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"Mein Rücktritt soll ein Signal sein, dass wir dringend etwas tun müssen"
WIEN. Ulrike Rabmer-Koller erklärt im OÖN-Interview, warum sie nach nur 16 Monaten an der Spitze des Hauptverbands das Handtuch geworfen hat.
„Ich habe immer gesagt, ich mache es nicht wegen der Funktion, sondern weil ich etwas verändern möchte.“
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Endlich mal jemand der die Konsequenzen zieht wenn nichts weitergeht! Chapeau Frau Rabmer-Koller!
ich bewundere die Haltung von Frau Rabmer-Koller.
Diese kluge und ehrgeizige Frau will arbeiten und etwas bewegen.
Ihr OÖ Kollege Stöger hingegen, für mich ein grauenhafter Sozi, braucht aber einen Versorgungsposten und bewegt kaum etwas bis nichts.
Es gefällt mir, dass immer mehr Leute in Führungspositionen den
Krempel hinschmeissen und auch öffentlich sagen was Sache ist.
"Ich bin aber angetreten, um Reformen voranzutreiben."
Wenn das aus dem Munde einer "Schwarzen" kommt, dann weiß man, dass damit Verschlechterungen beim Hackler gemeint sind.
Das versteht ein Parteimensch nicht
ALLE KRANKENKASSEN zu einer einzigen zusammenlegen....
Wenn man sich die Abgänge pro Versichertem ansieht, sind die Gebietskrankenkassen die, die bei weiten am besten arbeiten.
Sicher ist, dass keine der anderen Krankenkassen auf ihre Privilegien verzichten will.
Darum bleibt der Vorsitz des Hauptverbandes auch weiterhin fest in Hand der Wirtschaftskammer.
Die Gebiets bekommt ihre Beiträge von ihren Mitgliedern PLUS die Verdoppelung durch den AG.
Die SVA-Mitglieder sind anfangs keine Selbständigen gewesen, haben daher in die Gebiets eingezahlt mit Zuschlag ihres Meisters, s.o.
Es ist schlicht und einfach falsch, dass Versicherte der WGKK ein besseres Leistungsspektrum hätten als OÖGKK-Versicherte. Das Gegenteil ist der Fall. Und nicht zuletzt deswegen ist auch die Zufriedenheit der OÖGKK-Versicherten die höchste unter allen Bundesländern, die in Wien an letzter Stellen (Quelle: Hauptverbands-Kundenbefragungen).
?? Ich glaube keinen Umfragen, sondern kenne meine Erfahrungen mit GKK und den Veränderungen im Allgemeinen bei der med.Versorgung.
Das ist lustig. Dann müssten ja auch die sehr gut bezahlten Lehrer besonders zufrieden sein
Da kriegt also ein Immigrant in Wien bessere Leistungen als einer in OÖ, der jahrzehntelang eingezahlt hat. Weitn hab´n ´s die Sozis bracht.
1. das hat mit Immigrant oder Nicht-Immigrant exakt gar nichts zu tun.
2. die OÖGKK hat weitaus bessere Leistungen als die WGKK - dort wo die Kassen überhaupt Unterschiede gestalten können.
Bitte um ein Beispiel, danke.Wie schsut' s mit den Tarifen für Ärte aus? MR, CT zB., mit Selbstbehalte bei Physio? Oö vs.Wien?
"Ein Versicherter der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse ist mit einem dünneren Leistungskatalog konfrontiert als einer in Wien." Ist es nicht so, dass die OÖGKK mehr in den Ausgleichsfonds ein als z.B. Wien... wenn ja, dann ist das ziemlich skurril!
Ist auch nicht so. Kassen die finanziell besser dastehen können bessere Leistungen anbieten.
ALLE reden und quaken von Reformen , aber sobald es sie selber betrifft ist AUS . das ist das Problem ...keine/r hat EIER !
Eine neue Front im "Noch-Nicht-Wahlkampf" ist eröffnet. Guter Zeitpunkt für die ÖVP, die "unbedingt noch weiterarbeiten" will.
Mit der Sozialversicherung steht und fällt unser "Wohlfahrtsstaat" - das kann man nicht oft genug erwähnen.