„Ernüchternd“: ÖSV-Skirennläufer muss die Saison beenden
INNSBRUCK. Christian Hirschbühl beendet seine sportliche Saison, bevor sie für ihn richtig begonnen hat.
Der Vorarlberger, der sich vor knapp einem Jahr im Slalom in Wengen einen komplizierten Bruch im rechten Sprunggelenk zugezogen hatte, muss sich erneut einer Operation unterziehen, wie der ÖSV am Mittwoch mitteilte. "Ich wusste, dass es schwer wird, trotzdem ist es jetzt ernüchternd", sagte Hirschbühl.
Der Sieger des Parallel-Bewerbes 2021 in Lech-Zürs kämpft seit seiner Verletzung mit anhaltenden Problemen, die den neuerlichen Eingriff im Sprunggelenk notwendig machen, um "von den Schmerzen wegzukommen".
Hirschbühl werde danach kein Weltcup-Rennen in dieser Saison mehr bestreiten können. "Der Weg zurück wird ein harter, aber ich bin guter Dinge, dass ich kommende Saison wieder auf Ski stehen kann", sagte der 32-Jährige.
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Mit dann 33 sollte man eher an den Beruf denken als eine weitere, bisher eh nicht so erfolgreiche, Karriere.