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Arbeitszeit wurde in Spanien um ein Viertel reduziert
WIEN. Die Corona-Epidemie hat zu einer Reduzierung der Arbeitsleistung in ganz Europa geführt:
Am stärksten ist dieser Rückgang im zweiten Quartal in Spanien ausgefallen: Dort hat sich die Zahl der im Hauptberuf gearbeiteten Stunden im Vergleich mit dem Vorjahresquartal um 26,5 Prozent reduziert. Dahinter folgen Griechenland und Portugal (Details dazu siehe Grafik), wie die Denkfabrik Agenda Austria berechnet hat.
Österreich müsse so schnell wie möglich aus der Kurzarbeit aussteigen, sagt Agenda-Austria-Ökonom Denes Kucsera. Je länger diese dauere, desto weniger könne sie den Kriseneffekt abfedern und desto höher seien die Kosten.
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