Stromspeicher: Batterien ohne kritische Rohstoffe
EISENSTADT / SCHATTENDORF. Erstmals bei PV-Anlage im Burgenland eingesetzt
Die Erzeugung von Energie ist im kürzlich eröffneten Solarpark im burgenländischen Schattendorf an der Grenze zu Ungarn kein Problem. Die Hybrid-Photovoltaikanlage verfügt mit 27.000 Paneelen und angebundenen Windparkanlagen über eine Gesamtleistung von 15 Megawatt. Um die erzeugte Energie dauerhaft zu nutzen und damit auch geopolitisch unabhängig zu sein, brauche es aber ein Speichermodell, sagt Stephan Sharma von Energie Burgenland. Dieses wurde der Öffentlichkeit am Donnerstag präsentiert.
Es handelt sich um einen Großspeicher in Form von Batterien der deutschen Firma CMBlu. Gründer Peter Geigle arbeitet seit 2011 daran, seine Innovation, die ohne kritische Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt auskommt, vom Labor auf den Markt zu bringen. Die recycelbaren Batterien kommen nun erstmals zum Einsatz, in einem Container nahe der Anlage. Dort soll sie die elektrische Energie in nahezu unbegrenzt verfügbaren Elektrolyten speichern. Die Gefahr eines Brandes gebe es dabei nicht. "Unser Fokus liegt in den kommenden Wochen darauf, die Leistung unserer Technologie zu evaluieren und dann weitere Speicher mit einer Gesamtkapazität von 300 MWh ins Burgenland zu liefern", sagte Firmengründer Geigle.
Von politischer Seite wurde die Eröffnung von Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil und Martin Selmayr, dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, begleitet. Das Burgenland hat sich das Ziel gesetzt, im Jahr 2030 klimaneutral und energieunabhängig zu sein.
Konnte mit der Information zum Speicher nichts anfangen. Die Suchmaschine meiner Wahl spuckte aber sowohl zur Firma als auch zu der (nicht nur) dort entwickelten Akkutechnologie einiges aus. Schaut für's Erste recht gut aus...
Das Hauptproblem bei Erneuerbaren ist weniger die Erzeugung als die saisonübergreifende Speicherung
und dafür gibt im erforderlichen Umfang keine Lösung.
Genau deshalb braucht es die Parallelstrukturen mit Gas, Kohle, Öl und Kernkraft.
Der alleinige Ausbau Erneuerbarer ist also keine Lösung für diese grundsätzliche Problem, da kann man träumen wie man will.
Die E-Wirtschaft hat seit 2000 hohe Zugewinne bei der Raumheizung erkämpft (erkauft).
Dieser zusätzliche Strom- & Fernwärmebedarf im Winter, wird in Ö mit Gasturbinen erzeugt und / oder importiert (aus russ.AKW's).
Die täglichen Speicherverluste von modernen Accu's für PV-Anlagen liegen bei 16% bezogen auf Ihre Nennkapazität
Das Hauptproblem bei Erneuerbaren ist weniger die Erzeugung als die saisonübergreifende Speicherung
und dafür gibt im erforderlichen Umfang keine Lösung.
Genau deshalb braucht es die Parallelstrukturen mit Gas, Kohle, Öl und Kernkraft.
Der alleinige Ausbau Erneuerbarer ist also keine Lösung für diese grundsätzliche Problem, da kann man träumen wie man will.
Die E-Wirtschaft hat seit 2000 hohe Zugewinne bei der Raumheizung erkämpft (erkauft).
Dieser zusätzliche Strom- & Fernwärmebedarf im Winter, wird in Ö mit Gasturbinen erzeugt und / oder importiert (aus russ.AKW's).
Die täglichen Speicherverluste von modernen Accu's für PV-Anlagen liegen bei 16% bezogen auf Ihre Nennkapazität
Ob dieser Speichertyp im Burgenland steht, weiß ich nicht, aber in Graz forscht man über Großbatterien, bei denen der Hauptbestandteil des Elektrolyts Vanillin ist - ein Abfallprodukt der Holz-Papierindustrie. Dieser Elektrolyt, der die Energiespeicherung bewirkt, wird zwischen zwei großen Behältern durch die Batteriezellen gepumpt, in eine Richtung bei der Ladung, in die andere Richtung bei der Entladung. Soweit ich gehört habe, schafft eine entsprechend große Batterie die Energiemenge eines Donaukraftwerkes zu speichern - wenns wahr ist, sehe ich einen Riesenschritt in Richtung Energieautarkie, sodaß Ängste vor einer Energiekrise verfliegen können.
hab gehört ein Speicher „Seifenwasser“
wenn es denn stimmt wäre ein Nobelpreis fällig👍👍👍