Europameisterschaften der Berufe: 15 Oberösterreicher im Nationalteam
LINZ. Im September finden die EuroSkills im dänischen Herning statt, insgesamt kämpfen 49 junge Fachkräfte für Österreich um Medaillen.
Vom Anlagenelektriker über Bäckerin, Gartengestalter oder Friseurin: In 41 Berufen werden sich die besten Fachkräfte Europas von 9. bis 13. September im dänischen Herning messen. Die österreichischen Teilnehmer haben sich über die Staatsmeisterschaften qualifiziert, das Nationalteam wurde am Freitag in Linz präsentiert.
Dort treffen die 49 Medaillen-Hoffnungen erstmals aufeinander und starten mit der intensiven Vorbereitung auf die europäischen Berufsmeisterschaften - unter anderem mit einem Mentaltraining. "Der Weg zur EM ist ein echter Kraftakt – sowohl mental als auch fachlich äußerst fordernd", sagt Skills-Austria-Geschäftsführer Jürgen Kraft. Der gemeinnützige Verein organisiert die Bewerbe.
Bildergalerie: EuroSkills 2025: Das Team aus Oberösterreich
Galerie ansehenMit 15 Teilnehmern stellt Oberösterreich heuer die meisten Team-Mitglieder, noch vor der Steiermark und Niederösterreich. Die Europameisterschaften gibt es seit 2008, Österreich lag bei den letzten EuroSkills 2023 auf Platz 1 der Nationenwertung. Im polnischen Danzig wurden 18 Medaillen in 38 Disziplinen erkämpft - sieben davon in Gold. Bei den Weltmeisterschaften in Lyon im vergangenen Herbst konnten sich die Österreicher über sieben Medaillen freuen.
Leo Jindrak, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich, ist optimistisch: "Wir haben gute Chancen, wieder bei den EuroSkills ganz vorne dabei zu sein", sagt er und lobt die duale Ausbildung. 80 Prozent der Teilnehmer seien ehemalige Lehrlinge.
Fünf Wettbewerbe werden als eigenständige Berufseuropameisterschaften in Österreich und der Schweiz ausgetragen. Das betrifft fünf der 49 Teilnehmer, darunter auch die oberösterreichische Steinmetzin Juliana Hain.
Leo Jindrak, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich, ist optimistisch: "Wir haben gute Chancen, wieder bei den EuroSkills ganz vorne dabei zu sein", sagt er und lobt die duale Ausbildung. 80 Prozent der Teilnehmer seien ehemalige Lehrlinge.
Fünf Wettbewerbe werden als eigenständige Berufseuropameisterschaften in Österreich und der Schweiz ausgetragen. Das betrifft fünf der 49 Teilnehmer, darunter auch die oberösterreichische Steinmetzin Juliana Hain.