Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

800.000 Besucher strömten in die Kirche Notre-Dame

Von nachrichten.at, 24. Jänner 2025, 13:05 Uhr
notre-dame
Notre-Dame wurde bei einem Brand zerstört und fünf Jahre renoviert. Bild: LUDOVIC MARIN (APA/AFP/POOL/LUDOVIC MARIN)

PARIS. Das Wahrzeichen war im Dezember wiedereröffnet worden

Einen Monat nach ihrer Wiedereröffnung haben bereits mehr als 800.000 Besucher die Kathedrale Notre-Dame in Paris besucht. "Das sind mehr Besucher als im Petersdom in Rom", sagte die Presseverantwortliche der Kathedrale, Sybille Bellamy-Brown, dem Sender franceinfo. Im Schnitt kämen 32 Besucher pro Minute in das Gotteshaus. An der Spitze jener Touristen, die Notre-Dame besuchen, stehen die Franzosen, gefolgt von US-Amerikanern, Italienern und Deutschen. Auch zahlreiche Chinesen, Südkoreaner und Japaner würden zu den Gästen zählen.

Laut Kathedralverwaltung sind die morgendlichen Frühgottesdienste besonders gut besucht. Laut Bellamy-Brown kamen den ganzen Dezember über um acht Uhr morgens, sobald die Türen geöffnet wurden, sofort 600 bis 800 Menschen herein. Bis Anfang Jänner seien rund 50.000 Hostien ausgeteilt worden.

Durch Großbrand zerstört

Die frühgotische Pariser Bischofskirche Notre-Dame ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt. Vielen gilt sie als der Inbegriff der Kathedralen Frankreichs. Die der Gottesmutter Maria geweihte Kirche liegt exponiert auf der Seine-Insel Ile de la Cité im historischen Stadtzentrum. 2019 wurde sie durch einen Großbrand zerstört, davor war sie jährlich von zwölf bis 14 Millionen Menschen besucht worden.

Der Brand war im Zuge von Renovierungsarbeiten auf dem Dach ausgebrochen. Dächer und Dachstuhl, Teile des Gewölbes sowie der Vierungsturm wurden zerstört. Präsident Emmanuel Macron hatte damals angekündigt, die Kirche binnen fünf Jahren wieder aufzubauen. Am 8. Dezember 2024 fand die Wiedereröffnung statt, im Beisein von zahlreichen Staatsgästen aus der ganzen Welt, unter ihnen der damals designierte US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Seitdem gibt es ein elektronisches Reservierungssystem. Man kann die Kirche auch spontan besichtigen, muss allerdings längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Der Eintritt ist nach wie vor frei, eine Turmbesteigung kostet zehn Euro. Pilgergruppen bis zehn Personen können ab 1. Februar in den Sakralbau, Besuchergruppen bis 25 Personen ab 9. Juni.

mehr aus Wohnen

100 Prozent Immosteuer für Nicht-EU-Käufer

Deutsche Energiewende treibt die Strabag an

Berlusconis Villa wird für 17 Millionen Euro verkauft

Porr-Chef Strauss erwartet keine Entspannung vor 2027

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jack_candy (9.143 Kommentare)
vor 3 Stunden

Mit den Formulierungen sollte man schon ein wenig aufpassen.
Notre Dame wurde durch den Brand 2019 nicht "zerstört", sondern "schwer beschädigt". Das ist schon ein gewisser Unterschied.
Wäre Notre Dame zerstört worden, dann wären auch die Haupttürme, das Seitenschiff und die Wände eingestürzt.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen