Keine Klage: Wojak einigt sich mit dem Land
LINZ. Der abberufene Bezirkshauptmann von Braunau, Georg Wojak, verzichtet auf eine arbeitsrechtliche Klage gegen das Land Oberösterreich.
Die war nach seiner Abberufung vorigen Oktober im Raum gestanden. Nun einigte er sich aber mit dem Land. Nach "vertrauensbildenden Gesprächen" habe man den Streit einvernehmlich beigelegt, hieß es in einer Aussendung des Landes.
Wojak, der von seinem Anwalt Bruno Binder vertreten wird, wird im Rahmen der Präsidialabteilung des Amtes der Landesregierung in Linz tätig sein. Er soll sich beim "Gedenkjahr Schloss Hartheim" und beim "Gedenkjahr 2020" 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs einbringen. Wojak habe anerkannte Erfahrungen und Verdienste unter anderem bei der Gestaltung Braunaus als Friedensbezirk erworben. Finanzielle Abstriche muss Wojak nicht machen. Er werde "in vergleichbarer dienst- und besoldungsrechtlicher Stellung" tätig sein, hieß es.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wels wegen Verdachts auf Amtsmissbrauch laufen noch. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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