1:1 gegen Lustenau - Ried tritt auf der Stelle
BREGENZ. Antonio Van Wijk gab sein Debüt und war gleich an der Entstehung des Ausgleichs beteiligt.
Nach den beiden Niederlagen vor der Länderspielpause schrieb die SV Guntamatic Ried zwar auswärts gegen Lustenau wieder an, das 1:1 brachte die Innviertler im Titelrennen der 2. Fußball-Liga aber nicht vorwärts: Am Sonntag kann Admira Wacker den Vorsprung mit einem Heimsieg gegen Amstetten auf fünf Punkte ausbauen.
Die Leistung in Bregenz, wohin Lustenau wegen des Stadionneubaus ausweicht, war zumindest vor der Pause ein Schritt nach vorne. Wegen der Sperre Nikki Havenaar war Trainer Maximilian Senft zu Umstellungen gezwungen gewesen, gegen Lustenau wurde eine weitere Veränderung durch die Verletzung von Wilfried Eza notwendig: Der Stürmer schied nach einer Viertelstunde mit Leistenproblemen aus.
Elfmeterfoul an Debütant Van Wijk
Senft bescherte Antonio Van Wyk sein Debüt in einer Partie, in der Ried alles im Griff hatte – bis zur 20. Minute: Nach einem Ballverlust ging es ganz schnell, Seydou Diarra traf zum 1:0 für die Hausherren.
Das Tor fiel aus dem Nichts. Viel machte Van Wijk zehn Minuten später aus einem Rempler von William Rodrigues im Strafraum. Schiedsrichter Alain Sadikovski pfiff Elfmeter, Mark Grosse verwandelte zum 1:1 (31.).
Dem Sieg waren in der zweiten Hälfte die Vorarlberger näher, Ried-Torhüter Andreas Leitner hielt den Punkt aber bis zum Schluss fest.
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Etwas besser , aber bei weitem nicht genug! Irgendwie fehlt was!
Mit dieser Leistung kommt man nicht weit, von der Bank kommt nichts.
Trainer noch schwächer als sein Team. Kann die Mannschaft einfach nicht pushen,was jetzt besonders gebraucht würde. Den Aufstieg können sie sich heuer abermals in die Haare schmieren.
Weder Fisch noch Fleisch. Mit einem lausigen Punkt durch einen geschenkten Elfer kehrt man aus Vorarlberg heim. Nach einem Drittel der Meisterschaft hält man bei einem Punkteschnitt von genau 2,0. Das reicht niemals für den Aufstieg, punktemäßig ist man genau auf Kurs der letzten Saison (59 Punkte in 30 Spielen). Somit ist der Titel des Artikels perfekt gewählt - die SVR tritt auf der Stelle, es gibt keine Entwicklung. Im Gegensatz dazu die Admira, die sich mit Silberberger auf der Überholspur befindet und den Vorsprung am Sonntag auf 5 Punkte ausbauen kann.
Das immer gleiche Problem auf die immer gleiche Weise lösen zu wollen, wie es zuvor nicht gelöst werden konnte, und sich dann wundern, warum das einfach nicht klappen will.
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