bukarest wüssten weder Außen- oder Innenministerium von den Plänen der Europaministerin, nicht einmal die rumänische Botschaft in Wien. Ohnehin ist für die Freiheitliche "der weitere Import von Pflegekräften nicht der richtige Weg für die Zukunft".
Der außenpolitische Sprecher der Neos, Helmut Brandstätter, meint ebenfalls in einer Aussendung: "Entweder hat die Ministerin wieder einmal nicht mit den Zuständigen in ihrem eigenen Haus gesprochen oder sie hat geglaubt, es reicht, mit Bahnunternehmen zu reden, ohne die rumänische Regierung zu informieren."
In jedem Fall habe Edtstadler der Inszenierung den Vortritt vor ausgearbeiteten Inhalten gegeben. Brandstätter erwartet von der Regierung Aufklärung, wie es zur gegenwärtigen Situation kommen habe können und fordert schnellstens eine Lösung - diesmal in Absprache mit der Regierung in Bukarest.
also dieser inzenierungswahnsinn der türkisen geht mir schön langsam auf die nerven. jetzt ist es auch noch diese frau edtstadler, die groß den mund aufreißt (oder aufreissen muss) und dann wissen die angeblichen gesprächspartner nichts davon, was sie in kurz-manier hinausposaunt in die welt ...
ein bisserl seriöser dürfte es schon sein, in zeiten wie diesen! beeindrucken kann man mit einer solchen vorgehensweise höchstens die sowiso-und- immer-wieder schwarz-türkis-wähler. bei allen anderen wird diese türkise katastrophen-manschaft den kredit bald verspielt haben.
Ein bisschen ungerecht. Diese Frau hat lediglich den Befehl von Kurz ausgeführt. Die Untertanen von Kurz haben keine andere Wahl, sonst sind Sie doch weg vom Nursch.
Die Regierung, Bundeskasperl und Co hohlen jetzt die Schmarozer ins Land? Haben wir selber zu wenige? Oder will der BK und Konsorten uns nur zeigen wie Schlimm sie unseren Sozialstaat ausnuetzen? Die nehmen sich schon Sonderzuege nach vergangebeb Sonderfluegen.
@WALTERNEU: Wie dämlich bist du den?
Du kannst dir nur wünschen, dass du nicht selber einmal auf solche, wie du sie abwertend nennst, "Schmarotzer" angewiesen bist.
Hoffentlich denkst du an deinen dämlichen Kommentar, wenn du selber einmal Pflege brauchst und keine "Schmarotzer" dich pflegen wollen. ZU RECHT
Sie nennen 24 Stunden Pflegekräfte Schmarotzer? Sie haben anscheinend keine Ahnung wie die 24 Std Pflege aussieht, für den Lohn den diese meistens Damen bekommen würden sie nicht mal aufstehen. Diese Menschen sind Tag und Nacht für ihre Klienten da und sie nennen sie Schmarotzer, einfach menschenverachtend.
Was soll die gekuenstelte Aufregung. Wegen z. B,; ein paar Euro Kinderbeihilfe wurde geschrien, das muss indexiert werden, denn die Auslaender kommen nur zum scharozen. Wir brauchen die nicht, Und jetzt juesst ihr ihnen die Fuesse? Wie Rückgratlos ist nur die Mehrheit der Oesterreicher, Die blauen und tuerkis(ch)en Waehler und ihre gewaehlten Vertretern.
Es ist zum schaemen!!!
Zuerst bespucken und dann beknien,
Es ist zum schaemen geworden fuer uns Oesterreicher.
Dank dem Kasperl der Blauen.
Ist es nicht ein bisserl peinlich, dass man gerade diesen Pflegerinnen das Kindergeld gekürzt hat und man die Staatssekretärin mit gefestigten Schritt über den Ballhausplatz gehen sieht, denn Demut und Bitte für eine Anreise unser dringend benötigten Pflegerinnen aus Rumänien schaut anders aus, man könnte den Fehler eingestehen, etwas mehr Menschlichkeit zeigen. Diese paar "Netsch" die man sich bei den ärmsten der Frauen, an deren Kindern sparen wollte, straft nun Corona sehr hart ab. Corona ist gerecht, lässt mit sich nicht verhandeln, wie manche so einfach denken und jeder der schweres Schicksal erleiden musste, war oft einsam und alleine gelassen. Jetzt trifft es aber die gesamte Menschheit und Corona will uns endlich wieder binden, diese Prüfung gibt uns Corona und verlangt zugleich die richtigen Schritte für den Umweltschutz, denn sonst vertrocknen unsere Felder, es steht mehr am Spiel!Ich sehe Corona als Botschaft des Friedens, alle Kinder der Welt sollten eine Mahlzeit haben!
@Gunter: Deinen ersten Teil mit der Peinlichkeit der Kinderbeihilfe für die ausländischen Pflegerinnen unterschreibe ich, den zweiten Teil mit der "Prüfung durch Corona" eher nicht.
Frau Haiden hat zum Pflegerinnen-Thema und der beschnittenen Kinderbeihilfe vor ca. 3 Wochen oder so einen sehr guten Gastbeitrag geschrieben.
Das Prinzip geht ja so: Die FPÖ-ÖVP-Regierung hatte absolut keinen Genierer, die eigenen Günstlinge mit Spitzen-Posten und div. hochdotierten Posten zu versorgen, aber bei denen, die in normalen Zeiten so gut wie keine Lobby haben und keine schlagkräftige Organisation, eben bei den 24h-Betreuerinnen, da wollte man aus reinem Populismus Geld sparen. Und die ach so christlich-sozialen Raffzähne haben neben den moralarmen Blauen befriedigt zugesehen, wie die Pflegerinnen nun mit weniger Geld auskommen mussten bzw. deren Kinder, die ihre Mütter lange Zeit nicht sehen, weil diese im Ausland (bei uns) harte Arbeit leisten.
Aber jetzt, bei der Pandemie, da jammern und wehklagen nun die ach so christlich-sozialen türkisen Politiker auf, stilisieren die Pflegerinnen zu Helden hoch, überreichen ihnen medienwirksam eine Einmal-Prämie von 500 oder 1000 Euro und beknien sie, doch hier weiter ihre Arbeit zu erledigen.
Wenn dann die Krise wieder um sein wird, sind diese slowakischen oder rumänischen "Heldinnen" bald wieder vergessen und sie werden keine Prämien mehr von den Türkisen zugesprochen bekommen und ihre Kinderbeihilfe wird auch nicht mehr erhöht werden. Dann sollen sie wieder kuschen und buckeln für uns Österreicher und die Politiker schanzen das Geld der Steuerzahler wieder sich und ihresgleichen zu...
Ganz einfach
KURZ
eben
Für Pflege ist laut Ressortverteilung Anschober zuständig. Da dieser bis dato sehr planlos in der ganzen Situation agiert muss dies wahrscheinlich Fr. Edtstadler übernehmen. Hr. Anschober treten Sie endlich zurück. Wenn wir Bundeskanzler Kurz nicht hätten dann wär es wie in Italien.
Edtstadler ist schon länger rücktrittsreif, die hat überhaupt keinen Plan, siehe auch Verfassungsagenden.
@LASTWAGEN: Wer weiß wie es aussehen würde, wenn wir KURZ nicht hätten???
https://www.meinbezirk.at/wieden/c-politik/bevoelkerung-soll-angst-vor-ansteckung-haben_a4046607#gallery=null
Kanzler laut Protokoll
Bevölkerung soll "Angst vor Ansteckung" haben
Was bezweckt Edtstadler damit?
Einerseits die zunehmend ungeduldigen, ja schon fast zornigen Österreicher ruhighalten und gleichzeitig der rumänischen Regierung per Mundpropaganda, via neue Medien von hier lebenden Rumänen an Verwandte im Heimatland kommuniziert, ausrichten lassen, worin diese zustimmen sollen?
Frau Edtstadler, dass unsere Politiker im Inland demagogische Aussagen treffen, die absolut nichts mit dem zu tun haben, wie sie im Ausland agieren, sind wir durch unsere EU-Jasager hinlänglich gewöhnt.
Und genau das, Frau Edtstadler und Kolleg*Innen, ist der Grund, warum immer mehr Österreicher einfach nichts mehr glauben, was Politikermündern so entströmt und immer mehr Leute lernen, zwischen den Zeilen zu lesen, Interpretationsmöglichkeiten durchzuspielen und anderweitig zu recherchieren.
Mit der türkisen Jungmanagertruppe ohne Lebenserfahrung, dafür aber mit Studienabbruch müssen wir leider leben. Als ich 30 war, war die Regierung auch nicht immer Vorbild, aber zumindest 20 Jahre älter als ich. Jetzt mit 53 finde ich die Truppe lustig, bin Gottseidank nicht abhängig von ihnen und kann mir viele Dinge selber regeln. Nachdem mittlerweile der Kogler auch nur mehr eine Kopie vom damaligen Hofer in der Regierung ist, Lunacek mit der komischen 20 m2-Regelung ziemlich lebensfremd ist und Gewessler vom Österreich Ticket träumt, bleibt nur mehr Anschober als der einzige Lichtblick.
Bist du es selbst, Rudi? Pfenningberg wär ja mal passend.
Bitte um Nachsicht!
Der Wahlk(r)ampf hat begonnen
Hat sich die aktuelle Opposition schon irgendwann einmal nützlich gemacht?
Nix hackeln, aber dafür ständig anderen das Hackl ins Kreuz hauen.
In jedem vernünftigen Unternehmen würden solche destruktive Personen von der Gehaltsliste fallen.
@SPOE: Schimpf nicht so über die Edtstadler, die kann es nicht besser.
Die will halt auch so oft im Fernsehen sein, wie ihr Chef Kurz bei den täglichen Propagandasendungen.
Jetzt willst du sie auch noch von der Gehaltsliste streichen.
Was soll sie denn dann tun? Wieder nach Brüssel gehen für ein paar Wochen!
@SPOE: Zitat: "Hat sich die aktuelle Opposition schon irgendwann einmal nützlich gemacht? Nix hackeln, aber dafür ständig anderen das Hackl ins Kreuz hauen."
Das ist, mir Verlaub, eine ziemlich einseitige, bösartige und tendenziöse Beschreibung der Oppositions-Rolle. Was soll/muss denn Deiner Meinung nach eine parlamentarische Opposition so machen? Für die Regierung klatschen und "die Welle" machen?
Nur so als Nachhilfe: Es ist eben nun mal das normale politische Geschäft jeder Opposition, die Fehler/Schwächen der Regierung aufzuzeigen. Und es ist ihre Strategie, so zu tun, als könne sie selbst es besser, als die Regierung (wenn sie diese wäre).
Das steht im "Einführungsbuch Parlamentarismus" drinnen, solltest Du auch einmal lesen.
Und: Ein Parlament ist eben KEIN Unternehmen, wo alle einem Chef gehorchen (müssen) und am gleichen Strang ziehen. Auch keine Fußballmannschaft oder ein Mädchen-Pensionat...
Opposition wie sie leibt und lebt - anpatzen, anpatzen, anpatzen... echt toll! Und wenns dann mit den Zügen funktioniert, was der Fall sein wird, den Erfolg für sich reklamieren...😅
@WESTHAM18: Die Züge werden ja fahren, wenn es die Abkommen gibt. So etwas nur mit dem Eisenbahnbetreiber angeblich ausgemacht, das ist eben bei grenzüberschreitenden Abkommen ein Bisschen wenig!!! Die Edtstadler halt!
Mit den zuständigen Stellen muss erst ein Abkommen geschlossen werden.
Für die Pflege ist nun einmal NICHT die Edtstadler zuständig.
Auch für Reiseangelegenheiten ist sie NICHT zuständig.
Auch nicht als Europaministerin.
Die wollte einfach wieder in den Medien sein!!!
Ist ja noch Zeit, bis alles offiziell ist. Nicht unnötig ins Hoserl machen.
@SPOE: Ins Hoserl hat sich anscheinend die Edtstadler gemacht, weil sie morgen den Transportminister anruft, wo doch schon "alles ausverhandelt" ist. Oder doch nicht?
Es fährt kein Zug nach Irgendwo.......eine Bahnhofskomödie frei nach Edstadler.🚂
Weil es die Opposition so behauptet?
Gemeinsam mit Köstinger ( siehe deren mißlungene Anbiederung an potentielle deutsche Urlauber ) fällt Edtstadler auch nur durch Publicity Ankündigungen auf.
Eine gewisse Zeit kann man mit Sprechblasen und Arroganz überleben, irgendwann ist aber harte politische Arbeit gefragt. Und die können sie nicht.
Was ist mit den Pflegerinnen aus der Slowakei..hat sie da auch schon verhandelt?
Das unsympatischte aller Regierungsmitglieder🤔
Schminke und Designerklamotten reichen halt nicht ...
Für mich kommt die sehr gut rüber. Die hat das gewisse Etwas.
Was?
Typisch Edtstadler...nur auch Wichtig machen und nichts dahinter.
Das ist der Stil dieser Regierung. Großspurige Ankündigungen aber dahinter keine Sachlichkeit und keine Umsetzung.
Abwarten, wahrscheinlich hat sich die Opposition wieder einmal blamiert
Parteifreunde im Ausland fürs Anpatzen zu benutzen, ist letztklassig.