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Tennis: Julia Grabher in erster Linz-Runde ausgeschieden

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2025, 17:26 Uhr
Julia Grabher
Julia Grabher  Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

LINZ. Julia Grabher hat am Dienstag in der ersten Runde des Upper Austria Ladies verloren.

Die 28-jährige Vorarlbergerin, die dank einer Wildcard im Hauptbewerb des mit 1,064 Mio. Dollar dotierten WTA500-Turniers steht, musste sich der als Nummer sechs gesetzten Russin Anastasia Potapowa nach nur 66 Minuten klar 2:6,2:6 geschlagen geben. Grabher ist damit auch beim fünften Antreten in Linz, dem einzigen Tennis-Frauen-Turnier auf der Tour in Österreich, in Runde eins gescheitert.

Am Mittwoch (nicht vor 14.00 Uhr/live ORF Sport +) versucht Qualifikantin Sinja Kraus ihr Glück mit Anna Blinkowa ebenfalls gegen eine Russin. Sie versucht den "Linz-Fluch" der Österreicherinnen zu beenden, denn seit 2013 hat keine rot-weiß-rote Spielerin in Oberösterreichs Hauptstadt mehr die zweite Runde erreicht.

"Es war ein bisserl bitter"

"Es war ein bisserl bitter, meine beiden Aufschlaggames im ersten sowie im zweiten Satz", erinnerte sich Grabher an Breaks nach Führung. "Gegen so eine Spielerin ist das halt Gift. Ich habe trotzdem im ersten Satz Chancen gehabt, zurückzukommen", sprach sie ihre zwei Breakbälle an, doch da habe Potapowa zwei Mal sehr gut serviert.

Grabher, die nach einer Handgelenksverletzung als 393. noch weit von ihrer besten Platzierung (WTA-54.) entfernt ist, musste gleich ihr erstes Aufschlagspiel zum 0:2 abgeben. Sie ließ aber je einen Rebreak-Ball zum 2:3 sowie zum 3:4 ungenutzt und musste dann selbst zu Null ihren Aufschlag zum 2:6 abgeben. Auch im zweiten Satz ging die Linz-Siegerin 2023 rasch mit 3:0 in Führung, womit die Weichen zum klaren Erfolg gestellt waren.

Grabher fehlt noch Matchpraxis

Im Vergleich zu ihren Auftritten in Auckland, als sie im Achtelfinale gegen Naomi Osaka bei der Niederlage eine ansprechende Leistung geboten hatte, habe Potapowa am Dienstag besser gespielt. "Es war heute auch schwerer, weil der Platz hier den Spin nicht so annimmt. Der Absprung ist nicht hoch." So konnte Potapowa ihre knallharten Grundschläge aus Hüfthöhe spielen.

Was ihr zu früherer Stärke noch fehlt, ist ihr klar. "Vor allem Matches auf dem Niveau", meinte die Vorarlbergerin, die noch für vier Turniere ihr "geschütztes Ranking" von 73 einsetzen kann. Grabher spielt kommende Woche beim WTA-Turnier in Cluj-Napoca. Danach werde sie vielleicht in Indian Wells und Miami oder Mexiko antreten. Sie lässt sich von den schwindenden Möglichkeiten, diesen Verletztenstatus einzusetzen, aber nicht verunsichern. "Ich glaube, da muss ich mir keine Sorgen machen. Die Sandplatzsaison kommt danach, dann werde ich Challenger spielen und so schnell wie möglich mein Ranking verbessern."

Die Handgelenksverletzung, die sie zu einer Operation im September 2023 gezwungen hatte, zwang Grabher als damalige Nummer 54 für über ein halbes Jahr zur Pause. Davon spürt sie allerdings überhaupt keine Nachwirkungen mehr, versicherte sie am Dienstag auf APA-Nachfrage.

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1  Kommentar
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gutmensch (17.543 Kommentare)
am 28.01.2025 17:37

Der österreichische Tennissport ist, egal ob bei den Frauen oder Männern, sowas am Sand. Eine Schande.

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