Teamchef Rangnick sah ein Rieder 1:1 bei Liefering trotz langer Überzahl
SALZBURG. Lieferings Mellberg sah nach 58 Minuten Gelb-Rot.
Auch 37 Minuten numerische Überlegenheit inklusive Nachspielzeit waren beim 1:1 (0:1) der SV Guntamatic Ried auswärts gegen Liefering zu wenig, um den zweiten Sieg in Serie zu holen. Vor den Augen von Teamchef Ralf Rangnick war aber erst nach der Pause das notwendige Feuer da – auch wenn aus der Überlegenheit bis zum Schluss zu wenige zwingende Torchancen herauskamen.
Nach einem guten Start war Ried nicht aggressiv genug. Die wenigen Chancen waren allerdings groß. Zu Beginn vergab Mark Grosse alleine vor Lieferings starkem Torhüter Krumrey, danach konnte Youngster Ben Wörndl bei seinem Solo auf das gegnerische Tor zu lange nachdenken, und vergab. Dazwischen waren die Lieferinger aus ihrer ersten Chance in Führung gegangen. Eine Quervorlage von Schablas fälschte Rieds David Ungar ganz unglücklich ab, so kam der Ball zu Mohammad Sadequi der freistehend ins rechte Eck traf (25.). Kurz darauf hatte Ried Glück, als Verhouning bei seiner Chance das Rieder Tor nur um Zentimeter verfehlte. Nach der Pause kamen die Innviertler aggressiver aus der Kabine, und auch rasch durch Grosse und Wörndl zu ersten Chancen. Wichtiger war aber, dass der bereits mit Gelb vorbelastete 17-Jährige John Mellberg viel zu ungestüm in den Zweikampf mit Nik Marinsek ging – und mit Gelb-Rot vom Platz flog (58.). Danach schnürten die Innviertler den Gegner ein, der am Dienstag noch ein Nachtragsspiel bestritten hatte.
Nik Marinseks 1:1 nach einem Stellungsfehler der Lieferinger war dann die Befreiung (81.). Zu mehr kam man allerdings nicht mehr, weil Lieferings Keeper Krumrey gegen Bumberger (83.) und Schmerböck (88.) rettete. Damit bleiben die Innviertler in der unteren Tabellenhälfte.
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AKV, die Chancenauswertung wird sich sicherlich bald bessern! Laut OÖN sollte die Verpflichtung des neuen Stürmers höchstwahrscheinlich wohl nur noch reine Formsache sein und er könnte, falls er hoffentlich bald eine Arbeitserlaubnis erhalten würde, mit ziemlicher Sicherheit bald zur Mannschaft stoßen und, vorausgesetzt natürlich, dass er den Fitnesstest besteht und in der Lage wäre, mindestens 20 Minuten durchzuspielen, das Training voraussichtlich innerhalb kürzester Zeit aufnehmen. Es müsste dann nur noch das Kommunikationsproblem gelöst werden, dies dürfte laut einer Insiderinformation aber kein Problem sein, da er bereits einen Innviertlerisch-Sprachkurs begonnen haben soll und schon 4 Sätze (sagt man) akzentfrei beherrscht, nämlich 1. Bitte noch ein Bier! 2. In Ried gibt es die besten Leberkässemmeln der Welt. 3. Ich freue mich schon auf das Volksfest! 4. Senft ist mein Lieblingstrainer!
Also, AKV, nicht verzweifeln, das mit der Chancenauswertung wird schon!
Warum lässt Senft nicht mit der stärksten Mannschaft spielen? Da sitzen gestandene Fussballer auf der Bank und er lässt mit dem Kindergarten anfangen. Er muss sich endlich mal für eine Stammformation entscheiden!
Weil er vom Profifußball keinen Schimmer hat, vielleicht sollte er sich wieder aufs Kartenspielen konzentrieren. 2 Punkte vor einem Abstiegsplatz, schämen Sie sich, Senft od wie Sie auch heißen.
Die Chancenauswertung war ein Desaster. Ich hatte im Übrigen das Gefühl dass Senft zufrieden war. Mit dieser Einstellung kommt man nicht weit.
Wird schwer werden, aus der unteren Tabellenhälfte wieder wegzukommen. Ist aber auch völlig egal, denn für diese Saison gibt es puncto Platzierung ohnehin keine Ziele. Hauptsache, man ist nächste Saison mit einer neu formierten Mannschaft der Favorit auf den Meistertitel (in Liga 2, nicht in der RL!!). Das wird doch zu schaffen sein.